Mit Amer gegen meinen seit Monaten gehegten Wunsch nicht viel anfangen können - nach der ersten Episode hat der Film für mich drastisch an Faszination und Unterhaltunsgwert verloren.
Scott Pilgrim hat mich, von ein, zwei Liedchen, eher kalt gelassen, weil ich mich zu keiner Sekunde zu diesen irre künstlichen Figuren hingezogen fühlte. Tat mir als Film nicht weh, ist auch nicht schlecht gemacht, zündet bei aber nicht auf der Teenage-Angst-Weltschmerz-Liebeskummer-Ebene, die er scheinbar bedienen möchte.
The American in der neuen Provinzheimat mit einem freundlichen, aber irritierten Publikum gesehen. Am Anfang wurde grundlos gelacht und am Ende wurden beim Nach-Hause-gehen grausig dumme Fragen unter Ehegatten gestellt und nicht oder falsch beantwortet, die sich nicht mal im Entferntesten mit den subtilen oder übersehbaren Details des Films, sondern glasklaren Elementen beschäftigten, dass man am liebsten schreiend davon gelaufen wäre. Der Film selbst: Schön, anheimelnd langsam, partiell leider zu nah am Auftragsmörder-Film-Klischee entlang konstruiert, aber in der Summe genau my cup of tea. Clooneys Auftritt in meinem (ich erwähne es gerne zum dreihundertsten Mal) Lieblings-Subgenre hat mir auf jeden Fall gefallen.
An der Doku-Front Until the light takes us gesehen, dass sich mit den wilden Jugendjahren der norwegischen Black-Metal-Szene befasst und das ganze so uninteressant, uninspiriert und jeglichen neuen Ansatz entbehrend darbietet, dass die seltsame Faszination, die Kristian Vikernes (http://en.wikipedia....i/Varg_Vikernes) auf die Filmemacher ausgeübt zu haben scheint, einen auch nicht mehr groß nerven muss.
Im TV Louis C.K.s neue Serie Louie sehr amüsant gefunden - wobei ich Folgen 8 (Dogpound) für die lustigste halte, Folge 9 ("Bully") für diejenige, die eine der psychologisch brutalsten Szenen überhaupt zu bieten hat und Folge 11 ("God") für die beste Episode der Serie - obwohl dieses autobiographisch anmutende Stück sich sehr selbstsicher humorfrei präsentiert.
Endlich auch dazu gekommen, Rome anzuschauen und viel Spaß an dieser glitzernden HBO-Seifenoper im Historiengewand gefunden.
Finally: Den kleinen Einspieler, der der Premiere von Conan O'Briens neuer Show Conan voranging mit Staunen gesehen - pointiert und handwerklich besser inszeniert als hierzulande viele Filme.
Comedy-Tipp am Ende: Jim Jeffries, australischer Comedian, der, wenn man solche Kategorien mag, eher dem Feld der cringe comedy zuzuordnen wäre, hat mit seinem neuen auf DVD erhältlichen Special "Alcoholocaust" sein bisher bestes und reifstes Programm abgeliefert, in dem er immer noch sehr wüst zu Werke geht, gleichzeitig aber auch an den richtigen Stellen sehr kluge, unlustige Sachen sagt und zudem mit seiner Geschichte über die nette Tat, die er für einen gelähmten Kindheitsfreund unternommen hat, ein kleines Meisterwerk neuerer Comedy schafft.
Louis C.K.s neues Programm Hilarious sei hier natürlich auch uneingeschränkt und begeistert empfohlen.
Scott Pilgrim hat mich, von ein, zwei Liedchen, eher kalt gelassen, weil ich mich zu keiner Sekunde zu diesen irre künstlichen Figuren hingezogen fühlte. Tat mir als Film nicht weh, ist auch nicht schlecht gemacht, zündet bei aber nicht auf der Teenage-Angst-Weltschmerz-Liebeskummer-Ebene, die er scheinbar bedienen möchte.
The American in der neuen Provinzheimat mit einem freundlichen, aber irritierten Publikum gesehen. Am Anfang wurde grundlos gelacht und am Ende wurden beim Nach-Hause-gehen grausig dumme Fragen unter Ehegatten gestellt und nicht oder falsch beantwortet, die sich nicht mal im Entferntesten mit den subtilen oder übersehbaren Details des Films, sondern glasklaren Elementen beschäftigten, dass man am liebsten schreiend davon gelaufen wäre. Der Film selbst: Schön, anheimelnd langsam, partiell leider zu nah am Auftragsmörder-Film-Klischee entlang konstruiert, aber in der Summe genau my cup of tea. Clooneys Auftritt in meinem (ich erwähne es gerne zum dreihundertsten Mal) Lieblings-Subgenre hat mir auf jeden Fall gefallen.
An der Doku-Front Until the light takes us gesehen, dass sich mit den wilden Jugendjahren der norwegischen Black-Metal-Szene befasst und das ganze so uninteressant, uninspiriert und jeglichen neuen Ansatz entbehrend darbietet, dass die seltsame Faszination, die Kristian Vikernes (http://en.wikipedia....i/Varg_Vikernes) auf die Filmemacher ausgeübt zu haben scheint, einen auch nicht mehr groß nerven muss.
Im TV Louis C.K.s neue Serie Louie sehr amüsant gefunden - wobei ich Folgen 8 (Dogpound) für die lustigste halte, Folge 9 ("Bully") für diejenige, die eine der psychologisch brutalsten Szenen überhaupt zu bieten hat und Folge 11 ("God") für die beste Episode der Serie - obwohl dieses autobiographisch anmutende Stück sich sehr selbstsicher humorfrei präsentiert.
Endlich auch dazu gekommen, Rome anzuschauen und viel Spaß an dieser glitzernden HBO-Seifenoper im Historiengewand gefunden.
Finally: Den kleinen Einspieler, der der Premiere von Conan O'Briens neuer Show Conan voranging mit Staunen gesehen - pointiert und handwerklich besser inszeniert als hierzulande viele Filme.
Comedy-Tipp am Ende: Jim Jeffries, australischer Comedian, der, wenn man solche Kategorien mag, eher dem Feld der cringe comedy zuzuordnen wäre, hat mit seinem neuen auf DVD erhältlichen Special "Alcoholocaust" sein bisher bestes und reifstes Programm abgeliefert, in dem er immer noch sehr wüst zu Werke geht, gleichzeitig aber auch an den richtigen Stellen sehr kluge, unlustige Sachen sagt und zudem mit seiner Geschichte über die nette Tat, die er für einen gelähmten Kindheitsfreund unternommen hat, ein kleines Meisterwerk neuerer Comedy schafft.
Louis C.K.s neues Programm Hilarious sei hier natürlich auch uneingeschränkt und begeistert empfohlen.