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Restekiste

Mediale Prokrastination




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Oliver Stone's America (Charles Kiselyak, 2001)



Zum Ausklang meiner kleinen Stone-Reihe nun diesen Interviewfilm, in dem Stone drauflos und vor allem über sich selbst reden darf. Allzu interesant gestaltet sich die Angelegenheit zwar nicht, doch zumindest einige Äußerungen zur Filmkritik, die ihm unter anderem NBK verrissen habe, weil sie nicht zwischen realistischer und ästhetisierter Darstellung unterscheiden könne, fand ich recht erhellend, wenn auch nicht allzu tiefgreifend. Doch sei's drum: Ein Interview steht und fällt auch immer mit den Fragen und wie sie gestellt werden.

Im Hinterkopf behalten will ich bei einer Wiederbegegnung mit den Filmen Stones in jedem Fall dessen Ausführungen zur griechischen Philosophie, auf die er in seinen Werken immer wieder zu rekurrieren glaubt. Ein kurze gedankliche Retrospektive der letzten Sichtungen belegt mir, dass da durchaus was im Busch sein könnte.

Schönes Zubeißen Stones auch hinsichtlich allwissender Teenager. Herzlichen Dank.

Im Geiste notieren: Endlich mal WALL STREET (und vielleicht den Juligeborenen) gucken.