

THE THREE BURIALS OF MELQUIADES ESTRADA (Tommy Lee Jones, 2005)
von Tommy The Cat ·
26 Januar 2008
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Aufgrund der euphorischen Kritiken, die ich im Vorfeld zu Tommy Lee Jones' Regiedebut gelesen hatte, waren meine Erwartungen so hoch, dass ich insgeheim schon wieder eine Enttäuschung befürchtete, aber die blieb zum Glück aus.
Jones ist ein origineller Mix aus Western und Road Movie gelungen, der mit herrlichen Landschaftsaufnahmen und souveränen Darstellern punktet. Nicht zu vergessen natürlich das Drehbuch von Guillermo Arriaga, der bereits u.a. mit Amores Perros und 21 Grams sein Können unter Beweis gestellt hat. Barry Pepper mag ich ja sowieso, und die Rolle des Grenzposten Mike Norton ist ihm wie auf den Leib geschneidert. Nachdem er den mexikanischen Tagelöhner Melquiades erschossen hat, wird er von dessen Freund gezwungen, die Leiche wieder auszugraben und nach Mexiko in den Heimatort zu bringen, um sie dort zu bestatten. Das Ganze wird zu einer Art Wallfahrt, während der Norton aufgrund der extremen körperlichen und psychischen Belastungen, denen er ausgesetzt ist, nach und nach echte Reue zeigt. Am Ende wird er geläutert in die Freiheit entlassen.
Ein ungemein sympathischer Film, der mich stellenweise an Peckinpahs Bring me the Head of Alfredo Garcia erinnerte, mir insgesamt jedoch wesentlich besser gefiel.
Jones ist ein origineller Mix aus Western und Road Movie gelungen, der mit herrlichen Landschaftsaufnahmen und souveränen Darstellern punktet. Nicht zu vergessen natürlich das Drehbuch von Guillermo Arriaga, der bereits u.a. mit Amores Perros und 21 Grams sein Können unter Beweis gestellt hat. Barry Pepper mag ich ja sowieso, und die Rolle des Grenzposten Mike Norton ist ihm wie auf den Leib geschneidert. Nachdem er den mexikanischen Tagelöhner Melquiades erschossen hat, wird er von dessen Freund gezwungen, die Leiche wieder auszugraben und nach Mexiko in den Heimatort zu bringen, um sie dort zu bestatten. Das Ganze wird zu einer Art Wallfahrt, während der Norton aufgrund der extremen körperlichen und psychischen Belastungen, denen er ausgesetzt ist, nach und nach echte Reue zeigt. Am Ende wird er geläutert in die Freiheit entlassen.
Ein ungemein sympathischer Film, der mich stellenweise an Peckinpahs Bring me the Head of Alfredo Garcia erinnerte, mir insgesamt jedoch wesentlich besser gefiel.