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Camelback Cinema

Tommy The Cats filmische Sternstunden




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James-Bond-Serie #7: DIAMONDS ARE FOREVER (Guy Hamilton, 1971)



Gerade nach dem schwachen Lazenby (der Darsteller, nicht der Film als solcher!) gestern habe ich Connerys Abschied doch mit einer gehörigen Prise Wehmut gesehen. Ich habe ja nie verstanden und werde es wohl auch nie begreifen, warum Diamonds are forever bei den meisten Bondfans so einen schlechten Ruf hat, denn ich halte Bond Nr. 7 für einen der besten der ganzen Serie. Die Sichtung eben hat das wieder bestätigt. Das fängt schon mit dem phantastischen Titelsong von Shirley Bassey an. Connery ist souverän wie immer, auch hier verstehe ich nicht, warum man immer wieder liest, er würde lustlos spielen. Ist mir bei inzwischen dreimaliger Sichtung noch nicht aufgefallen. Seine Oneliner sitzen besser denn je, und auch sonst kommt der Humor nicht zu kurz. Ob es jetzt die beiden schwulen Killer Mr. Kidd und Mr. Vint sind oder Bond von zwei resoluten Damen (Bambi und Thumper) Prügel bezieht - für den ein oder anderen Lacher ist gesorgt. Wie schon beim Vorgänger tritt auch hier die Action zugunsten der Story etwas in den Hintergrund, bietet aber immer noch genug fürs Auge. Beispielhaft seien die Verfolgungsjagd mit dem Mondmobil in der Wüste, das rasante Autorennen in Las Vegas inklusive der Fahrt auf zwei Rädern durch eine schmale Gasse oder der explosive Showdown auf der Bohrinsel genannt. Langeweile kam bei mir jedenfalls keine Sekunde auf, und irgendwie war ich ein bisschen traurig als der Film aus war, endete doch damit Connerys Bondzeit. :(

Nachdem mich nun das Bondfieber doch ziemlich fest im Griff hat, habe ich mir kurzerhand noch die sieben Moore- und die beiden Daltonbonds besorgt, so dass ich meine James-Bond-Reihe zumindest bis Nr. 16 fortsetzen werde.

James Bond



Filmtagebuch von...

Tommy The Cat
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