

James-Bond-Serie #15: THE LIVING DAYLIGHTS (John Glen, 1987)
von Tommy The Cat ·
18 Oktober 2007
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Timothy Dalton spielt den Superagenten deutlich ernster und härter als Moore, aber auch menschlicher (als Connery und Moore) und trifft dabei eine Mischung, dir mir ausgesprochen gut gefällt. Auch darüber hinaus gibt es fast nur Gutes zu berichten von Bond Nr. 15.
Die erste Hälfte des Films zählt zum Besten, was die Serie bisher zu bieten hatte. Nach der erstklassigen Pre-Credits-Sequenz setzte man auf eine zunächst klassische Agentenstory, die im späteren Verlauf mit einigen kleineren Plottwists aufwartet, gewürzt mit rasanten Actionszenen, von denen mir die Verfolgungsjagd im Schnee am besten gefallen hat. Es gibt endlich mal wieder ein paar schöne Gadgets von Q und der neue Aston Martin weckte sehnsüchtige Erinnerungen an seinen Vorgänger in Goldinger. Joe Don Baker gibt einen brauchbaren Villain als schmieriger Waffenhändler ab und Jeroen Krabbé sehe ich sowieso gerne.
In der zweiten Hälfte, die überwiegend in Afghanistan spielt, verflacht das Geschehen etwas, aber auch hier gibt es mit der Flugzeug-Sequenz ein echtes Highlight zu vermelden. Der Kampf mit den Mudschaheddin-Horden erinnerte mich etwas an Rambo 3, und irgendwie will dieses Kriegsszenario nicht so recht zu einem Bondfilm passen. Dennoch ein mehr als gelungener Einstand für Dalton.
James Bond
Die erste Hälfte des Films zählt zum Besten, was die Serie bisher zu bieten hatte. Nach der erstklassigen Pre-Credits-Sequenz setzte man auf eine zunächst klassische Agentenstory, die im späteren Verlauf mit einigen kleineren Plottwists aufwartet, gewürzt mit rasanten Actionszenen, von denen mir die Verfolgungsjagd im Schnee am besten gefallen hat. Es gibt endlich mal wieder ein paar schöne Gadgets von Q und der neue Aston Martin weckte sehnsüchtige Erinnerungen an seinen Vorgänger in Goldinger. Joe Don Baker gibt einen brauchbaren Villain als schmieriger Waffenhändler ab und Jeroen Krabbé sehe ich sowieso gerne.
In der zweiten Hälfte, die überwiegend in Afghanistan spielt, verflacht das Geschehen etwas, aber auch hier gibt es mit der Flugzeug-Sequenz ein echtes Highlight zu vermelden. Der Kampf mit den Mudschaheddin-Horden erinnerte mich etwas an Rambo 3, und irgendwie will dieses Kriegsszenario nicht so recht zu einem Bondfilm passen. Dennoch ein mehr als gelungener Einstand für Dalton.
James Bond