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Und vorgestern war ich im Kino, habe mir den Film angeschaut, erst dann habe ich diese Sachen (oben) durchgelesen.
Und, muss sagen, meine Eindrücke von Film sind ganz anders.
Den Film soll man genießen und keine Erwartungen haben. Das habe ich auch getan.
Es wird im Film kaum gesprochen. Es kommen immer wieder dieselben Sprüche. Mich hat es nicht irritiert.
Außer Worte gibt es noch die Figuren, ihre Handlungen, es gibt Orte, Räume, Farben, es gibt Bewegung und es gibt Klänge und Musik.
Als Ganzes gesehen, hat der Film einen Sinn.
Wenn ich aber die Handlung wiedergebe, klingt es langweilig: ein Unbekannter bekommt einen geheimnisvollen Auftrag, den ganzen Film lang hat der Zuschauer nicht die geringste Ahnung, um was für einen Auftrag es gehen könnte. Um wenn man den Faden nicht verliert, d.h. aktiv dabei bleibt, ich betone: aktiv, dann kommt zum Schluß die Lösung. Und dann kommt... die zweite Lösung.
euch verraten will ich sie aber nicht. Weil Jim Jarmusch keine fertige Antworte für uns bereit hält. Er möchte uns in eine bestimmte Richtung führen, interpretieren soll jeder für sich.
würde mich freuen Meinungen und Eindrücke mit jemanden tauschen, der den Film auch gesehen hat.
Bearbeitet von Gargantua, 11. Juni 2009, 13:23.
Beschreibt er dort das nicht von der Natur gegebene, konventionelle Verhältnis von Wortbedeutung und dem Wortzeichen, meinst du wahrscheinlich die zufällig erscheinende, keiner typischen Handlungsfolge entsprechende Kombination von Ereignissen. Jarmusch eben.
