

PERCHÉ QUELLE STRANE GOCCE DI SANGUE DI JENNIFER? (Giuliano Carnimeo/I 1972)
von Funxton ·
03 Mai 2012
Kategorie:
Kriminalfilm,
Thriller
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Zitat entfällt.
Perché Quelle Strane Gocce Di Sangue Di Jennifer (Das Geheimnis der blutigen Lilie) ~ I 1972
Directed By: Giuliano Carnimeo
Das Fotomodell Jennifer (Edwige Fenech) findet sich, ausgerechnet gerade, da sie nach einer verkorksten Ehe mit einem spinnerten Liebessektierer (Ben Carra) eine neue große Liebe in der Person ihres Mentors Andrea (George Hilton) gefunden hat, von einem unheimlichen, maskierten Killer bedroht. Der Wahnsinnige tötet diverse Personen in Jennifers Wohn- und Sozialumfeld, bis der Verdacht gegen Andrea sich zusehends erhärtet...
"Warum diese seltsamen Blutstropfen auf Jennifers Körper?" lautet die korrektere Übersetzung des Originaltitels von Carnimeos Giallo. Dass der Gute es nicht nur verstand, großmäulige Westernhelden wie den guten Sartana auf die Leinwand zu bannen, sondern auch in dieser eleganteren Gattung Film durchaus seine Meriten zu verbuchen hat, kann man anhand der vorwiegend erfreulichen Betrachtung von "Jennifer" recht gut nachvollziehen. Nach "Lo Strano Vizio Della Signora Wardh" konnte man die Dublette Fenech/Hilton bereits als eine Art Giallo-Traumpaar bezeichnen, dem hier neuerlich Gelegenheit gegeben wird, sich eines geisteskranken Mörders zu erwehren. Kurz vor Schluss, als der wahre Mörder entlarvt ist und seines gerechten Filmtodes harrt, dichtet man Hiltons Figur noch ein irreversibles Trauma an, derweil der Killer sich einmal mehr als reaktionär-misogyner Spinner entpuppt: Er kann nicht verwinden, dass seine schöne Tochter vom anderen Ufer ist und dreht deswegen am Rad. Ein interessanter, motivischer Brückenschlag zum erst kürzlich wiedergesehenen "Haute Tension".
7/10
Giallo Giuliano Carmineo Stelvio Massi Genua Serienmord
Perché Quelle Strane Gocce Di Sangue Di Jennifer (Das Geheimnis der blutigen Lilie) ~ I 1972
Directed By: Giuliano Carnimeo
Das Fotomodell Jennifer (Edwige Fenech) findet sich, ausgerechnet gerade, da sie nach einer verkorksten Ehe mit einem spinnerten Liebessektierer (Ben Carra) eine neue große Liebe in der Person ihres Mentors Andrea (George Hilton) gefunden hat, von einem unheimlichen, maskierten Killer bedroht. Der Wahnsinnige tötet diverse Personen in Jennifers Wohn- und Sozialumfeld, bis der Verdacht gegen Andrea sich zusehends erhärtet...
"Warum diese seltsamen Blutstropfen auf Jennifers Körper?" lautet die korrektere Übersetzung des Originaltitels von Carnimeos Giallo. Dass der Gute es nicht nur verstand, großmäulige Westernhelden wie den guten Sartana auf die Leinwand zu bannen, sondern auch in dieser eleganteren Gattung Film durchaus seine Meriten zu verbuchen hat, kann man anhand der vorwiegend erfreulichen Betrachtung von "Jennifer" recht gut nachvollziehen. Nach "Lo Strano Vizio Della Signora Wardh" konnte man die Dublette Fenech/Hilton bereits als eine Art Giallo-Traumpaar bezeichnen, dem hier neuerlich Gelegenheit gegeben wird, sich eines geisteskranken Mörders zu erwehren. Kurz vor Schluss, als der wahre Mörder entlarvt ist und seines gerechten Filmtodes harrt, dichtet man Hiltons Figur noch ein irreversibles Trauma an, derweil der Killer sich einmal mehr als reaktionär-misogyner Spinner entpuppt: Er kann nicht verwinden, dass seine schöne Tochter vom anderen Ufer ist und dreht deswegen am Rad. Ein interessanter, motivischer Brückenschlag zum erst kürzlich wiedergesehenen "Haute Tension".
7/10
Giallo Giuliano Carmineo Stelvio Massi Genua Serienmord