Schoolgirls in Chains
[USA 1973 - Regie: Don Jones - DT: Schoolgirls in Chains]

Eine junge Dame wird von einem Kerl in seinem Wagen mitgenommen, da ihr Fahrzeug streikt. Erst als sie losgefahren sind, fragt die Frau, wohin es denn überhaupt gehe. Da fällt einem als Zuseher natürlich wenig zu ein, doch was Ehrlichkeit betrifft, gibt dieser Film schon von der Startphase eine gute Figur ab, denn er macht keinen Hehl aus seiner einfältigen Handlung, was ihn um einiges charmanter macht, als Produkte, die so viele Pluspunkte wie nur möglich durch seriös wirkenden, Mängel kaschierenden Fummel eintüten möchten. SCHOOLGIRLS IN CHAINS ist ohne Frage ein schnell runtergekurbelter Schmierenthriller, der auf einige stereotype Horrortöne zurückgreift und dem es um keine genuine Beleuchtung eines neuen Terrains geht. Trotzdem ist der Film ein nicht so sehr auf Sensationen angelegtes und auf Eindimensionalität gebrachtes Stück Billigkost, dass es sich komplett den Regeln des Marktes unterwerfen und seine Seele verkaufen würde. Mit partiell fast-experimentellem Kurs, was Kamera und Ton angeht, verarbeitet man die Geschichte um zwei Brüder, die Frauen in den Keller sperren und von einer dominanten Mutter überwacht werden, in verschiedenen Genres und hält sich nicht wirklich treu an Zusagen, die man vielleicht mit manch einer Andeutung unbewusst getätigt hat. Stattdessen ist der Film in manchen Situation stärker zum Horrorfilm hingezogen, in anderen wiederum enthält er markante Elemente des Psychothrillers. Nach der ersten Hälfte driftet der Plot sogar in Richtung Drama ab, doch vor allem die omnipräsente Sleazyness hält ihn davon ab, in die Bereiche konsens-seriöser Unterhaltung davonzuziehen.
B
A Hervorragend
B Gut
C Für Fans
Exploitation
[USA 1973 - Regie: Don Jones - DT: Schoolgirls in Chains]

Eine junge Dame wird von einem Kerl in seinem Wagen mitgenommen, da ihr Fahrzeug streikt. Erst als sie losgefahren sind, fragt die Frau, wohin es denn überhaupt gehe. Da fällt einem als Zuseher natürlich wenig zu ein, doch was Ehrlichkeit betrifft, gibt dieser Film schon von der Startphase eine gute Figur ab, denn er macht keinen Hehl aus seiner einfältigen Handlung, was ihn um einiges charmanter macht, als Produkte, die so viele Pluspunkte wie nur möglich durch seriös wirkenden, Mängel kaschierenden Fummel eintüten möchten. SCHOOLGIRLS IN CHAINS ist ohne Frage ein schnell runtergekurbelter Schmierenthriller, der auf einige stereotype Horrortöne zurückgreift und dem es um keine genuine Beleuchtung eines neuen Terrains geht. Trotzdem ist der Film ein nicht so sehr auf Sensationen angelegtes und auf Eindimensionalität gebrachtes Stück Billigkost, dass es sich komplett den Regeln des Marktes unterwerfen und seine Seele verkaufen würde. Mit partiell fast-experimentellem Kurs, was Kamera und Ton angeht, verarbeitet man die Geschichte um zwei Brüder, die Frauen in den Keller sperren und von einer dominanten Mutter überwacht werden, in verschiedenen Genres und hält sich nicht wirklich treu an Zusagen, die man vielleicht mit manch einer Andeutung unbewusst getätigt hat. Stattdessen ist der Film in manchen Situation stärker zum Horrorfilm hingezogen, in anderen wiederum enthält er markante Elemente des Psychothrillers. Nach der ersten Hälfte driftet der Plot sogar in Richtung Drama ab, doch vor allem die omnipräsente Sleazyness hält ihn davon ab, in die Bereiche konsens-seriöser Unterhaltung davonzuziehen.
B
A Hervorragend
B Gut
C Für Fans
Exploitation