"That was my first kiss. Received by someone else."
Filmhistoriker Thomson hat wunderbar in seine Retrospektive eingeführt, und auch sein erster Film ist ein wahrhaftiges Meisterwerk. Renoir hat mit diesem Film nach einer Durstrecke in Amerika die Lust zu filmen wiederentdeckt, er ist nach Indien gefahren und entdeckt diese fremde Welt zum ersten Mal in Farbe. Die Geschichte dreht sich um eine englische Siederfamilie, die in Indien an einem Fluss lebt. Als Captain John, ein Kriegsveteran mit nur einem Bein, für eine Weile in das Nachbarhaus zieht, sind die zwei älteren Schwestern entzückt und umwerben den Fremden. Das ist die oberflächliche Handlung, aber den Film mit Worten zu beschreiben ist schwierig. Besonders die Figurenzeichnung ist unglaublich eindringlich, von den großen Bildern gar nicht erst zu sprechen. Ein wunderbarer Auftakt zu den Filmfestspielen.
Filmhistoriker Thomson hat wunderbar in seine Retrospektive eingeführt, und auch sein erster Film ist ein wahrhaftiges Meisterwerk. Renoir hat mit diesem Film nach einer Durstrecke in Amerika die Lust zu filmen wiederentdeckt, er ist nach Indien gefahren und entdeckt diese fremde Welt zum ersten Mal in Farbe. Die Geschichte dreht sich um eine englische Siederfamilie, die in Indien an einem Fluss lebt. Als Captain John, ein Kriegsveteran mit nur einem Bein, für eine Weile in das Nachbarhaus zieht, sind die zwei älteren Schwestern entzückt und umwerben den Fremden. Das ist die oberflächliche Handlung, aber den Film mit Worten zu beschreiben ist schwierig. Besonders die Figurenzeichnung ist unglaublich eindringlich, von den großen Bildern gar nicht erst zu sprechen. Ein wunderbarer Auftakt zu den Filmfestspielen.