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Camelback Cinema

Tommy The Cats filmische Sternstunden




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JOHN CARTER (Andrew Stanton, 2012)



Andrew Stanton war bisher hauptsächlich für seine Animationsfilme bei Pixar bekannt, wo er einige der Highlights des Studios zu verantworten hat. Dass er auch mit echten Menschen kann, stellt er mit John Carter unter Beweis, Die Vorlage ist ein ziemlich genau hundert Jahre alter Science-Fiction-Roman, der schon George Lucas als Inspirationsquelle für seine Star-Wars-Filme diente. So ist es nicht verwunderlich, dass man sich bei der Sichtung von John Carter mehrfach an die große Weltraum-Saga erinnert fühlt. Und dies nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch. Der Kampf in der Arena gegen die weißen Affen kommt dem Attack-of-the-Clones-Kundigen auf Anhieb bekannt vor. Diese Parallelen John Carter vorzuwerfen wäre natürlich unsinnig, war es doch Lucas, der sich bei der Vorlage bediente. Überhaupt erweist sich John Carter als äußerst gelungenes und kurzweiliges Vergnügen, das nicht zuletzt von seinem Star-Wars-Flair profitiert. Über die ein oder andere inhaltliche Ungereimtheit kann man großzügig hinwegsehen. Der Film ist jedenfalls weitaus besser als ich erwartet hatte. Bedauerlich, dass er so floppte und somit aus den ursprünglichen vorgesehenen Fortsetzungen nichts wird, nach denen die Story geradezu zu schreien scheint.




Filmtagebuch von...

Tommy The Cat
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