Ein äußerst harter und zynischer Western, den der TV-Regisseur Medford da abgeliefert hat. Obwohl es sich um eine britische Produktion handelt, ist er dem Italo-Western näher als dem US-Western, was nicht nur auf die spanischen Drehorte, sondern vor allem auf die kompromisslose Inszenierung zurückzuführen ist. Hier wird äußerst blutig gestorben. Nicht umsonst prangt die rote 18er Freigabe auf dem DVD-Cover und unterstreicht damit, dass The Hunting Party kein Film für Zartbesaitete ist.
Brandt Ruger betrachtet die Entführung seiner Frau als Diebstahl seines Eigentums. Dass sie sich in den Anführer der Banditen verliebt, kränkt ihn zutiefst, ändert aber nichts daran, dass er die Diebe unter allen Umständen zur Strecke bringen will. Dabei versetzen ihn seine Präzisionsgewehre erst in die Lage, die Verfolgung aufzunehmen, denn das feige Abknallen aus sicherer Entfernung ist seine einzige Möglichkeit. Dass er mit seinen Kumpels in einem offenen Kampf keine Chance gegen Calders Bande hätte, räumt er anfangs freimütig ein. So geht er mit seinen Männern auf gnadenlose Menschenjagd. In einer der schockierendsten Szenen des Films reiht er die Opfer nebeneinander auf wie ein Jäger seine Beute und macht sich dabei sogar die Mühe, die Leichen aus dem Teich zu schleppen. Selbst seine Männer sind von seinem Verhalten angewidert. Die Treibjagd bereitet ihm sichtlich Vergnügen und so macht er sich einen Spaß daraus, den Anführer Frank bis zum Schluss aufzusparen. Obwohl er ihn mehrmals im Visier hat, lässt er ihn jedesmal entkommen, solange nicht der Rest der Bande erledigt ist.
Die Schlusseinstellung ist phänomenal und vermutlich die einzige Möglichkeit, den Film auf befriedigende Weise zu Ende zu führen.
Brandt Ruger betrachtet die Entführung seiner Frau als Diebstahl seines Eigentums. Dass sie sich in den Anführer der Banditen verliebt, kränkt ihn zutiefst, ändert aber nichts daran, dass er die Diebe unter allen Umständen zur Strecke bringen will. Dabei versetzen ihn seine Präzisionsgewehre erst in die Lage, die Verfolgung aufzunehmen, denn das feige Abknallen aus sicherer Entfernung ist seine einzige Möglichkeit. Dass er mit seinen Kumpels in einem offenen Kampf keine Chance gegen Calders Bande hätte, räumt er anfangs freimütig ein. So geht er mit seinen Männern auf gnadenlose Menschenjagd. In einer der schockierendsten Szenen des Films reiht er die Opfer nebeneinander auf wie ein Jäger seine Beute und macht sich dabei sogar die Mühe, die Leichen aus dem Teich zu schleppen. Selbst seine Männer sind von seinem Verhalten angewidert. Die Treibjagd bereitet ihm sichtlich Vergnügen und so macht er sich einen Spaß daraus, den Anführer Frank bis zum Schluss aufzusparen. Obwohl er ihn mehrmals im Visier hat, lässt er ihn jedesmal entkommen, solange nicht der Rest der Bande erledigt ist.
Die Schlusseinstellung ist phänomenal und vermutlich die einzige Möglichkeit, den Film auf befriedigende Weise zu Ende zu führen.