...ist die gelungene Mischung aus klassischem 80er-Abenteuer und dem modernen Krawummkino von JJ Abrams. Abrams ist ums Verrecken kein Spielberg, aber ich rechne ihm hoch an, dass er versucht, einer zu sein. In den besten Momenten könnte der Film geradewegs aus der Mainstream-Hochphase Spielbergs sein. Dann stimmt einfach der altmodische Vorstadt-Flair, dann werden Freundschaft, erste Liebe und Familie abgefeiert, wie man es nur damals noch ungestraft machen durfte, dann wird die Magie des Weglassens und des Klotzens zelebriert, als wüsste man es heute nicht besser - nämlich, dass sich hinter den unheimlichen Geräuschen und den die Sicht versperrenden Hindernissen in Wahrheit natürlich nur ein mediokres CGI-Monster verbirgt und dass es nun wahrlich nicht das erste Mal ist, dass man einen Außerirdischen beim Aufbruch nach Hause zusehen darf. Und natürlich reicht der Film nicht an Jugendfilm-Meisterwerke wie "Stand by me" ran, aber allein für den Versuch, sowie die dann doch auch irgendwie wieder mutige Verknüpfung von Nostalgie und heutigen Sehgewohnheiten muss man ihn ein bisschen lieben.
D.C.L.
D.C.L.
und abrams kann also doch was anderes als fortsetzungen und reboots, angenehm.