

THE MONOLITH MONSTERS (John Sherwood/USA 1957)
von Funxton ·
17 Juli 2011
Kategorie:
Science Fiction
Aufrufe: 1.919
"With enough rain, there's no boundary they can't cross."
The Monolith Monsters (Das Geheimnis des steinernen Monsters) ~ USA 1957
Directed By: John Sherwood
Das kleine Städtchen San Angelo wird von außerirdischem Gestein bedroht, das bei Kontakt mit Wasser zu gigantischen Monolithen heranwächst, die dann umstürzen, zerbrechen und jeweils neue Monolithen bilden. Außerdem entziehen sie allen sie umgebenden Ressourcen, auch Lebewesen, das Silikon im Körper. Der Geologe Dave Miller (Grant Williams) hat schließlich die rettende Idee, wie den Ungeheuern beizukommen ist.
Wer als Junge um die Mitte der Achtziger etwa zehn Lenze zählte und gern mal donnerstags um 20 Uhr 15 die Dritten Programme betrachtete, der wird sich mit wohligem Kribbeln in der Bauchgegend erinnern: Jack-Arnold-Zeit! In schöner Regelmäßigkeit zeigte man (in meinem Falle war's der WDR) hier die Western und ganz besonders die SciFi-Werke des arrivierten B-Filmers, wobei nach dem Abspann immer noch ein paar Minuten "Jack Arnold erzählt" zu sehen waren, in denen der Titelgeber einige Produktionsanekdoten zum Besten gab. Natürlich war schon damals "Tarantula", den ich als erstes im Spätprogramm gesehen hatte, mein Leib- und Magenfilm von Arnold, doch auch den anderen gebührte all meine Leidenschaft. Viele Jahre dachte ich, "The Monolith Monsters", der stets im trauten Kreise anderer seiner Filme ausgestrahlt wurde, wäre auch eine von Arnolds Arbeiten, doch tatsächlich verzeichnen ihn die credits lediglich als Mitersinner der Story. Nun, die Produktion lässt letzten Endes keine Frage unbeantwortet: Die südkalifornischen Drehorte sind unverkennbar dieselben, die schon für "It Came From Outer Space" und "Tarantula" verwendet worden waren und auch die Grundlinie des Plots, "übernatürliche Mächte bedrohend eine Kleinstadt stellvertretend für die gesamte Welt", mitsamt der Figurenkonstellation kennt man dorther. Darum, lange Rede, kurzer Sinn, muss man "The Monolith Monsters" mögen, wenn man die anderen beiden Genannten mag. Ganz einfache Gleichung, zu der mir jeder, der einst gern "Jack Arnold erzählt" geschaut hat, sowieso ohne Umwege beipflichten wird.
8/10
Aliens John Sherwood Kalifornien Invasion Wueste Jack Arnold Monster
The Monolith Monsters (Das Geheimnis des steinernen Monsters) ~ USA 1957
Directed By: John Sherwood
Das kleine Städtchen San Angelo wird von außerirdischem Gestein bedroht, das bei Kontakt mit Wasser zu gigantischen Monolithen heranwächst, die dann umstürzen, zerbrechen und jeweils neue Monolithen bilden. Außerdem entziehen sie allen sie umgebenden Ressourcen, auch Lebewesen, das Silikon im Körper. Der Geologe Dave Miller (Grant Williams) hat schließlich die rettende Idee, wie den Ungeheuern beizukommen ist.
Wer als Junge um die Mitte der Achtziger etwa zehn Lenze zählte und gern mal donnerstags um 20 Uhr 15 die Dritten Programme betrachtete, der wird sich mit wohligem Kribbeln in der Bauchgegend erinnern: Jack-Arnold-Zeit! In schöner Regelmäßigkeit zeigte man (in meinem Falle war's der WDR) hier die Western und ganz besonders die SciFi-Werke des arrivierten B-Filmers, wobei nach dem Abspann immer noch ein paar Minuten "Jack Arnold erzählt" zu sehen waren, in denen der Titelgeber einige Produktionsanekdoten zum Besten gab. Natürlich war schon damals "Tarantula", den ich als erstes im Spätprogramm gesehen hatte, mein Leib- und Magenfilm von Arnold, doch auch den anderen gebührte all meine Leidenschaft. Viele Jahre dachte ich, "The Monolith Monsters", der stets im trauten Kreise anderer seiner Filme ausgestrahlt wurde, wäre auch eine von Arnolds Arbeiten, doch tatsächlich verzeichnen ihn die credits lediglich als Mitersinner der Story. Nun, die Produktion lässt letzten Endes keine Frage unbeantwortet: Die südkalifornischen Drehorte sind unverkennbar dieselben, die schon für "It Came From Outer Space" und "Tarantula" verwendet worden waren und auch die Grundlinie des Plots, "übernatürliche Mächte bedrohend eine Kleinstadt stellvertretend für die gesamte Welt", mitsamt der Figurenkonstellation kennt man dorther. Darum, lange Rede, kurzer Sinn, muss man "The Monolith Monsters" mögen, wenn man die anderen beiden Genannten mag. Ganz einfache Gleichung, zu der mir jeder, der einst gern "Jack Arnold erzählt" geschaut hat, sowieso ohne Umwege beipflichten wird.
8/10
Aliens John Sherwood Kalifornien Invasion Wueste Jack Arnold Monster