5647 Antworten in diesem Thema

[Bob]

Griffith und Meyer auf Trip, eiderdaus. Daran erkennt man die Hardcore-Cineasten.

[Bastro]

Puni sagte am 02. Dezember 2011, 14:09:

STORM WARNING - es ist schon erstaunlich, wie es den Australiern immer wieder gelingt solch kleine, ultrafiese Terror-Filmchen zu machen, die den Outback als ultimativ-düsteres Territorium präsentieren, dem dennoch eine unfassbare Schönheit inhärent ist. Man könnte ewig in dieser Mischung aus Matsch, Starkregen und Wind verweilen, die dafür sorgen, dass man erst recht nicht weiß, was hinter dem nächsten Holzverschlag lauert. Und dann, wenn die Zivilisation auf den wilden Outback trifft, kommt es zur Explosion, die deutsche Jugendschützer mit einer Beschlagnahme bedachten. Und dazwischen bietet Jamie Blanks Film so viel Interessantes: eine "vagina dentata", Sprachspiele, Gender-Diskurse ("Are you a fighter?!"), ... Ein ganz feiner Film!

Hier zeigt sich ja bereits die Verkehrung der Verhältnisse. Im Outback ist es für gewöhnlich sonnig und trocken und heiß.

@sicomastik: "Spiel mit den Erwartungen der Geschlechterrollen" - ja, fand ich an diesem Film noch am interessantesten. Insgesamt aber hatte er mich deutlich weniger gepackt etwa als WOLF CREEK. SW schien mir doch nur ein Tritbrettfahrer dieser kleinen Outback/Backwood-Slasher-Welle zu sein.

[sicomastik]

Bastro sagte am 03. Dezember 2011, 13:54:

@sicomastik: "Spiel mit den Erwartungen der Geschlechterrollen" - ja, fand ich an diesem Film noch am interessantesten. Insgesamt aber hatte er mich deutlich weniger gepackt etwa als WOLF CREEK. SW schien mir doch nur ein Tritbrettfahrer dieser kleinen Outback/Backwood-Slasher-Welle zu sein.

Ah, interessant. Der is an mir völlig vorbei gegangen. Ich mag ja Backwood-Filme. Danke für den Tip. Ich bin froh, dass ich bei den ganzen Wrong Turns auf dem Laufenden geblieben bin.

Den Zweiten empfand ich sogar als einen mal wieder wirklich gelungenen Fun-Splatter.

[sicomastik]

Bob sagte am 03. Dezember 2011, 13:34:

Griffith und Meyer auf Trip, eiderdaus. Daran erkennt man die Hardcore-Cineasten.

Das geschah mehr aus Zufall. Eigentlich wollten wir Starcrash gucken und sind von dem dann zu Griffith gekommen.

[Puni]

Bastro sagte am 03. Dezember 2011, 13:54:

Hier zeigt sich ja bereits die Verkehrung der Verhältnisse. Im Outback ist es für gewöhnlich sonnig und trocken und heiß.

Ja. Die sonnige Seite sieht man ja bis zum großen Sturm - und ist das Haus nicht sowieso auf so einem ... sagen wir Matschhügel?

[sicomastik]

The Barbarians

Eine dieser Cannon-Italo-Produktionen, die gestern ganz witzig war.

Innamorato Pazzo

Celentano ist hier cool wie selten und er hat all das, was ich nicht habe: eine Glatze, schlechte Zähne und einen Tuntengang. Vor 30 Jahren haben offensichtlich andere Vorstellungen davon geherrscht was cool ist.

Kingdom of Heaven

Bis zur großen Endschlacht ganz nett, aber ein weiterer Beweis wieso Ridley Scotts Stil nicht zu dramaturgischen Verdichtungen führen kann.

The Traveler

Kleiner B-Horrorthriller, dem ich einiges nachsehen konnte. Das Richtige für einen verregneten Sonntag. Und wieder einmal eine Bemühung der Phantasme des Pädo-Killers.

[Puni]

STAR WARS: EPISODE III - REVENGE OF THE SITH - die erste Hälfte kann man sich getrost sparen, da passiert ja nicht viel Weltbewegendes. In der zweiten Hälfte werden dann all die Magic Moments abgehakt, darunter natürlich das absolute Highlight "Order 66". Ansonsten stößt mir hier ganz schön viel sauer auf, allen voran dass die Jedi viel zu einfach ins Gras beißen. Hallo? Windu kommt da mit drei Jedi-Meistern und Sidious macht die drei innerhalb von wenigen Sekunden platt!? Nein, so was lasse ich einfach nicht durchgehen, George! Da lasse ich schon eher die miesen CGI durchgehen, die dated bis zum geht nicht mehr sind (in EPISODE I hat er wenigstens noch auf Sets wert gelegt, hier ist alles nur noch Bluescreen). Und dennoch, sieht man das alles im Gesamtkontext, dann ist das doch alles reichlich tragisch (auch wenn Anakins Sinneswandel natürlich viel zu plötzlich eintritt), was da in kompakten 140 Minuten vor sich geht. Nach erneuter Sichtung der Prequels auf Blu-ray, muss ich vorherige Einschätzungen aber doch deutlich revidieren und EPISODE III auf den letzten Platz verweisen. Ergo:

1. EPISODE II
2. EPISODE I
3. EPISODE III

[Puni]

STAR WARS: EPISODE IV - A NEW HOPE - hatte ich nun bestimmt 12 Jahre nicht mehr gesehen, weshalb es ein sehr schönes Wiedersehen war (BTW geht man an die Originale etwas anders heran, wenn man gerade die Prequels hinter sich hat)! Hatte doch einige Details vergessen gehabt - oder das geht erneut auf Lucas' 'Veränderungs-Konto'. Doch genug der lobenden Worte, wollen wir die Fanboys mal zur Weißglut bringen, denn das letzte Viertel ging mir etwas zu schnell. Da haben Luke und Han Leia gerettet und können entkommen, da erfolgt auch schon der Gegenschlag der Rebellen, der zum Sieg führt. Nein, das ging mir dann doch etwas zu schnell, das hätte man nicht mehr unbedingt in diesem Film unterbringen müssen. Ansonsten muss man die Blu-ray wirklich in den höchsten Tönen loben, die ist fantastisch geworden (wenn auch leider nicht durchgehend). Wobei mich, wenn wir schon bei der Technik sind, störte, dass Lucas zwar die Lightsaber-FX aktualisierte, aber wenn Luke mit der Trainingskugel übt, sieht sein Lightsaber noch immer total milchig aus - wo ist das die "Konsistenz", Mr. Lucas?

[Puni]

THE TREE OF LIFE - nach der ersten Stunde war ich hin und weg! Dieser assoziative Bilderrausch, der wie ein einziges, gigantisches, den Betrachter erschlagendes Gemälde (das mich an den Isenheimer Altar mit seinen gigantischen Abmessungen erinnerte) daher kommt, das von Ikonografie, über Romantik, bis hin zum Naturalismus reicht und bei dem man gar nicht weiß (und dazu Zbigniew Preisner!), wo man überhaupt hin sehen soll. Die zweite Stunde fokussiert sich dann wieder auf den eigentlichen "Plot", was ich sehr schade fand, hätte ich mir doch diesen Bilderrausch über die ganzen 138 Minuten gewünscht! In den letzten 20 Minuten schließt sich dann wieder der Kreis, auch wenn das Wiedersehen im Sand bei weitem nicht so schön und meditativ wie die erste Stunde ist. Lässt man die religiösen Metaphern mal bei Seite, dann ist das immer noch ein wunderschön anzusehender Film. Zwar kein "Meisterwerk", aber ein verdammt toller Film!

[sicomastik]

Falscher Thread

[Puni]

RED STATE - "We Need to Talk About Kevin" ... Was war das denn!? Irgendwo zwischen ziemlicher Spannung, Comedy und riesigem Bullshit! Warum musste Smith den Ton unbedingt verändern und konnte nicht beim ernsthaften, ziemlich düsteren Ton der ersten Hälfte bleiben? Die Thematik ist nämlich alles andere als uninteressant und zudem hochaktuell. Nur versaut es Smith dann eben mit diesen dämlichen Comedy-Einlagen (und den unsäglichen Kameraeinstellungen), die weder als comic relief, noch als sonst irgendwas taugen (Smith selbst sieht das ja anders: "It's a nasty-ass $4mil horror flick with few (if any) redeeming characters."). Schade, das hätte ein wirklich guter Film werden können, hätte sich dem Thema jemand anderes als Smith angenommen.

[Funxton]

Jetzt mal im Ernst, Puni: Reaktivier' bitte dein FTB. Warum auch nicht? Ob du deine Eindrücke hüben oder drüben postest, ist doch gleich; sie sind ja sowieso an mehrfacher Stelle im Netz vertreten. Für Kurzkommentare, die sich doch wohl auf ein bis (höchstens) drei Zeilen beschränken sollten, sind deine Texte hier jedenfalls schon zu umfangreich. Ferner könntest du dein Geschriebenes dann auch im Register verlinken, mit dessen Renovierung bekay sich aktuell viel Mühe macht. Also, los:

[Puni]

Funxton sagte am 08. Dezember 2011, 12:43:

Jetzt mal im Ernst, Puni: Reaktivier' bitte dein FTB. Warum auch nicht? Ob du deine Eindrücke hüben oder drüben postest, ist doch gleich; sie sind ja sowieso an mehrfacher Stelle im Netz vertreten. Für Kurzkommentare, die sich doch wohl auf ein bis (höchstens) drei Zeilen beschränken sollten, sind deine Texte hier jedenfalls schon zu umfangreich. Ferner könntest du dein Geschriebenes dann auch im Register verlinken, mit dessen Renovierung bekay sich aktuell viel Mühe macht. Also, los:

Sorry, aber dafür fehlt mir leider das Interesse, ich c&p ja nur die Texte von Facebook hier her. Und so viel ist es nur aktuell, das wird wieder weniger. Aber danke für Dein Mutmachen.

[Funxton]

Eine recht faule Ausrede. Du könntest deine Texte ebensogut in ein FTB c&p'en; der Aufwand jedenfalls ist/wäre identisch. Ich verstehe deine diesbezügliche Renitenz nicht ganz. Ein FTB bedeutet ja keine terminliche Verbindlichkeit o.ä. und kann auch mal ein paar Wochen ruhen resp. bei sich später abzeichnendem Desinteresse wieder geschlossen werden.
Dir ist ja offenbar schon daran gelegen, dem Forum deine Eindrücke zur Verfügung bzw. zur Diskussion zu stellen, da könntest du auch gleich eine adäquate Form wählen anstatt den vorliegenden Fred "zweckzuentfremden". Mehr will ich jetzt aber gar nicht dazu ablassen; denk einfach nochmal in Ruhe drüber nach

[Puni]

Funxton sagte am 08. Dezember 2011, 15:33:

Eine recht faule Ausrede. Du könntest deine Texte ebensogut in ein FTB c&p'en; der Aufwand jedenfalls ist/wäre identisch. Ich verstehe deine diesbezügliche Renitenz nicht ganz. Ein FTB bedeutet ja keine terminliche Verbindlichkeit o.ä. und kann auch mal ein paar Wochen ruhen resp. bei sich später abzeichnendem Desinteresse wieder geschlossen werden.
Dir ist ja offenbar schon daran gelegen, dem Forum deine Eindrücke zur Verfügung bzw. zur Diskussion zu stellen, da könntest du auch gleich eine adäquate Form wählen anstatt den vorliegenden Fred "zweckzuentfremden". Mehr will ich jetzt aber gar nicht dazu ablassen; denk einfach nochmal in Ruhe drüber nach

Mach ich.

[Ubaldo Terzani]

LE PIEL QUE HABITO voll der punk und lustigste komödie seit monaten

[sicomastik]

SCHULMÄDCHEN-REPORT VI - WAS ELTERN GERN VERTUSCHEN MÖCHTEN

Der serielle Charakter schlägt immer mehr durch. Einzig die Episode um den Vater, der seinen Kumpels vom Bau Geld schuldet und deshalb seine 15-jährige Tochter an geile Böcke vermietet und sich, während sie es mit alten, gierigen Kerlen treiben muss, einen runterholt, hat das alte Flair heraufbeschworen.

LUNG DIK YING JI

Schöner Einblick in die chinesische Martial-Arts-Filmindustrie der 1970er und gleichzeitig einer der besseren Filme mit Ho Chung Tao.

[Zodiac]

Bachelor in Paradise (1961) mit Bob Hope. Wie konnte der Tiefsinn dieses Meisterwerks der Menschheit nur so lange Zeit entgehen? Eine grandiose Studie des männlichen Seins in einer Welt der Furien, angeführt von einem Darsteller der Extraklasse, dessen Filme ich mir nun möglichst vollständig zulegen werde. - Oder so.

[Antoine Doinel]

Jane Eyre Cary Fukanaga

Sicherlich äußerst gediegen. Die Fotografie ist fantastisch(richtiger Film, nix digitales Zeugs - nur schade, dass ich den Film digital (OV) gesehen habe, denn ich gehe davon aus, dass richtiger Film bei klassischer Projektion noch besser wirkt, oder?), die Schauspieler
sind sehr gut, die Inszenierung makellos, der potentiell hohe Schnulzfaktor wurde niedrig gehalten. Also eigentlich hat mir der Film recht gut gefallen, und das Ende hat mich sogar berührt. Ich frage mich aber, was mir diese altvaterische Geschichte für das Heute sagen soll?

Bearbeitet von Antoine Doinel, 10. Dezember 2011, 12:32.

[Puni]

TUCKER AND DALE VS EVIL - nach dem BRIDESMAIDS-Debakel endlich wieder eine gute Comedy. Eine Buddy-Comedy, um genau zu sein. Die Verkehrung der Genretopoi ist natürlich eine äußerst willkommene Abwechslung, die auch hervorragend funktioniert - nur eben nicht über die gesamte Laufzeit, denn gegen Ende geht Eli Craigs Film doch etwas die Puste aus und rettet sich gerade so auf die 80-Minuten-Marke. Da merkt man dann etwas, dass Craig bisher nur einen 22-Minüter zu verantworten hatte. Halb so wild, denn Tucker und Dale sind einem sofort SAUsympathisch und Katrina Bowden ist superhot!

[Puni]

THOR - so schnell wie sich Thor im "realm" zurecht fand und wohl fühlte (und in dieser Welt plötzlich der Gentleman ist, der fast schon wie ein Fremdkörper wirkt - das aber wohl ob des Englisch auch nur in der OV), fühlte ich mich in Asgard: In dieser knallbunten, auf Hochglanz polierten Welt, die keine Grenzen zu haben scheint und in jedem einzelnen Frame unendlich viele Schauwerte bietet, wäre ich gerne noch viel länger verweilt. Die "fish outta water"-Story funktioniert, ja, aber verschenkt durchaus auch Potential. Und auch der eigentliche Konflikt erfährt viel zu plötzlich eine Auflösung. Aber egal, die optischen Schauwerte - inklusive der unzähligen dutch angles - machen das mehr als wett, so dass ich mich nun fragen muss, welche die beste Comicverfilmung 2011 ist - CAPTAIN AMERICA oder Branaghs "Fantasy-Play"?

[Puni]

30 MINUTES OR LESS - Danny McBride geht ja eh immer, dann noch Pena als Latino-Gangster (nur echt mit tiefergelegtem Honda und Gangster-Mukke) und mit Eisenberg bin ich ja eh *SO* - ansonsten ist das teilweise zwar recht nerdig und bemüht (inklusive NetFlix-Jokes, Film-Anspielungen und den üblichen Fag- und Sex-Gags), aber der Humor funktioniert größtenteils ("We're not some bunch of frat guys trying to finger-bang girls to Matchbox 20. We're trying to mastermind a heist here. Should be some industrial shit ... some German techno!"). Sowieso ist Fleischers Film schön kurzweilig und gehört damit zu den besseren Comedies '11. Und dann ist da ja auch noch Fred Ward als Marine-Major ... Für einen Abend mit Freunden, Bier und Pizza perfekt! Nur der "that's what she said"-"gag" ist immer noch nicht lustig!

[Keitel]

Gestern lief im Fernsehen der dänische Film Vikaren - Alien Teacher (2007, von Ole Bornedal („Nightwatch“)), den ich aufgenommen und heute zu Ende gesehen habe ... ich muß sagen, daß ich normalerweise Kinderfilme vermeide (nach dem Motto: "Wer Hunde und Kinder nicht leiden mag, kann kein schlechter Mensch sein"W. C. Fields ), aber bei einem Film aus Dänemark mit Paprika Steen in der Hauptrolle mache ich gerne eine Ausnahme. Und das war ein seltener Glücksfall! Story: in einer Kleinstadt in Dänemark wird in der sechsten Klasse einer Schule der Lehrer krank. Die Vertretungslehrerin Ulla ist eine gemeine blonde Frau, die anscheinend nur die Demütigung der Kinder im Sinn hat. Langsam lassen die Beobachtungen vom kleinen Lars den Verdacht aufkommen, daß die neue Lehrerin eine Außerirdische ist!

Zu bewundern, wie schnell die Launen, die Gestik und Mimik und das Verhalten von Ulla, grandios gespielt von P.Steen, sich wechseln (je nachdem ob sie mit den Kindern alleine ist oder in Anwesenheit der Eltern), hat mir riesen großen Spaß gemacht. Wer wie ich Paprika Steen gut leiden kann, darf sich diese köstlich böse, geistreiche und witzige kleine Filmperle nicht entgehen lassen! Aber nicht nur Paprika Steen, auch Ulrich Thomsen als Vater von Lars und Sofie Gråbøl in einer Gastrolle und vor allem die Kinderdarsteller und die wenigen aber gelungenen Effekte können absolut überzeugen. Was sicher ist: Nach diesem Film ist jeder ein Fan von Paprika Steen! Garantiert! Note: 7/10 Punkte

[Ubaldo Terzani]

filme raten:

viva il maestro!

wer den filmtitel errät, liest 4 wochen keinn böses wort von mir über seine person. versprochen



*****

keitel, mein lan,

kinderfilme sollte man schon gucken - besonders solche aus skandinavien, weil wie jeder weiß: die im norden europas machen bisweilen krasse kinderfilme

[Puni]

THE GREATEST MOVIE EVER SOLD - ziemlich interessant, was Spurlock hier auf die Beine gestellt hat. Da wird Brett Ratner befragt, ob Product-Placement künstlerischer Ausverkauf sei, was er nicht direkt verneint und damit beantwortet, dass es zumindest helfe, das Budget zu erreichen. Eine recht ehrliche Antwort in einer recht unehrlichen Industrie, wie die meisten im Film meinen. Gibt es so etwas wie die Wahrheit im Marketing? Und tut man für Geld wirklich alles? Spurlocks Doku ist vielleicht kein tiefer Einblick in die Werbeindustrie, macht gerade durch den humoristischen Ansatz aber auch ungemein viel Spaß. Es gibt so viel Unglaubliches in seinem Film (in Sao Paulo gibt es bspw. keinerlei Werbung mehr im Stadtbild), der in erster Linie natürlich hervorragendes Selbst-Marketing ist. Seine mise en abyme ist auch gar nicht allzu wertend, sondern stellt letzlich jeden selbst vor die Frage, welche Zugeständnisse man selbst für monetäre Unterstützung machen würde.

(nein, dieser Post wurde von niemandem gesponsert.)

[Bob]

Puni sagte am 13. Dezember 2011, 15:45:

Da wird Brett Ratner befragt, ob Product-Placement künstlerischer Ausverkauf sei, was er nicht direkt verneint und damit beantwortet, dass es zumindest helfe, das Budget zu erreichen. Eine recht ehrliche Antwort in einer recht unehrlichen Industrie, wie die meisten im Film meinen.

David Lynch dazu:

[Ubaldo Terzani]

Ubaldo hat KOI NO TSUMI gesehen! Ubaldo hat KOI NO TSUMI gesehen! Nä nänänä nä nä. Nä nänänä nä nä. Nä nänänä nä nä.

[Puni]

SUCKER PUNCH (Extended Cut) - Snyder darf sich mal so richtig austoben und befolgt dabei Godards Motto "All you need for a movie is a gun and a girl" im Videoclipformat. Das Ergebnis ist natürlich reichlich unspannend, da das Prinzip nach dem ersten Mal klar ist und sich dann recht schnell erschöpft (den Mädels kann ja eh nichts passieren), auch wenn die Schauwerte natürlich definitiv vorhanden sind (bis auf das "I, ROBOT-Szenario" hat alles gefallen, allen voran das WWI-Setting). Insgesamt bei weitem nicht so schlimm wie ihn viele gemacht haben, aber auch kein Highlight (hat man bei Snyder ja schon alles gesehen) - und das sage ich trotz Emily Browning und Jon Hamm (der sie mal wieder alle kriegt).

[Smergo]

Out of the Blue - Wau! Gigantischer Film mit einer gigantischen Linda Manz. Begeisterung!!

[Ubaldo Terzani]

ubaldo hat "Henjel gwa Geuretel" gesehen! ubaldo hat "Henjel gwa Geuretel" gesehen! nä nänä nä nä. nä nänä nä nä. nä nänä nä nä.