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Mein Filmtagebuch


Eine Antwort in diesem Thema

#1 drnuenauge

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Geschrieben 23. Mai 2007, 11:09

Hallo allerseits!

Nun bin ich also auch dabei mit meinem eigenen Filmtagebuch. Zunächst eine kleine Vorstellung von mir: Ich bin männlich, (noch) 30 Jahre alt, von Beruf Bürokaufmann und "filmischer Allesfresser", d.h. je nach Lust und Laune schaue ich vom "Hirn-Aus-Popcornfilm" bis zum anspruchsvollem Drama alles, worauf ich gerade Lust habe - was aber nicht heißt, dass mir auch alles gefällt, was ich sehe. Für meine Bewertungen in diesem Filmtagebuch benutze ich das bewährte 10er-System, wobei ich auch Abstufungen im 0,5-er-Bereich vornehme. Und ganz wichtig: Filme vergleiche ich bewertungstechnisch nur innerhalb eines Genres miteinander. Nicht das ihr denkt "Oh Gott, der findet den anspruchslosen Actionfilm XYZ mit 9/10 besser als das anspruchsvolle Drama mit 7/10". Nenene...Actionfilme sind Actionfilme, Dramen sind Dramen, Komödien Komödien und alles kann meiner Meinung nach nur innerhalb des Genres verglichen werden. Zu welchem Genre ich ein Film zähle, schreibe ich jeweils hin. Letztendlich gilt sowieso: Alles Geschmackssache! Bevor es nun endlich losgeht, hier noch schnell meine persönlichen Abstufungen und deren Bedeutung:

10/10 = Genialer Film, an dem alles stimmt
9/10 = Ausgezeichneter Film mit maximal kleinen Schwächen
8/10 = sehr guter Film
7/10 = Guter Film
6/10 = ist okay - knapp überdurchschnittlich, aber noch nicht übermäßig langweilig
5/10 = in jeder Hinsicht mittelmäßig
4/10 = unterdurchschnittlicher Film, der maximal fürs einmalige Sehen noch unterhält
3/10 = Ab jetzt wirds mies. Nur kleine Lichtblicke verhindern eine schlechtere Wertung
2/10 = Nur noch einen kleinen Schritt vom völligen Müll entfernt
1/10 = Völlig indiskutabel - die Macher sollte man wegen Umweltverschmutzung belangen

#2 drnuenauge

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Geschrieben 23. Mai 2007, 11:44

Und los gehts...

DAS FENSTER ZUM HOF

GENRE: Thriller
OT: Rear Window
REGIE: Alfred Hitchcock
LAND/JAHR: USA 1954
SPIELDAUER: ca. 109 Min.
FSK: Ab 12
DARSTELLER: James Stewart, Grace Kelly, Raymond Burr, Wendell Corey, Thelma Ritter u.a.

Inhaltsangabe:
Nach einem Unfall, bei dem er sich einen Beinbruch zugezogen hat, ist der Fotograf L.B. Jeffries (James Stewart) an den Rollstuhl gebunden. Da er anscheinend weder Fernseher noch Radio besitzt und auch kein Interesse an Büchern zeigt, vertreibt er sich die Zeit damit, seine Nachbarn aus dem Hoffenster heraus zu beobachten - sehr zum Missfallen seiner resoluten Pflegerin Stella (Thelma Ritter) sowie seiner Verlobten Lisa (Grace Kelly). So bekommt er auch einen Ehestreit bei den Thorwalds mit. In der Nacht hört Jeffries plötzlich ein seltsames Geräusch und wenig später beobachtet er seinen Nachharn dabei, wie er mehrmals, trotz strömenden Regens, mit einem Musterkoffer die eheliche Wohnung verlässt. Nach und nach kommt Jeffries ein schrecklicher Verdacht: Hat der, ohnehin schon unsympathische, Thorwald (Raymond Burr) seine Ehefrau ermordet? Stella und Lisa halten dies zunächst für Hirngespinste, doch mit der Zeit kommt auch ihnen der Verdacht, dass Jeffries mit seiner Vermutung recht haben könnte. Gemeinsam lassen sie sich auf ein gefährliches Spiel ein...

Mit diesem Werk begann mein Interesse an Hitchcock-Filmen. Zwar hatte ich schon zuvor mit Filmen wie "Die Vögel" oder "Der Mann, der zuviel wusste" Kontakt mit dem "Master of Suspense" gehabt, aber diese fand ich beim ersten Ansehen längst nicht so faszinierend wie "Das Fenster zum Hof" (was sich in der Zwischenzeit etwas geändert hat). Diese Faszination hat sich bis heute, nachdem ich den Film schon x-mal gesehen habe, gehalten. Doch woher rührt diese Faszination? Zunächst einmal ist es einfach unglaublich, wie aus einfachsten Mitteln ein so spannender Film gestrickt wurde. Der Film spielt quasi nur in einem Raum und wird trotzdem nicht langweilig. Desweiteren ertappt sich der Zuschauer schon nach wenigen Minuten dabei, wie er selbst zum Spanner wird. So schaut man der leichtbekleideten "Miss Torso" bei der morgendlichen Gymnastik zu, schmunzelt über das frisch verheiratete Ehepaar und regt sich über den unfreundlichen Mr. Thorwald auf, ganz so, als wären es die eigenen Nachbarn. Und dann, als der Verdacht aufkommt, dass Mr. Throwald seine Frau umgebracht hat, beginnt man plötzlich, ganz so wie James Stewart in seiner Rolle, die unglaublichsten Mutmaßungen und Theorien in seinem Kopf rotieren zu lassen, was mit der armen Mrs. Throwald geschehen sein könnte. Nun gut, dies ist vielleicht beim wiederholten Sehen nicht mehr so stark vertreten, aber da bis zum Schluss nicht 100%ig aufgeklärt wird, wie Mrs. Thorwald denn nun genau beseitigt wurde, kann man durchaus auch beim zweiten, dritten Mal noch spekulieren. Kurz gesagt: Man wird schon nach kurzer Zeit zu einem Komplizen vom Fotograf Jeffries, und das, wo man sein Handeln doch noch vor 5 Minuten zutiefst unmoralisch fand - so wie Grace Kelly in ihrer Rolle als Jeffries Verlobte Lisa, bevor auch sie sich von ihm anstecken lässt.

Die spannende Story ist also eine gute Seite des Films - aber das ist nur die halbe Miete. Dazu kommt noch die dichte Atosmphäre (ich empfehle, den Film in einer schwülen Sommernacht zu sehen - dann fühlt man sich am ehesten wie James Stewart im Film) und die tollen Darsteller. Neben den tollen James Stewart und der hinreißenden Grace Kelly (nie sah sie so gut aus wie hier!) sind vor allem Raymond Burr als Mr. Thorwald (dessen Blick, als er entdeckt, dass er beobachtet wird mir jedesmal einen Schauer über den Rücken jagd) und Thelma Ritter als Jeffries Krankenpflegerin zu erwähnen, die mit manch markarberen Kommentar für Lacher sorgt ("Der soll bloß das ganze Blut aufwischen, bevor es durch die Decke sickert").

Alles in allem mein absoluter Lieblingsfilm von Hitchcock und auch im Vergleich so heutigen Thrillern noch ein absolutes Meisterwerk das beweist, dass zu einem guten, spannenden Film nicht zwangsweise die unglaublichsten Spezialeffekte gehören. Ein Muss für jeden Thriller-Fan!

10/10

PS: Eine kleine Anmerkung noch: Das dieser Film perfekt ist merkt man schon daran, wenn man das Remake mit Christopher Reeve kennt. Ich fand es ja bewundernswert, wie der ehemalige Superman-Darsteller mit seinem Schicksal umgegangen ist und habe die Neuverfilmung wohlwollend angeschaut - doch diese erreicht zu keinem Zeitpunkt die Qualität des Originals, auch wenn durchaus einige neue, nette Ideen dabei waren. Dafür kam aber überhaupt keine Atmosphäre auf und die Darsteller waren insgesamt nur Durchschnittlich. Für das Remake gibt es somit nur wohlwollende 6/10 Punkte.





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