35 Antworten in diesem Thema

[Der Außenseiter]

"Moralinsauer" und "Meisterwerk". Zwei meiner Lieblingswörter, um Filme zu beschreiben.

[bekay]

Kasimir sagte am 24.10.2008, 13:21:

bekay sagte am 24.10.2008, 13:03:

Außer Kasi, natürlich.

Selbst, wenn du das ernst meinen könntest, wär's ein heftiges Stigma

Um ein bisschen die Ernsthaftigkeit und das Stigma abzulindern: Du bist ein Meta-Besserwisser.

[Kasimir]

bekay sagte am 25.10.2008, 01:59:

Um ein bisschen die Ernsthaftigkeit und das Stigma abzulindern: Du bist ein Meta-Besserwisser.

Sind wir nicht alle ein bisschen Meta?

[Hick]

Funxton sagte am 24.10.2008, 10:16:

@ Funky

Zum Meisterwerk-Begriff: Semantisch korrekt [...] eingesetzt finde ich daran nichts Verwerfliches.

schwierig, weil es ja keine Film-Azubis und Film-Gesellen gibt, die nach Ihrer Ausbildung eine Meister-Schule besuchen können, um dort den Titel zu erwerben. Und selbst wenn, würde in "filmisches Meisterwerk" dann wohl eine andere Bedeutung bekommen als die, die es jetzt hat. Dann wäre jeder Film eines "Film-Meister" ja ein Meisterwerk.

Ich würde sagen: Der Begriff ist stets bestenfalls idiosynkratisch, schlechtestenfalls normativ.

[Funxton]

Hick sagte am 29.10.2008, 13:00:

Ich würde sagen: Der Begriff ist stets bestenfalls idiosynkratisch, schlechtestenfalls normativ.

Damit kann ich sehr gut leben Ist ja auch nicht so, dass mir die Gebrauchsvorsicht nicht einleuchtete, finde andererseits jedoch keine Privatcodes darin, diesen oder jenen Regisseur/Autor (s)einen "Meisterstatus" zuzusprechen. Gerade ich liege da mit Sicherheit nicht weit von den üblichen Kanonisierungen oder vom allgemeinen Konsens entfernt. Da nun ein Meister dazu befähigt sein sollte, Meisterwerke zu schaffen ---

[Bob]

Funk_Dogg sagte am 24. Oktober 2008, 08:36:

RATATOUILLE ist ein Meisterwerk.

Brad Bird halt, geht nicht anders.