JAGGED EDGE (Richard Marquand/USA 1985)
von Funxton ·
01 Juni 2010
Kategorie:
Thriller,
Kriminalfilm
Aufrufe: 898
"Is that your head talking, or another body part runnin' out of me? Hey, ok, what the hell, fuck me."
Jagged Edge (Das Messer) ~ USA 1985
Directed By: Richard Marquand
Um seine Verteidigung möglichst öffentlichkeitswirksam und glaubwürdig zu gestalten, engagiert der Mordverdächtige Jack Forrester (Jeff Bridges) die gutgläubige Anwältin Teddy Barnes (Glenn Close). Der charismatische Forrester soll seine immens reiche Gattin (Maria Mayenzet) umgebracht haben, um an ihr Vermögen zu gelangen. Er jedoch beteuert seine Unschuld und Teddy ist sehr geneigt, ihm zu glauben - zum einen, weil der gegnerische Staatsanwalt Krasny (Peter Coyote) ein hinterhältiger Hund ist, zum anderen, weil sie sich schwer in ihren Mandanten verguckt...
Nach einem wie üblich maßgeschneiderten, mit diversen four-letter-words angereichertem Script von meinem ganz speziellen "Freund" Joe Eszterhas erwuchs dieser grundtypische Achtziger-Baukastenkrimi, der wie viele seiner Mitläufer auf eine subtile, wie beiläufig-zufällige Weise ein paar widerwärtig oberflächliche, für seine Entstehungszeit charakteristische Existenzmaximen propagiert. Die Dramaturgie des Films folgt dem üblichen, immer wieder bemühten und weitestgehend vorhersehbaren Schema, dass einer ganzen Kohorte von Kriminalfilmen ihre eigenartige Identität verleiht. Dass Marquand Besseres zu fertigen imstand ist, hatte er einige Jahre zuvor mit der ungleich intensiveren und in mehrfacher Hinsicht gewichtigeren Follett-Verfilmung "Eye Of The Needle" unter Beweis stellen können. "Jagged Edge" taugt im Gegensatz zu diesem lediglich gut zu dem, als das ich ihn gestern ohnehin benutzt habe: als unspektakulärer Feierabendfilm, der die nachfolgende, nächtliche Traumwelt garantiert unbehelligt lässt. Ein zumindest unterhaltsames Kinorelikt.
5/10
Richard Marquand Courtroom San Francisco Joe Eszterhas
Jagged Edge (Das Messer) ~ USA 1985
Directed By: Richard Marquand
Um seine Verteidigung möglichst öffentlichkeitswirksam und glaubwürdig zu gestalten, engagiert der Mordverdächtige Jack Forrester (Jeff Bridges) die gutgläubige Anwältin Teddy Barnes (Glenn Close). Der charismatische Forrester soll seine immens reiche Gattin (Maria Mayenzet) umgebracht haben, um an ihr Vermögen zu gelangen. Er jedoch beteuert seine Unschuld und Teddy ist sehr geneigt, ihm zu glauben - zum einen, weil der gegnerische Staatsanwalt Krasny (Peter Coyote) ein hinterhältiger Hund ist, zum anderen, weil sie sich schwer in ihren Mandanten verguckt...
Nach einem wie üblich maßgeschneiderten, mit diversen four-letter-words angereichertem Script von meinem ganz speziellen "Freund" Joe Eszterhas erwuchs dieser grundtypische Achtziger-Baukastenkrimi, der wie viele seiner Mitläufer auf eine subtile, wie beiläufig-zufällige Weise ein paar widerwärtig oberflächliche, für seine Entstehungszeit charakteristische Existenzmaximen propagiert. Die Dramaturgie des Films folgt dem üblichen, immer wieder bemühten und weitestgehend vorhersehbaren Schema, dass einer ganzen Kohorte von Kriminalfilmen ihre eigenartige Identität verleiht. Dass Marquand Besseres zu fertigen imstand ist, hatte er einige Jahre zuvor mit der ungleich intensiveren und in mehrfacher Hinsicht gewichtigeren Follett-Verfilmung "Eye Of The Needle" unter Beweis stellen können. "Jagged Edge" taugt im Gegensatz zu diesem lediglich gut zu dem, als das ich ihn gestern ohnehin benutzt habe: als unspektakulärer Feierabendfilm, der die nachfolgende, nächtliche Traumwelt garantiert unbehelligt lässt. Ein zumindest unterhaltsames Kinorelikt.
5/10
Richard Marquand Courtroom San Francisco Joe Eszterhas















