

TATORT: Kressin stoppt den Nordexpress (1971) - Rolf von Sydow
von Uli Kunkel ·
01 Mai 2010
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Die Tatorte mit dem lässigen Zollfahnder Kressin (Sieghardt Rupp) hab ich glaube ich Ende der 80er Jahre zum ersten Mal gesehen und da ich damals ziemlich im James Bond Fieber war, fand ich die auch ziemlich cool, denn unser lieber Zollbeamter löste die Fälle auch eher so nebenher und war vordergründig mehr dem Schäkern mit dem weiblichen Geschlecht zugetan, welches zudem meist auch ausnehmend hübsch anzusehen war - in dieser Folge übrigens Yvonne Ingdal und - die später bei uns als Schlagersängerin bekannt gewordene - Gitte Haenning. Eine weitere Parallele zu Bond bildete auch der Umstand, dass es im Hintergrund immer einen dem Bond Schurken Blofeld nachempfundenen Oberübelmann gab, das war dann - bis auf eine Ausnahme glaube ich - Ivan Desny als Sievers.
Interessant war hier zudem auch noch, dass in 75 Minuten Laufzeit eigentlich nicht mehr passiert, als dass die von Desny geleitete Organisation die Entführung des Zuges vorbereitet und durchführt und der überwiegend mit den Ladies beschäftigte Kressin, der eigentlich in Dänemark nach geschmuggelten Pornoheften (!) fahnden soll, tritt erst in den letzten 20 Minuten wirklich in Aktion und stoppt dann eben...na ihr wisst schon.
Interessant war hier zudem auch noch, dass in 75 Minuten Laufzeit eigentlich nicht mehr passiert, als dass die von Desny geleitete Organisation die Entführung des Zuges vorbereitet und durchführt und der überwiegend mit den Ladies beschäftigte Kressin, der eigentlich in Dänemark nach geschmuggelten Pornoheften (!) fahnden soll, tritt erst in den letzten 20 Minuten wirklich in Aktion und stoppt dann eben...na ihr wisst schon.
