Zum Inhalt wechseln


Camelback Cinema

Tommy The Cats filmische Sternstunden




Foto

TERMINATOR SALVATION (McG, 2009)



Ja, Wahnsinn! Nach dem in meinen Augen äußerst gelungenen 3. Teil waren die Erwartungen an Nr. 4 sehr hoch und wurden dennoch mit spielerischer Leichtigkeit übertroffen. Ich habe keine Ahnung, wer McG ist, geschweige denn einen seiner bisherigen Filme gesehen, aber immerhin weiß ich jetzt, dass er atemberaubende, mitreißende Action inszenieren kann, die den Zuschauer kaum Luft holen lässt. Geschmack scheint er auch zu haben, oder wer sonst kam auf die grandiose Idee, aus dem Radio des nach Jahren wiederbelebten Trucks einen alten Alice-In-Chains-Klassiker dröhnen zu lassen? Und auch sonst macht Terminator Salvation alles richtig: die bildgewaltigen Sets sorgen in Verbindung mit dem großartigen Score für eine düstere und dichte Atmosphäre, die Story ist schlüssig und passt perfekt in das durch die Vorgängerfilme gezeichnete Terminator-Universum, Christian Bale scheint die Rolle des John Connor wie auf den Leib geschneidert, und mit der undurchsichtigen Figur des Marcus Wright bringt man neuen Schwung in die in groben Zügen bereits bekannte Geschichte. Als besondere Schmankerl empfand ich den gewohnt kantigen Auftritt Michael Ironsides als Kommandant des Widerstands sowie die zahlreichen, aber keineswegs penetranten Selbstreferenzen. Um meine Begeisterung in einem Satz zusammenzufassen: genau so habe ich mir damals bei der Sichtung des ersten Terminator-Films den Krieg gegen die Maschinen vorgestellt. Teil 5 kann kommen.




Filmtagebuch von...

Tommy The Cat
  • Senior-Member
  • PIPPIPPIP
  • 299 Beiträge

Neuste Kommentare

Letzte Besucher

Filmtagebuch durchsuchen