Nachdem die letzten beiden Fisher-Filme ja eher durchwachsen waren, tat Rehabilitierung dringend Not. Daher wählte ich eine vermeintlich sichere Nummer, denn The Devil rides out ist sicherlich allgemein eine von Fishers am meisten geschätzten Arbeiten - zu Recht, wie ich betonen muss. Spannend von Beginn an bis zum etwas eigenartigen Ende, dabei stets düster und mit einer unheilschwangeren Atmosphäre garniert. Christopher Lee schwebt mehr oder weniger souverän über dem Geschehen, aber auch Charles Gray gefiel mir ausgesprochen gut in der Rolle des bösen Magiers Mocata. Und das Zusammenspiel Lees mit Leon Greene hat etwas von Sherlock Homes und Dr. Watson im fast 10 Jahre früher entstandenen The Hound of the Baskervilles. Sehr schön.
Terence Fisher
Terence Fisher