"I don't think I've ever been this happy."
Stripes (Ich glaub', mich knutscht ein Elch!) ~ USA 1981
Directed By: Ivan Reitman
Nach einem Tag voller Ärger entschließt sich der frustrierte Libertinär John Winger (Bill Murray), sich bei der Army zu verpflichten und nimmt seinen besten Kumpel Russell Ziskey (Harold Ramis) gleich noch mit. Es folgt eine lustige Zeit der Insubordination, des Drogenmissbrauchs und schließlich der - obligatorischen - Bewährungsprobe(n).
Nach dem minimal budgetierten Feriencamp-Klassiker "Meatballs" gab man Ivan Reitman etwa die zehnfache Summe um die Kommissgroteske "Stripes" zu inszenieren, mit vierfacher Comedy-Power (neben Murray und Ramis treten noch John Candy und Judge Reinhold auf), Warren Oates als Drill Sergeant und jeder Menge flauer bis gelungener Gags, die erst in ihrer geballten Konzentration natürlich einen der elementaren Komödienklassiker dieser Jahre anreichern. Ferner eine weitere spaßige Übung für das definitive Reitman/Murray/Ramis-Meisterwerk "Ghostbusters". Und ich bin ja sowieso in die damals überaus ansehnliche P.J. Soles verliebt.
Was Schnelles aus der Mottenkiste noch: "Ich glaub'..." war zu dieser Zeit eine beliebte germanistische Titelfloskel für US-Komödien: Los ging es mit "Ich glaub', mich tritt ein Pferd ("Animal House"), dann kam "Ich glaub' mich knutscht ein Elch!" ("Stripes"), dessen Übersetzungsbeknacktheit bereits rekorverdächtig schien. Doch weit gefehlt: Auf "Ich glaub', ich steh' im Wald!" ("Fast Times At Ridgemont High") folgte die definitive Taufidiotie "Ich glaub', mein Straps funkt S.O.S." ("Class Reunion"). Ich glaub' die Leute waren früher einfach echt 'ne ganze Ecke dufter.
8/10
Ivan Reitman Militär Satire Freundschaft LSD Kalter Krieg
Stripes (Ich glaub', mich knutscht ein Elch!) ~ USA 1981
Directed By: Ivan Reitman
Nach einem Tag voller Ärger entschließt sich der frustrierte Libertinär John Winger (Bill Murray), sich bei der Army zu verpflichten und nimmt seinen besten Kumpel Russell Ziskey (Harold Ramis) gleich noch mit. Es folgt eine lustige Zeit der Insubordination, des Drogenmissbrauchs und schließlich der - obligatorischen - Bewährungsprobe(n).
Nach dem minimal budgetierten Feriencamp-Klassiker "Meatballs" gab man Ivan Reitman etwa die zehnfache Summe um die Kommissgroteske "Stripes" zu inszenieren, mit vierfacher Comedy-Power (neben Murray und Ramis treten noch John Candy und Judge Reinhold auf), Warren Oates als Drill Sergeant und jeder Menge flauer bis gelungener Gags, die erst in ihrer geballten Konzentration natürlich einen der elementaren Komödienklassiker dieser Jahre anreichern. Ferner eine weitere spaßige Übung für das definitive Reitman/Murray/Ramis-Meisterwerk "Ghostbusters". Und ich bin ja sowieso in die damals überaus ansehnliche P.J. Soles verliebt.
Was Schnelles aus der Mottenkiste noch: "Ich glaub'..." war zu dieser Zeit eine beliebte germanistische Titelfloskel für US-Komödien: Los ging es mit "Ich glaub', mich tritt ein Pferd ("Animal House"), dann kam "Ich glaub' mich knutscht ein Elch!" ("Stripes"), dessen Übersetzungsbeknacktheit bereits rekorverdächtig schien. Doch weit gefehlt: Auf "Ich glaub', ich steh' im Wald!" ("Fast Times At Ridgemont High") folgte die definitive Taufidiotie "Ich glaub', mein Straps funkt S.O.S." ("Class Reunion"). Ich glaub' die Leute waren früher einfach echt 'ne ganze Ecke dufter.
8/10
Ivan Reitman Militär Satire Freundschaft LSD Kalter Krieg