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Kommentare - Filmforen.de - Seite 22

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Kommentare


1084 Antworten in diesem Thema

#631 Moscher

    trinkt Kaffee

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Geschrieben 03. Mai 2004, 10:58

Oskar sagte am 03.05.2004, 08:40:

Warum glaubst Du, ich hätte mir die synchronisierte Version des Filmes angeschaut?
Weil Du a) den deutschen Titel verwendet hast und B) der Johnny im deutschen weit tuntiger rüberkommt als im englischen Original.
Sicher, keine eindeutigen Anhaltspunkte, manchmal lehnt man sich halt zu weit hinaus. :)

Bearbeitet von Moscher, 03. Mai 2004, 10:58.

"I love zombie movies to death, but the main reason I am making a zombie movie right now is because it is pretty easy to write a script for. I want to start making more Tarantino style movies soon." (IMDB-User)

"My positive role model is to win the fight and to come out the hero." (Fred Williamson)

#632 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 13:54

Prof K sagte am 03.05.2004, 11:45:

Sind meine Argumente nicht nachvollziehbar?

Zitat

The Sacrifice

"Probiers noch einmal Sam" Der Film ist nichtmal halb so kompliziert wie du jetzt meinst ;) Bei "Persona" hats ja auch geklappt... :)
Ich war bei der Sichtung ausgeschlafen und hellwach, trotzdem habe ich nüschts verstanden.
:huh:

EDIT: Frenzy, ich habe meine Meinung zu MAY geändert. Warum gibst Du mir nicht ein paar auf's Maul? :D

Bearbeitet von Oskar, 03. Mai 2004, 13:55.


#633 Der Außenseiter

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Geschrieben 03. Mai 2004, 15:23

Zu OSSESSION- VON LIEBE BESESSEN

Zitat

Ich konnte gar nicht glauben, dass ich gerade einen Film von 1943 gesehen hatte, so unverblümt und glaubwürdig wird das Liebesleid der beiden Protagonisten dargestellt, was man ja von den meisten Filmen mit ähnlicher Thematik, die zur damaligen Zeit enstanden, nicht gerade behaupten kann.


Eigentlich ein Grundzug des italienischen Neorealismus, der entstand, um die Wirklichkeit abzubilden. Einer logischen Konsequenz folgend, die die vorherrschende "romantische" Richtung als weltfremd abtat. Wenn das nicht zu aufdringlich wird kannst Du ja hier mal was nachlesen:

Neorealismus

Zu DAS APPARTMENT:

In letzter Zeit frage ich mich immer, wie dümmlich wohl Remakes von Wilders Komödien heutzutage erscheinen würden. Insbesondere, wenn man die Originale kennt?


Zu DOLLS:

Zitat

Bereits eine Stunde nach dem Kinobesuch leide ich unter einem Gefühl völliger geistiger Leere, an den Film kann ich mich nicht mehr erinnern, das Filmerlebniss ist "weg".


Auch wenn das simplifizierend klingt, aber irgendwie geht mir das inzwischen bei allen Kitanofilmen so. Ich merke in Gesprächen mit anderen, dass ich die Filme und Eindrücke zunehmend vergesse. Vielleicht ist aber genau dies sein Konzept. Sein Leben, sowie seine Filme sieht er als einen Hauch im Wind.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#634 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 16:06

Der Außenseiter sagte am 03.05.2004, 16:23:

In letzter Zeit frage ich mich immer, wie dümmlich wohl Remakes von Wilders Komödien heutzutage erscheinen würden. Insbesondere, wenn man die Originale kennt?
Unterstellst Du Wilders Komödien anachronistische Züge?

Zitat

Auch wenn das simplifizierend klingt, aber irgendwie geht mir das inzwischen bei allen Kitanofilmen so. Ich merke in Gesprächen mit anderen, dass ich die Filme und Eindrücke zunehmend vergesse. Vielleicht ist aber genau dies sein Konzept. Sein Leben, sowie seine Filme sieht er als einen Hauch im Wind.

Schön ausgedrückt. Ich bin zur Zeit allerdings etwas enttäuscht, weil mir scheint, dass Kitano nicht das tiefgründig emotionale Schwergewicht ist, als das er gemeinhin angesehen wird.

#635 Der Außenseiter

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Geschrieben 03. Mai 2004, 16:30

Oskar sagte am 03.05.2004, 16:06:

Der Außenseiter sagte am 03.05.2004, 16:23:

In letzter Zeit frage ich mich immer, wie dümmlich wohl Remakes von Wilders Komödien heutzutage erscheinen würden. Insbesondere, wenn man die Originale kennt?
Unterstellst Du Wilders Komödien anachronistische Züge?

Eben nicht, darum wären Remakes ja zum Scheitern verurteilt. Anachronistisch könnte ich seine Filme höchstens deswegen bezeichnen, weil sie weitaus komplexer sind, als 08/15- Unterhaltungsmist, der anscheinend heute so vom Publikum favorisiert wird. Vermutlich würde man sich bei Remakes von DAS APPARTMENT oder DER GLÜCKSPILZ zu sehr auf die Grundgeschichte verlassen und das charakterliche Figurengeflecht vernachlässigen.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#636 Immo

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Geschrieben 03. Mai 2004, 16:33

Zitat

In letzter Zeit frage ich mich immer, wie dümmlich wohl Remakes von Wilders Komödien heutzutage erscheinen würden. Insbesondere, wenn man die Originale kennt?

PIRATENSENDER POWERPLAY wird genau ab dem Zeitpunkt schlecht, als er damit beginnt, ein dümmliches Remake von SOME LIKE IT HOT zu werden.

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#637 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 16:38

Zumal die Prämissen heutzutage gängiger Komödien-Ware mit dem, was eine Wilder-Komödie ausmacht, nicht vereinbar sind. Während die Quintessenz eines Wilderschen Gags dem Verhalten und Charakter seiner Figur entspringt, scheint es mir in den meisten aktuellen Komödien genau andersherum zu sein: Die Charaktere werden den Gags angepasst, letztere verkommen dadurch zu bloßen Lückenfüllern, einem schlechten Theaterstück von Oscar Wilde nicht ganz unähnlich ( :D ).

Bearbeitet von Oskar, 03. Mai 2004, 16:39.


#638 Der Außenseiter

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Geschrieben 03. Mai 2004, 16:43

Immo sagte am 03.05.2004, 16:33:

Zitat

In letzter Zeit frage ich mich immer, wie dümmlich wohl Remakes von Wilders Komödien heutzutage erscheinen würden. Insbesondere, wenn man die Originale kennt?

PIRATENSENDER POWERPLAY wird genau ab dem Zeitpunkt schlecht, als er damit beginnt, ein dümmliches Remake von SOME LIKE IT HOT zu werden.
Wobei ich dies vielleicht sogar eher der "typisch" deutschen Unterhaltungskunst zuordnen würde. Was wäre eben diese ohne ihre glorreichen Vertreter wie CHARLYS TANTE, mit Heinz Rühmann oder dem Remake mit Peter Alexander, sowie so vielen anderen deutschen Verwechslungskomödien aus den 50er und 60er Jahren, in denen es doch immer für gar so große Heiterkeit gesorgt hat, wenn Männer in Frauenkleidern rumliefen. Das war doch wirklich zu unterhaltsam. Ich glaube, das PIRATENSENDER POWERPLAY nur diese "gute", alte Tradition weiterpflegen wollte.

Auch im direkten Nachfolger MUSS sich Gottschalk doch als Horoskoptante in Frauenkleidung werfen.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#639 Immo

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Geschrieben 03. Mai 2004, 16:46

Zitat

Wobei ich dies vielleicht sogar eher der "typisch" deutschen Unterhaltungskunst zuordnen würde. Was wäre eben diese ohne ihre glorreichen Vertreter wie CHARLYS TANTE, mit Heinz Rühmann oder dem Remake mit Peter Alexander, sowie so vielen anderen deutschen Verwechslungskomödien aus den 50er und 60er Jahren, in denen es doch immer für gar so große Heiterkeit gesorgt hat, wenn Männer in Frauenkleidern rumliefen. Das war doch wirklich zu unterhaltsam. Ich glaube, das PIRATENSENDER POWERPLAY nur diese "gute", alte Tradition weiterpflegen wollte.

Auch im direkten Nachfolger MUSS sich Gottschalk doch als Horoskoptante in Frauenkleidung werfen.

Schon klar.

Allerdings entwickelt PIRATENSENDER POWERPLAY in der Tat "Remake-Charakter": Das geht von einzelnen Gags, über ganze Dialogzeilen hin zu den personellen Konstellationen und deren Implikationen. Schau Dir beide mal hintereinander an - Du wirst verwundert sein, wie hier eine beinahe 1:1-Übernahme eines Films unter den Vorzeichen des verklemmt-deutschen "Männer-als-Frauen"-Films einen vollkommen anderen Tenor entwickelt.

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#640 Der Außenseiter

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Geschrieben 03. Mai 2004, 16:48

Oskar sagte am 03.05.2004, 16:38:

Zumal die Prämissen heutzutage gängiger Komödien-Ware mit dem, was eine Wilder-Komödie ausmacht, nicht vereinbar sind. Während die Quintessenz eines Wilderschen Gags dem Verhalten und Charakter seiner Figur entspringt, scheint es mir in den meisten aktuellen Komödien genau andersherum zu sein: Die Charaktere werden den Gags angepasst, letztere verkommen dadurch zu bloßen Lückenfüllern, einem schlechten Theaterstück von Oscar Wilde nicht ganz unähnlich ( :D ).
Wobei das meines Erachtens schon zu viel der Ehre ist. Es handelt sich hierbei doch eigentlich nur noch um Kolportageartige Inszenierungen, die weniger durch das Können ihrer Regisseure, als mehr durch das Wissen des Publikums um Genrekonventionen, Standardsituationen oder Typologien zusammen gehalten werden.

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#641 Der Außenseiter

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Geschrieben 03. Mai 2004, 16:57

Immo sagte am 03.05.2004, 16:46:

Allerdings entwickelt PIRATENSENDER POWERPLAY in der Tat "Remake-Charakter": Das geht von einzelnen Gags, über ganze Dialogzeilen hin zu den personellen Konstellationen und deren Implikationen. Schau Dir beide mal hintereinander an - Du wirst verwundert sein, wie hier eine beinahe 1:1-Übernahme eines Films unter den Vorzeichen des verklemmt-deutschen "Männer-als-Frauen"-Films einen vollkommen anderen Tenor entwickelt.
Beziehst Du Dich darauf, das homophile Neigungen sowohl bei Wilder, als auch bei Götz ihre Existenzberechtigung haben dürfen und nicht nach der Auflösung in ihr Gegenteil verkehrt werden?

Hhm, dann finde ich aber doch, dass durch den bekannten Schlusssatz in MANCHE MÖGEN'S HEISS hier tatasächlich Akzeptanz gegenüber dem Nicht- Normativen entgengebracht wird und der Zuschauer mit dieser augenzwinkernden Pointe aus dem Kino entlassen wird, während Gert Burkards Figur doch eher an die sexuellen Verklemmungen, regressiver Homosexueller erinnert, welche als Gag mehr ausgeschlachtet wird, was duch Krügers anschließendem Coram Publico nur unterstützt wird.

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#642 Immo

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Geschrieben 03. Mai 2004, 16:58

Und da ich ja in den frühen 80ern ein kleines Kiddie in Deutschland war, habe ich natürlich PIRATENSENDER POWERPLAY vor SOME LIKE IT HOT gesehen. Ich möchte sogar behaupten, den Film infolge seiner TV-Ausstrahlung (und Archivierung auf Beta-Maxx :D ) fast schon exzessiv oft gesehen zu haben. Als ich dann Jahre später Wilders Film sah, war ich geradezu entsetzt, wie sehr ich den Film in Auszügen "bereits kannte" ud sogar einzelne Gags im Vorfeld erahnte. :o

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#643 Immo

    zombie

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Geschrieben 03. Mai 2004, 16:59

Zitat

Beziehst Du Dich darauf, das homophile Neigungen sowohl bei Wilder, als auch bei Götz ihre Existenzberechtigung haben dürfen und nicht nach der Auflösung in ihr Gegenteil verkehrt werden?

Hhm, dann finde ich aber doch, dass durch den bekannten Schlusssatz in MANCHE MÖGEN'S HEISS hier tatasächlich Akzeptanz gegenüber dem Nicht- Normativen entgengebracht wird und der Zuschauer mit dieser augenzwinkernden Pointe aus dem Kino entlassen wird, während Gert Burkards Figur doch eher an die sexuellen Verklemmungen, regressiver Homosexueller erinnert, welche als Gag mehr ausgeschlachtet wird, was duch Krügers anschließendem Coram Publico nur unterstützt wird.

Nicht nur, aber auch. Sobald die Handlung von PIRATENSENDER POWERPLAY im Internat angekommen ist, besteht der Film fast nur noch aus einer Anhäufung schlecht geklauter Szenen, Dialoge und Gags aus Wilders Film.

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#644 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 16:59

Das ist jetzt glaube ich schon das zweite Mal, dass in meinem Kommentar-Thread über PIRATENSENDER POWERPLAY diskutiert wird und ich kann natürlich nichts Konstruktives beitragen, weil ich den Film nicht kenne. :motz:

#645 Immo

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Geschrieben 03. Mai 2004, 17:01

Oskar sagte am 03.05.2004, 17:59:

Das ist jetzt glaube ich schon das zweite Mal, dass in meinem Kommentar-Thread über PIRATENSENDER POWERPLAY diskutiert wird und ich kann natürlich nichts Konstruktives beitragen, weil ich den Film nicht kenne. :motz:
Dafür kenne ich MABOROSI noch nicht - wir haben also beide unsere Lücken in Sachen "Meisterwerke des Weltkinos". :)

Aber grame Dich nicht - für einen maßgeblich in den 90ern sozialisierten Menschen wie Dich ist es kaum verwunderlich, mit den Krüger/Gottschalk-Filmen nicht in Berührung gekommen zu sein. :)

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#646 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 17:06

Immo sagte am 03.05.2004, 18:01:

Dafür kenne ich MABOROSI noch nicht - wir haben also beide unsere Lücken in Sachen "Meisterwerke des Weltkinos". :)
Dafür bist Du in Besitz eines MABOROSI-Tapes und kannst somit diesen Umstand innerhalb von zwei Stunden ändern, wohingegen ich erst einmal die DVD von PIRATENSENDER POWERPLAY bestellen müsste, um dann anhand wutentbrannter Reviews ensetzt feststellen zu müssen, dass die DVD eine "alternative" Fassung beinhaltet, die mit der Originalversion nur wenig gemein hat.

#647 Immo

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Geschrieben 03. Mai 2004, 17:10

Zitat

Dafür bist Du in Besitz eines MABOROSI-Tapes und kannst somit diesen Umstand innerhalb von zwei Stunden ändern, wohingegen ich erst einmal die DVD von PIRATENSENDER POWERPLAY bestellen müsste, um dann anhand wutentbrannter Reviews ensetzt feststellen zu müssen, dass die DVD eine "alternative" Fassung beinhaltet, die mit der Originalversion nur wenig gemein hat.

Okay, Punkt für Dich (oder sollte ich sagen: mich? :D ).

"nur wenig gemein" ist aber wohl übertrieben. Einige Songs sind andere, weil die Rechteinhaber die Lizenzen nicht verlängern wollten und auch nicht mehr mit dem Film in Verbindung gebracht werden wollen. Infolge wurden einige Ansagen neu-synchronisiert. Im wesentlichen ist das aber schon noch der alte Film.

Aber behalte doch einfach mal diesen Link im Auge. Wenn der Film mal wieder ausgestrahlt wird, wird dort der Termin aufgeführt. Und im TV läuft noch immer die alte Version. :)

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#648 Immo

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Geschrieben 03. Mai 2004, 17:11

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Bildunterschrift bei Prisma Online: "Komisch-ernster Gesichtsausdruck als Geheimwaffe: Evelyn Hamann" :lol: :lol: :lol:

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#649 Der Außenseiter

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Geschrieben 03. Mai 2004, 17:18

Immo sagte am 03.05.2004, 17:11:

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Bildunterschrift bei Prisma Online: "Komisch-ernster Gesichtsausdruck als Geheimwaffe: Evelyn Hamann" :lol: :lol: :lol:
Ich (üb)ergebe mich! :eek:

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#650 Prof K

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Geschrieben 03. Mai 2004, 17:36

Zitat

Sind meine Argumente nicht nachvollziehbar?

Nicht wirklich, mich wundet es vorallem was du gegen die visuellen Experimente einzuwenden hast.
Und das mit dem Off-Kommentar hast du falsch verstanden, der Film ist so insziniert, als wäre er eine Hypnosestunde (der Zuschauer soll ja am Anfang bei quasi hypnotisiert werden), wenn der Erzähler also Sprich "On my count of three..." dann ist das nicht wie du sagest als Profilierungsneurose Triers zu verstehen, sonder verfolgt schlicht das Konzept des Films, welches wie ich finde sehr interessant ist.

Kannst ja nochmal reinsehen, evtl. klappts ja dann.


Zitat

Ich war bei der Sichtung ausgeschlafen und hellwach, trotzdem habe ich nüschts verstanden.
:huh:

Du hast wohl ohne Ut's gekuckt oder :D
Spass bei Seite, würd ich auch nochmal ansehen, bei Persona haste mir ja ähnliches erzählt... :)

Bearbeitet von Prof K, 03. Mai 2004, 17:36.

Vimeo MySpace IMDB Votes RYM

"Up to now -- since shortly after the Bolshevik Revolution -- most movie makers have been assuming that they know how to make movies. Just like a bad writer doesn't ask himself if he's really capable of writing a novel -- he thinks he knows. If movie makers were building airplanes, there would be an accident every time one took off. But in the movies, these accidents are called Oscars." - Jean-Luc Godard

#651 Oskar

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Geschrieben 03. Mai 2004, 17:48

Prof K sagte am 03.05.2004, 18:36:

Nicht wirklich, mich wundet es vorallem was du gegen die visuellen Experimente einzuwenden hast.
Womöglich ist das alles wieder höchst subjektiv, aber mir schienen diese ganzen Rückprojektionen auch objektiv gesehen schrecklich hässlich. :D

#652 Howie Munson

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Geschrieben 04. Mai 2004, 17:16

zu RAIDERS:

Mann könnte den übermäßigen Scoreeinsatz aber auch als Anspielung an die Ära verstehen, der Spielberg mit dem Film sowieso schon huldigt: dem 30er-Jahre-Adventure-B-Picture.
Dort wurde die Filmmusik fast in jedem Film so aufdringlich verwendet (wie im Übrigen auch in den meisten anderen Genres dieser Zeit).
Allerdings traue auch ich Spielberg soviel Geschick nicht unbedingt zu :D

Bearbeitet von Howie Munson, 04. Mai 2004, 17:17.


#653 Oskar

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Geschrieben 04. Mai 2004, 17:19

Howie Munson sagte am 04.05.2004, 18:16:

Mann könnte den übermäßigen Scoreeinsatz aber auch als Anspielung an die Ära verstehen, der Spielberg mit dem Film sowieso schon huldigt: dem 30er-Jahre-Adventure-B-Picture.
Dort wurde die Filmmusik fast in jedem Film so aufdringlich verwendet (wie im Übrigen auch in den meisten anderen Genres).
Allerdings traue auch ich Spielberg soviel Geschick nicht unbedingt zu :D
Ist gut möglich, Spielberg ist ja auch in gewisser Hinsicht ein stockkonservativer Erzähler, der ganz auf die Konventionen des klassischen Erzählkinos vertraut. Wäre er als Filmemacher in den 40ern aktiv gewesen, fände ich ihn wahrscheinlich nicht so schlimm.

#654 Phantomias

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Geschrieben 04. Mai 2004, 18:56

Da lege ich Dir einfach den Tagebucheintrag von Cjamango ans Herz.
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#655 Oskar

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Geschrieben 04. Mai 2004, 19:00

Phantomias sagte am 04.05.2004, 19:56:

Da lege ich Dir einfach den Tagebucheintrag von Cjamango ans Herz.
Sehr gut!

#656 kørken

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Geschrieben 18. Mai 2004, 11:40

Deine letzten Tagebucheinträge sind mal wieder ganz exquisit, mein lieber Oskar. :)
Die eigene sinnästhetische Erfahrung festzuhalten und versuchen so viel wie möglich davon zu versprachlichen, das scheint mir dein Movens zu sein. Damit hängt der Verzicht auf Sekundärliteratur und ähnlich einengende Referenzen zusammen. Gänzlich sympathisch das. :cheers:

#657 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 11:48

KorkEimer sagte am 18.05.2004, 12:40:

Die eigene sinnästhetische Erfahrung festzuhalten und versuchen so viel wie möglich davon zu versprachlichen, das scheint mir dein Movens zu sein. Damit hängt der Verzicht auf Sekundärliteratur und ähnlich einengenden Referenzen zusammen.
Ich frage mich manchmal, ob man durch eine Beschäftigung mit filmwissenschaftlicher Literatur das eigene Fortschreiten als Filmegucker nicht beschleunigen könnte. Man könnte ja auch behaupten, dass mir dadurch ein umfassenderer Blick verwehrt bleibt.

#658 Immo

    zombie

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Geschrieben 18. Mai 2004, 11:51

Oskar sagte am 18.05.2004, 12:48:

KorkEimer sagte am 18.05.2004, 12:40:

Die eigene sinnästhetische Erfahrung festzuhalten und versuchen so viel wie möglich davon zu versprachlichen, das scheint mir dein Movens zu sein.  Damit hängt der Verzicht auf Sekundärliteratur und ähnlich einengenden Referenzen zusammen.
Ich frage mich manchmal, ob man durch eine Beschäftigung mit filmwissenschaftlicher Literatur das eigene Fortschreiten als Filmegucker nicht beschleunigen könnte. Man könnte ja auch behaupten, dass mir dadurch ein umfassenderer Blick verwehrt bleibt.
Wenn Du von einer Art "Teleologie des Blicks " ausgehst, dass also der Blick notwendig einer Vollendung bedarf, die so in ihm auch angelegt ist, dann bestimmt. Wenn für Dich vor allem die Filmerfahrung zählt, das momentane Verhältnis zwischen dem Film und Dir und wie es sich begründet, dann nicht unbedingt, wenn überhaupt.

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#659 kørken

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Geschrieben 18. Mai 2004, 11:57

Oskar sagte am 18.05.2004, 12:48:

KorkEimer sagte am 18.05.2004, 12:40:

Die eigene sinnästhetische Erfahrung festzuhalten und versuchen so viel wie möglich davon zu versprachlichen, das scheint mir dein Movens zu sein.  Damit hängt der Verzicht auf Sekundärliteratur und ähnlich einengenden Referenzen zusammen.
Ich frage mich manchmal, ob man durch eine Beschäftigung mit filmwissenschaftlicher Literatur das eigene Fortschreiten als Filmegucker nicht beschleunigen könnte. Man könnte ja auch behaupten, dass mir dadurch ein umfassenderer Blick verwehrt bleibt.
Sekundärliteratur macht eigentlich nur dann Sinn, wenn man zuerst auf die eigene Urteilskraft vertraut. Das Vergleichen fremder Interpretationen delegiert die autonome Kunstrezeption an vermeintlich höhere Autoritäten und dient eben nicht dem "umfassenden Blick".
Das Lesen von Sekundärliteratur kann somit für einen autonomen Umgang mit Kunst nur ein ergänzendes Moment sein.

#660 Oskar

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Geschrieben 18. Mai 2004, 18:32

Von meinem Kommentar-Thread darf Gebrauch gemacht werden. ;)

Zitat Ippolit:

Zitat

mit den kritikpunkten - von blow-up erwartest du heisse thrillerware, bei love actually stört dich die fratze von keira und du magst kinski nicht, ohne irgendwo zu beschreiben warum. du, und auch prof K, hast da neuerlich eine art filme abzuwatschen, die völlig abgebrüht daherkommt, aber niemals argumentiert, sondern immer nur behauptet.

ist ja ok, vor allem auch im ftb, aber du/ihr hast/habt gezeigt, dass ihr/du eigentlich mehr könnt

Das liegt zum einen daran, dass ich mein Tagebuch strenggenommen nur für mich selbst schreibe (es aber aufgrund meiner exhibitionistischen Ader hier im Internet veröffentliche ;) ). Somit sind die Texte bzw. Textfragmente, die in meinem Tagebuch stehen, auf keinen Fall als Dialog mit der Leserschaft zu verstehen sondern als bloße Anhaltspunkte für mich - ich stelle mir beim Schreiben immer vor, in zehn Jahren mein Filmtagebuch einmal ganz durchzulesen. Dazu benötige ich keine Argumentationsketten in meinen Tagebuchtexten, ich weiß ja selber, warum mir etwas nicht gefallen hat.

Ich kann allerdings nicht so recht verstehen, was Du an den drei (wohl zufällig ausgewählten?) Kritikpunkten auszusetzen hast. Von meiner etwas danebengelegenen Erwartung bzgl. Blow-up tust Du Dich wohl aufgrund Deines grundsätzlich außergewöhnlich hohen Kunstanspruches angegriffen, den ich aber gar nicht ins Unreine ziehen will. Vielleicht muss ich hier etwas weiter ausholen: In den letzten Monaten wurde ich recht häufig dazu gezwungen, mich mit borniertem Kunstkennertum auseinanderzusetzen und betrachte intellektualisierende Tendenzen in der Kunstszene mit wachsender Abscheu. Deshalb muss ich ehrlich sagen, dass ich auch Deine Kritik mit Argwohn betrachte.
Ähnliches gilt für die Sache mit Keira Knightley.
Zu Kinski habe ich mich noch nicht ausreichend geäußert (das wird sich aber spätestens mit meinem Eintrag zu "Mein liebster Feind" ändern), ich glaube aber, dass ich irgendwo schon einmal geschrieben habe, dass ich Kinskis artzifielles Schauspiel nicht ausstehen kann, worauf Immo freundlicherweise darauf hingewiesen hat, dass Kinski ein Grenzfall und im Grunde genommen gar kein "wirklicher Schauspieler" gewesen sei, somit die Beurteilung seiner Fähigkeiten gänzlich vom persönlichen Geschmack abhängt.





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