

LA CODA DELLO SCORPIONE (Sergio Martino/I 1971)
von Funxton ·
03 Mai 2012
Kategorie:
Kriminalfilm,
Thriller
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Zitat entfällt.
La Coda Dello Scorpione (Der Schwanz des Skorpions) ~ I 1971
Directed By: Sergio Martino
Der Versicherungsdetektiv Peter Lynch (George Hilton) soll herausfinden, ob die überraschend verwitwete Millionenerbin Lisa Baumer (Ida Galli) tatsächlich so unschuldig am Flugzeugabsturz ihres Mannes ist wie sie zu sein vorgibt. Lynch verfolgt sie von London nach Athen, wo sie bald schon bestialisch ermordet wird, derweil der Koffer mit der bar ausgezahlten Lebensversicherung verschwindet. Zusammen mit der Polizeireporterin Cléo (Anita Strindberg) versucht Lynch herauszubekommen, wer nun wirklich hinter den sich mehrenden Gewaltakten steckt...
Ansprechend inszenierter Giallo, der mit für seine Zeit noch unüblichen Härten einiges von der Genre-Typisierung antizipiert bzw. mitdefiniert. Außerdem lässt sich anhand "La Coda Dello Scorpione" wunderbar beobachten, wie unwichtig eine geradlinige Geschichte für diese Art Film ist - Martino lässt sich von rein affektiven Elemente - Lokalitäten, touristische Attraktionen, die Musik von Bruno Nicolai, die künstlichen Brüste der Strindberg und natürlich die Mordmomente - treiben und behält sich vor, nie in allzu grelle Gefilde auszubrechen, sondern seinem Film einen unaufgeregten Fluss hinabtuckern zu lassen. Wirklich angenehme Italokost, das.
7/10
Sergio Martino Giallo Serienmord London Athen Griechenland
La Coda Dello Scorpione (Der Schwanz des Skorpions) ~ I 1971
Directed By: Sergio Martino
Der Versicherungsdetektiv Peter Lynch (George Hilton) soll herausfinden, ob die überraschend verwitwete Millionenerbin Lisa Baumer (Ida Galli) tatsächlich so unschuldig am Flugzeugabsturz ihres Mannes ist wie sie zu sein vorgibt. Lynch verfolgt sie von London nach Athen, wo sie bald schon bestialisch ermordet wird, derweil der Koffer mit der bar ausgezahlten Lebensversicherung verschwindet. Zusammen mit der Polizeireporterin Cléo (Anita Strindberg) versucht Lynch herauszubekommen, wer nun wirklich hinter den sich mehrenden Gewaltakten steckt...
Ansprechend inszenierter Giallo, der mit für seine Zeit noch unüblichen Härten einiges von der Genre-Typisierung antizipiert bzw. mitdefiniert. Außerdem lässt sich anhand "La Coda Dello Scorpione" wunderbar beobachten, wie unwichtig eine geradlinige Geschichte für diese Art Film ist - Martino lässt sich von rein affektiven Elemente - Lokalitäten, touristische Attraktionen, die Musik von Bruno Nicolai, die künstlichen Brüste der Strindberg und natürlich die Mordmomente - treiben und behält sich vor, nie in allzu grelle Gefilde auszubrechen, sondern seinem Film einen unaufgeregten Fluss hinabtuckern zu lassen. Wirklich angenehme Italokost, das.
7/10
Sergio Martino Giallo Serienmord London Athen Griechenland