Funk_Dogg sagte am 22.02.2007, 21:39:
Ich habe mir in letzter Zeit auch Gedanken über mein Filmtagebuch und meine Auseinandersetzung mit dem Thema Film gemacht. Mir war von vornherein bewusst, dass mein Tagebuch in vielerlei Hinsicht nicht an die tollen, fundierten und lesenswerten Einträge etlicher Nutzer hier herankommen kann, trotzdem verspürte ich nach längerer Zeit des Mitlesens das Bedürfnis mich zu beteiligen, weil hier eben sehr viele interessante Einträge und Informationen zu Filmen aus allen Ecken der Welt, egal welchen Genres oder Subgenres zu finden sind.
Mit der Filmtheorie habe ich mich bisher einfach zu wenig beschäftigt, da bringe ich zu wenig Wissen mit, um bestimmte Aspekte eines Filmes ansprechend zu beleuchten. Bei mir stand die Filmgeschichte bislang im Vordergrund, meist sind es Bücher zu verschiedenen Ländern, die mich auf Filme, wie die in meinem Tagebuch, aufmerksam machen. Ich denke, ich habe über die Jahre auch schon ein bisschen über den Film, diverse Genres und wichtige Vertreter gelernt. Den technischen Aspekt habe ich, vom Animationsfilm abgesehen, etwas vernachlässigt, völlig unterbelichtet sehe ich mich auf dem Gebiet allerdings auch nicht. Es ist aber so, dass der Film nur ein Hobby ist, dem ich zwar sehr viel Zeit widme, aber eben auf einer ganz anderen Ebene, als einige Nutzer hier. Das wird mir natürlich immer wieder bewusst, wenn ich die geschliffenen Einträge lese, die in kürzester Zeit veröffentlicht werden und ich mal wieder ein paar Stunden für einen äußerst mäßigen Text brauche. Um zum Ausgangspunkt zurückzukehren, klar gaben die Diskussionen in letzter Zeit zu denken, z.B. ob ich mein Tagebuch weiterführen soll, denn Du hast Recht, wenn man schon die Arbeit investiert, dann sollte man einen gewissen Anspruch haben. Bei mir scheitert es wohl an der Umsetzung.
Wenn zu manchem Eintrag nur ein paar Zeilen als Kommentar geschrieben werden, z.B. des Lobes, dann hängt das oft auch damit zusammen, dass man selbst den Film längere Zeit nicht mehr gesehen hat und durch den Eintrag zwar Erinnerungen aufgefrischt werden, die aber nicht unbedingt die beste Diskussionsgrundlage darstellen.