Polanski goes Hitchcock. Ohne großes Vorgeplänkel kommt er gleich zur Sache und baut in der ersten Dreiviertelstunde eine immense Spannung auf. Mit zunehmender Spieldauer verflacht das Geschehen etwas, in dem Maße, in dem sich dem Zuschauer die simple Handlung offenbart und sich letztlich als einfache Entführungsgeschichte darstellt. Unterhaltsam ist das trotzdem, und Emmanuelle Seigner bietet immerhin ein paar optische Reize.
Roman Polanski
Roman Polanski