Hausu
[Japan 1977 - Regie: Nobuhiko Obayashi - DT: Hausu]

Wenn man denkt, man habe schon jeder Extremform von Film beigewohnt, kommt ein Werk wie HAUSU und knallt dir unverblümt eine neue Grenzen missachtende Ausprägung vor die Latz, sodass du nicht mehr weißt, wie dir geschieht. HAUSU ist Geisterhaus-Horror auf LSD, um es beschönigend auszudrücken. Verrückter und tobender japanischer Fantasy-Klamauk, der so ziemlich alle Regeln missachtet und sich selbst nicht ernst nimmt. Im Film geht es um eine Gruppe von sieben adoleszenten Mädchen, die ihre Sommerferien in einem mysteriösen Haus verbringen, das der Tante der Hauptfigur gehört. Doch zu einem entspannten Genuss der freien Zeit und des Miteinanders kommt es in dem großen Haus nicht, denn nicht lange nach der Ankunft spielen sich verrückte Sachen ab, die außerhalb der normalen Erfahrungswelt liegen. Ein Mädchen nach dem anderen verschwindet und man merkt schnell, dass die Tante mit dem Verschwinden irgendetwas zu tun hat. Abgefahrener Stuff, der mit seinen kindischen Spezialeffekten entweder fasziniert oder schockiert. Vor diesem Film drehte Regisseur Nobuhiko Obayashi in erster Linie experimentellen Kram und fühlt sich anscheinend sauwohl, wenn er einfältige Zeichnungen ins Bild nimmt, einen fliegenden Mädchenkopf in den Hintern eines anderen Menschen beißen lässt oder einem Bechsteinklavier das Recht gibt, Hunger zu haben. Hier findet in der Tat eine Entfesselung statt, es werden Komfortzonen ausgespart und gezeigt, dass Albernheiten sehr gut unterhalten können, sich sogar Infantilität und Herausforderung nicht ausschließen müssen.
B
A Hervorragend
B Gut
C Für Fans
Japan Klamauk
[Japan 1977 - Regie: Nobuhiko Obayashi - DT: Hausu]

Wenn man denkt, man habe schon jeder Extremform von Film beigewohnt, kommt ein Werk wie HAUSU und knallt dir unverblümt eine neue Grenzen missachtende Ausprägung vor die Latz, sodass du nicht mehr weißt, wie dir geschieht. HAUSU ist Geisterhaus-Horror auf LSD, um es beschönigend auszudrücken. Verrückter und tobender japanischer Fantasy-Klamauk, der so ziemlich alle Regeln missachtet und sich selbst nicht ernst nimmt. Im Film geht es um eine Gruppe von sieben adoleszenten Mädchen, die ihre Sommerferien in einem mysteriösen Haus verbringen, das der Tante der Hauptfigur gehört. Doch zu einem entspannten Genuss der freien Zeit und des Miteinanders kommt es in dem großen Haus nicht, denn nicht lange nach der Ankunft spielen sich verrückte Sachen ab, die außerhalb der normalen Erfahrungswelt liegen. Ein Mädchen nach dem anderen verschwindet und man merkt schnell, dass die Tante mit dem Verschwinden irgendetwas zu tun hat. Abgefahrener Stuff, der mit seinen kindischen Spezialeffekten entweder fasziniert oder schockiert. Vor diesem Film drehte Regisseur Nobuhiko Obayashi in erster Linie experimentellen Kram und fühlt sich anscheinend sauwohl, wenn er einfältige Zeichnungen ins Bild nimmt, einen fliegenden Mädchenkopf in den Hintern eines anderen Menschen beißen lässt oder einem Bechsteinklavier das Recht gibt, Hunger zu haben. Hier findet in der Tat eine Entfesselung statt, es werden Komfortzonen ausgespart und gezeigt, dass Albernheiten sehr gut unterhalten können, sich sogar Infantilität und Herausforderung nicht ausschließen müssen.
B
A Hervorragend
B Gut
C Für Fans
Japan Klamauk