
Hero ist ein Fest für die Sinne. Ich kann der Optik des Films mit meinen Worten nicht gerecht werden, also versuche ich erst gar nicht. Die visuelle Brillanz ist einfach atemberaubend. Wenn Jet Li und Kollegen Tony Leung Chiu-Wai, Maggie Cheung, Donnie Yen und Zhang Ziyi
 ) sich ästhetisch die Birne eindellen, ist das einfach ein Genuss. Wie in den besten HK Martial Arts Zeiten sind die Gesetze der Schwerkraft nicht wirklich interessant. Ähnlich wird auch mit der Geschichte verfahren. Sie ist zwar ganz hübsch mit einem Rashomon ähnlichem Gerüst aufgezogen, ist aber eigentlich nur ein Alibi für die Action und die Bilderflut.
) sich ästhetisch die Birne eindellen, ist das einfach ein Genuss. Wie in den besten HK Martial Arts Zeiten sind die Gesetze der Schwerkraft nicht wirklich interessant. Ähnlich wird auch mit der Geschichte verfahren. Sie ist zwar ganz hübsch mit einem Rashomon ähnlichem Gerüst aufgezogen, ist aber eigentlich nur ein Alibi für die Action und die Bilderflut. Genug gelabert. Gebt euch den Bildern, den perfekt choreographierten Kämpfen und dem epischen Soundtrack hin. Ein wunderschöner Film.





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 Was ist das? Ein Drama? Ein Liebesfilm? Eine Komödie? Eine Tragik-Komödie? Nein, das ist Superman! Ich meine natürlich Punch-Drunk Love. Paul Thomas Anderson hat wieder einen Film kreiert, der die Geister scheiden wird. Ich habe keine Ahnung welchem Genre ich den Film zuordnen soll. Das ist vielleicht ein Problem, falls man ein Filmlexikon für das Jahr 2002 verfassen möchte, aber der geneigte Zuschauer soll sich dieser Perle einfach hingeben.
Was ist das? Ein Drama? Ein Liebesfilm? Eine Komödie? Eine Tragik-Komödie? Nein, das ist Superman! Ich meine natürlich Punch-Drunk Love. Paul Thomas Anderson hat wieder einen Film kreiert, der die Geister scheiden wird. Ich habe keine Ahnung welchem Genre ich den Film zuordnen soll. Das ist vielleicht ein Problem, falls man ein Filmlexikon für das Jahr 2002 verfassen möchte, aber der geneigte Zuschauer soll sich dieser Perle einfach hingeben.  
					
					 Die bisher gesehenen Jess Franco Filme konnten zumindestens einen gewissen Trash-Sympathie-Bonus verbuchen, bei Eugenie... the Story of her Journey into Perversion ist allerdings alles verloren.
Die bisher gesehenen Jess Franco Filme konnten zumindestens einen gewissen Trash-Sympathie-Bonus verbuchen, bei Eugenie... the Story of her Journey into Perversion ist allerdings alles verloren. 
  
   Wer es schafft selbst aus einem Chucky Teil einen amüsanten Film zu fabrizieren, der sollte auch einen ordentlich Martial Arts Film hinbekommen. In dieser Hinsicht hat mit Ronny Yu.mit The Bride with white hair nicht enttäuscht. Um genau zu sein, er hat einen mitreißenden Fantasy-Swordsplay Film kreiert.
Wer es schafft selbst aus einem Chucky Teil einen amüsanten Film zu fabrizieren, der sollte auch einen ordentlich Martial Arts Film hinbekommen. In dieser Hinsicht hat mit Ronny Yu.mit The Bride with white hair nicht enttäuscht. Um genau zu sein, er hat einen mitreißenden Fantasy-Swordsplay Film kreiert.  ) gibt den unwilligen Helden und Brigitte Lin stellt die titelgebende Dame dar. Der Film bietet die Storysegemente die so ein Film braucht: Liebe, Tragik, Verrat, Hass und Kloppe, Kloppe, Kloppe. Die Optik ist bei Ronny Yu gewohnt bestechend. Teilweise wirkt mir der Film allerdings ein Stück zu hektisch. Die Kämpfe werden öfter schneller abgespielt. Das wirkt dann dynamischer, aber auch abgehackt und hektisch. Ich mag dieses Stilmittel nicht. Ebenfalls sehr beeindruckend ist der stimmungsvolle Soundtrack. Das schreit geradezu nach der OST CD.
) gibt den unwilligen Helden und Brigitte Lin stellt die titelgebende Dame dar. Der Film bietet die Storysegemente die so ein Film braucht: Liebe, Tragik, Verrat, Hass und Kloppe, Kloppe, Kloppe. Die Optik ist bei Ronny Yu gewohnt bestechend. Teilweise wirkt mir der Film allerdings ein Stück zu hektisch. Die Kämpfe werden öfter schneller abgespielt. Das wirkt dann dynamischer, aber auch abgehackt und hektisch. Ich mag dieses Stilmittel nicht. Ebenfalls sehr beeindruckend ist der stimmungsvolle Soundtrack. Das schreit geradezu nach der OST CD. 
 Sollte Regisseur McG (fandet ihr MacGyver früher auch so toll?) jemals als Überraschungs-Ei Figur geehrt werden, wird er höchstwahrscheinlich Paule Plagiator heißen. In seiner Leinwandfassung von Charlie's Angels nutzt er nämlich haufenweise Versatzstücke aus populären Hollywood und asiatischen Actionfilmen der letzten Jahre. Der hyperspannende Drahtseilakt aus Brian de Palmas Mission: Impossible wurde ganz frech übernommen, aber stark vereinfacht und ohne jegliche Spannung. Tom Cruise ist zwar nicht so eine Schnitte wie Cameron Diaz, dafür ist er aber der authentischere Action-Held.
Sollte Regisseur McG (fandet ihr MacGyver früher auch so toll?) jemals als Überraschungs-Ei Figur geehrt werden, wird er höchstwahrscheinlich Paule Plagiator heißen. In seiner Leinwandfassung von Charlie's Angels nutzt er nämlich haufenweise Versatzstücke aus populären Hollywood und asiatischen Actionfilmen der letzten Jahre. Der hyperspannende Drahtseilakt aus Brian de Palmas Mission: Impossible wurde ganz frech übernommen, aber stark vereinfacht und ohne jegliche Spannung. Tom Cruise ist zwar nicht so eine Schnitte wie Cameron Diaz, dafür ist er aber der authentischere Action-Held.  
 

 Als das Resident Evil Videospiel vor etlichen Jahren erschien, war ich ehrlich gesagt begeistert.. Die finstere Stimmung, die brutalen Ekzesse und die B-Movie Dialoge machten einfach Spaß. Die Szene mit dem Hund jagt mir heute noch einen Schrecken ein.
Als das Resident Evil Videospiel vor etlichen Jahren erschien, war ich ehrlich gesagt begeistert.. Die finstere Stimmung, die brutalen Ekzesse und die B-Movie Dialoge machten einfach Spaß. Die Szene mit dem Hund jagt mir heute noch einen Schrecken ein.  
   
   Von der thailändischen Filmkultur habe ich nur wenig Ahnung, aber ich kann jetzt mit Sicherheit sagen, dass  Tears of the Black Tiger ein absolutes Muss ist.
 Von der thailändischen Filmkultur habe ich nur wenig Ahnung, aber ich kann jetzt mit Sicherheit sagen, dass  Tears of the Black Tiger ein absolutes Muss ist.  Immer wieder gern gesehen: Dan Aykroyd und Tom Hanks als ungleiches Polizisten Duo. Ich stehe ja auf diese 80er Komödien nach bewährten Muster. Wenn dann auch noch Stars wie Bill Murray, Dan Aykroyd, Tom Hanks, Chevy Chase oder auch John Candy mitspielen ist der Tag gerettet.
 Immer wieder gern gesehen: Dan Aykroyd und Tom Hanks als ungleiches Polizisten Duo. Ich stehe ja auf diese 80er Komödien nach bewährten Muster. Wenn dann auch noch Stars wie Bill Murray, Dan Aykroyd, Tom Hanks, Chevy Chase oder auch John Candy mitspielen ist der Tag gerettet.
					
					
 Friedlicher Untoter e.V. jubiliert, ich habe hingegen eine Erkenntnis gemacht: Zombie-Filme sind nichts für mich.
Friedlicher Untoter e.V. jubiliert, ich habe hingegen eine Erkenntnis gemacht: Zombie-Filme sind nichts für mich.  Ist euch schon mal aufgefallen, dass Jason biblisch klingt wenn man den Namen deutsch ausspricht? Vielleicht wäre das eine Idee für einen Film wie J vs. J: Jason meets Jesus . Aber das nur so am blasphemischen Rande.
Ist euch schon mal aufgefallen, dass Jason biblisch klingt wenn man den Namen deutsch ausspricht? Vielleicht wäre das eine Idee für einen Film wie J vs. J: Jason meets Jesus . Aber das nur so am blasphemischen Rande. 
 Wie kommt immer nur auf solche Titel? Aus The Whole Nine Yards wurde einfach Keine halben Sachen gemacht. Wie naheliegend. Die bald anstehende Fortsetzung The Whole Ten Yards wird dann zu Keine ganzen Sachen?!
Wie kommt immer nur auf solche Titel? Aus The Whole Nine Yards wurde einfach Keine halben Sachen gemacht. Wie naheliegend. Die bald anstehende Fortsetzung The Whole Ten Yards wird dann zu Keine ganzen Sachen?! Isao Yukisada Go ist Kino-Kraft pur. Dynamit kurz vor der Explosion.
Isao Yukisada Go ist Kino-Kraft pur. Dynamit kurz vor der Explosion. Der originale Sex and Zen war eine charmant-trashige Sex-Komödie mit der Traumrolle für Busenwunder Amy Yip. Der Nachfolger ist eine Enttäuschung. Die Sexszenen sind nicht mehr so originell wie im ersten Teil, sondern eher ermüdend. Die Gags sind allesamt unter der Gürtellinie (wo sonst?), verfehlen dennoch ihr Ziel. Die Schauspieler wirken auch nicht wirklich begeistert bei der Sache. Das Super-Chick vom ersten Teil – Amy Yip – wurde gegen Shu Qi ausgetauscht. Eigentlich eine sehr hübsche Frau, aber man sieht nicht allzu viel von ihr. Die Kamera fängt die entsprechenden Szenen auch viel zu hektisch ein. Diesen Film kann ich eigentlich gar keinem empfehlen.
Der originale Sex and Zen war eine charmant-trashige Sex-Komödie mit der Traumrolle für Busenwunder Amy Yip. Der Nachfolger ist eine Enttäuschung. Die Sexszenen sind nicht mehr so originell wie im ersten Teil, sondern eher ermüdend. Die Gags sind allesamt unter der Gürtellinie (wo sonst?), verfehlen dennoch ihr Ziel. Die Schauspieler wirken auch nicht wirklich begeistert bei der Sache. Das Super-Chick vom ersten Teil – Amy Yip – wurde gegen Shu Qi ausgetauscht. Eigentlich eine sehr hübsche Frau, aber man sieht nicht allzu viel von ihr. Die Kamera fängt die entsprechenden Szenen auch viel zu hektisch ein. Diesen Film kann ich eigentlich gar keinem empfehlen.
					
					 Ich muss in der 7. oder 8. Klasse gewesen sein, als mir ein Kumpel das erste Mal von Tanz der Teufel erzählte. Der  Kerl hatte (damals
Ich muss in der 7. oder 8. Klasse gewesen sein, als mir ein Kumpel das erste Mal von Tanz der Teufel erzählte. Der  Kerl hatte (damals  Beim Sehen von John Woos The Killer könnte ich in Wehmut verfallen. Was kamen für geniale Filme zu der Zeit aus Hong Kong.
Beim Sehen von John Woos The Killer könnte ich in Wehmut verfallen. Was kamen für geniale Filme zu der Zeit aus Hong Kong. Ich bin froh, dass ich für die US-DVD von Seijun Suzukis Tokyo Drifter nicht viel Geld ausgegeben habe. Das liegt nicht am Film, denn der ist wirklich klasse. Aber Criterion hat es versäumt die Bildproportionen richtig einzustellen. Das Bild ist etwas in die Höhe gezogen und die Darsteller haben deshalb Eierköpfe. Manchmal fällt das überhaupt nicht auf, in anderen Szenen wiederum sehr deutlich. Ob andere DVD-Versionen von Tokyo Drifter dasselbe Problem haben, ist mir nicht bekannt.
Ich bin froh, dass ich für die US-DVD von Seijun Suzukis Tokyo Drifter nicht viel Geld ausgegeben habe. Das liegt nicht am Film, denn der ist wirklich klasse. Aber Criterion hat es versäumt die Bildproportionen richtig einzustellen. Das Bild ist etwas in die Höhe gezogen und die Darsteller haben deshalb Eierköpfe. Manchmal fällt das überhaupt nicht auf, in anderen Szenen wiederum sehr deutlich. Ob andere DVD-Versionen von Tokyo Drifter dasselbe Problem haben, ist mir nicht bekannt. Hoppe Hoppe Hyper, wenn’s Bein ab ist, schreit er!
Hoppe Hoppe Hyper, wenn’s Bein ab ist, schreit er! In Zeiten der ganzen Computertrickfilme tun solche „handgemachten“ Filme wie Chicken Run richtig gut. Längst nicht so steril wie Shrek oder ähnliche Brummer, gegen die Pixar Filme will ich nichts sagen, die mag ich nämlich.
In Zeiten der ganzen Computertrickfilme tun solche „handgemachten“ Filme wie Chicken Run richtig gut. Längst nicht so steril wie Shrek oder ähnliche Brummer, gegen die Pixar Filme will ich nichts sagen, die mag ich nämlich.  
					
					 Bei den wilden Postern und Artworks zu Party 7  habe ich einen dynamischen vor Tempo explodierenden Nippon-Knaller erwartet. Regisseur Katsuhito Ishii hatte aber was ganz anderes im Sinn. Die ersten 30 Minuten gingen mir doch ziemlich auf die Nüsse. Zusammenhanglose Geschichten von uninteressanten Charakteren, eine viel zu aufdringliche Kameraarbeit und keinerlei Action.
Bei den wilden Postern und Artworks zu Party 7  habe ich einen dynamischen vor Tempo explodierenden Nippon-Knaller erwartet. Regisseur Katsuhito Ishii hatte aber was ganz anderes im Sinn. Die ersten 30 Minuten gingen mir doch ziemlich auf die Nüsse. Zusammenhanglose Geschichten von uninteressanten Charakteren, eine viel zu aufdringliche Kameraarbeit und keinerlei Action. Nach dem Sehen einiger Filme eines Regisseurs, meinte man doch eine gewisse Konstanz bei dem Künstler feststellen zu können. Bei Takashi Miike wird mir das wohl nie gelingen. City of the lost Souls war der letzte Film, den ich vom japanischem enfant terrible gesehen habe. Viele abgehobene Szenen, aber im Gesamtzusammenhang ein sehr langweiliger Film. The Guys from Paradise will so gar nicht in das Schaffen von Miike nach meinem Bild passen. Ein Knast-Drama ruhiger Natur. Eigentlich würde sich so eine Thematik ideal für Splatter-Exzesse á la Ichi oder Fudoh anbieten. Miike geht aber einen anderen Weg und schafft einen persönlichen, einen berührenden Film. Die Geschichte ist gut durchdacht und lässt es einen immer mehr mit den Protagonisten mitfiebern. Plötzlicher Wahnsinn, wie er mir bislang immer in Miikes Filmen entgegenschlagen ist, wird man nicht antreffen. Nur gegen Ende werden noch mal die Waffen gezückt und es wird etwas blutiger. Dann mutiert der schwedische Gardinen Film gar zu einem richtigen „Körperfilm“. Dann wird es (meines Erachtens) traurig und zartbesaitete Naturen verdrücken vielleicht ein Tränchen. Ich natürlich nicht.
Nach dem Sehen einiger Filme eines Regisseurs, meinte man doch eine gewisse Konstanz bei dem Künstler feststellen zu können. Bei Takashi Miike wird mir das wohl nie gelingen. City of the lost Souls war der letzte Film, den ich vom japanischem enfant terrible gesehen habe. Viele abgehobene Szenen, aber im Gesamtzusammenhang ein sehr langweiliger Film. The Guys from Paradise will so gar nicht in das Schaffen von Miike nach meinem Bild passen. Ein Knast-Drama ruhiger Natur. Eigentlich würde sich so eine Thematik ideal für Splatter-Exzesse á la Ichi oder Fudoh anbieten. Miike geht aber einen anderen Weg und schafft einen persönlichen, einen berührenden Film. Die Geschichte ist gut durchdacht und lässt es einen immer mehr mit den Protagonisten mitfiebern. Plötzlicher Wahnsinn, wie er mir bislang immer in Miikes Filmen entgegenschlagen ist, wird man nicht antreffen. Nur gegen Ende werden noch mal die Waffen gezückt und es wird etwas blutiger. Dann mutiert der schwedische Gardinen Film gar zu einem richtigen „Körperfilm“. Dann wird es (meines Erachtens) traurig und zartbesaitete Naturen verdrücken vielleicht ein Tränchen. Ich natürlich nicht.  In diesem beinahe “Echtzeit-Thriller” benimmt sich der Johnny teilweise ein wenig deppert, aber spannend ist Gegen die Zeit dennoch. Christopher Walken sieht mit dem Bart wie ein psychopathischer Pornodarsteller aus. Macht aber nichts, die beiden Kerle sieht man doch immer gerne. Wenn auch Logiklöcher bestehen, muss ein Thriller den Zuschauer hauptsächlich in seinen Bann ziehen. Und das hat Gegen die Zeit bei mir durchaus geschafft.
In diesem beinahe “Echtzeit-Thriller” benimmt sich der Johnny teilweise ein wenig deppert, aber spannend ist Gegen die Zeit dennoch. Christopher Walken sieht mit dem Bart wie ein psychopathischer Pornodarsteller aus. Macht aber nichts, die beiden Kerle sieht man doch immer gerne. Wenn auch Logiklöcher bestehen, muss ein Thriller den Zuschauer hauptsächlich in seinen Bann ziehen. Und das hat Gegen die Zeit bei mir durchaus geschafft.
					
					 Comic-Verfilmungen haben bei mir leichtes Spiel. Ich fand Tim Burtons Batman Adaptierungen erstklassig (zu Joel Schumachers bunten Homo Phantasien sage ich jetzt mal nichts), Spider-Man gefiel mir sehr und auch die Mutanten-Clique der X-Men machte Spaß. Auch der eher unbekanntere Daredevil  hat bei mir ins Bullseye (höhö) getroffen. Auf die neumodische breite Storyauslegung der Comic-Verfilmungen verzichtet Regisseur Mark Steven Johnson und knallt uns mächtig Action um die Ohren. Die Action ist heftig schnell geschnitten und macht einfach Spaß. Ich hätte mir allerdings eine noch etwas längere Spielzeit gewünscht, die Ausarbeitung der Charaktere ist doch etwas zu simpel geraten. Das Treffen von Daredevil alias Ben Affleck mit Elektra läuft ungefähr so ab: „Hallo! – Hallo! – Ficken? – Klaro!“
Comic-Verfilmungen haben bei mir leichtes Spiel. Ich fand Tim Burtons Batman Adaptierungen erstklassig (zu Joel Schumachers bunten Homo Phantasien sage ich jetzt mal nichts), Spider-Man gefiel mir sehr und auch die Mutanten-Clique der X-Men machte Spaß. Auch der eher unbekanntere Daredevil  hat bei mir ins Bullseye (höhö) getroffen. Auf die neumodische breite Storyauslegung der Comic-Verfilmungen verzichtet Regisseur Mark Steven Johnson und knallt uns mächtig Action um die Ohren. Die Action ist heftig schnell geschnitten und macht einfach Spaß. Ich hätte mir allerdings eine noch etwas längere Spielzeit gewünscht, die Ausarbeitung der Charaktere ist doch etwas zu simpel geraten. Das Treffen von Daredevil alias Ben Affleck mit Elektra läuft ungefähr so ab: „Hallo! – Hallo! – Ficken? – Klaro!“  Die ersten 10 Minuten von Guns & Talks machen Lust auf mehr. Vier sympathische Auftragskiller sind in schön inszenierter Action involviert und der tolle Soundtrack untermalt die Kulisse gekonnt. Leider war es dann auch mit der Action für den Film. Ich war eigentlich auf eine Action-Komödie gefasst, aber davon kann man hier wirklich nicht sprechen. In den nächsten 110 Minuten gibt’s nur noch sehr, sehr wenige Actionsequenzen zu bestaunen. Die Szenen im Opernhaus sind beispielsweise absolut sehenswert inszeniert, aber das ist eindeutig zu wenig. Die Killerclique ist sehr sympathisch, aber ihr Leben ist zu trivial dargestellt. Das mörderische Quartett (muahahaha!) besteht aus netten Typen, die natürlich nur die bösen Buben umnieten (zumindestens werden nur diese Morde portraitiert). Eigentlich haben die Jungs das Herz am rechten Fleck und die passenden Plattitüden dürfen bei einem Film mit dieser Thematik nicht fehlen.
Die ersten 10 Minuten von Guns & Talks machen Lust auf mehr. Vier sympathische Auftragskiller sind in schön inszenierter Action involviert und der tolle Soundtrack untermalt die Kulisse gekonnt. Leider war es dann auch mit der Action für den Film. Ich war eigentlich auf eine Action-Komödie gefasst, aber davon kann man hier wirklich nicht sprechen. In den nächsten 110 Minuten gibt’s nur noch sehr, sehr wenige Actionsequenzen zu bestaunen. Die Szenen im Opernhaus sind beispielsweise absolut sehenswert inszeniert, aber das ist eindeutig zu wenig. Die Killerclique ist sehr sympathisch, aber ihr Leben ist zu trivial dargestellt. Das mörderische Quartett (muahahaha!) besteht aus netten Typen, die natürlich nur die bösen Buben umnieten (zumindestens werden nur diese Morde portraitiert). Eigentlich haben die Jungs das Herz am rechten Fleck und die passenden Plattitüden dürfen bei einem Film mit dieser Thematik nicht fehlen. Endlich mal wieder ein unkomplizierter Actionfilm, der einfach nur unterhalten möchte. Bezeichnenderweise kommt der Film nicht aus den USA (wurde nur co-produziert), sondern aus Frankreich. The Transporter haut ordentlich rein und mit Jason Statham findet man einen frischen und starken Helden vor. Manche prophezeien ihn schon als neuen Actionmacker á la Bruce Willis. Potential ist definitiv da, man sollte jedenfalls erst mal seine weiteren Filme abwarten. Dank der Mithilfe von Corey Yuen sind die Fights klasse choreographiert und kommen teilweise richtig originell rüber. Ein Kampf dürfte unter Freunden von Gleitcreme großen Anklang finden. Die Shootouts sind auch sehr schön inszeniert und die Explosionen lassen die Anlage beben. Zeitlupen werden gerne eingesetzt, ansonsten hält sich der Regisseur sehr mit extravaganten Stilmittenl zurück. Es werden nicht ständig irgendwelche postermodernen Möchtegern philosophische Cyberspacken-Filme (zwinker, zwinker) zitiert, The Transporter hat glücklicherweise seinen eigenen Stil.
Endlich mal wieder ein unkomplizierter Actionfilm, der einfach nur unterhalten möchte. Bezeichnenderweise kommt der Film nicht aus den USA (wurde nur co-produziert), sondern aus Frankreich. The Transporter haut ordentlich rein und mit Jason Statham findet man einen frischen und starken Helden vor. Manche prophezeien ihn schon als neuen Actionmacker á la Bruce Willis. Potential ist definitiv da, man sollte jedenfalls erst mal seine weiteren Filme abwarten. Dank der Mithilfe von Corey Yuen sind die Fights klasse choreographiert und kommen teilweise richtig originell rüber. Ein Kampf dürfte unter Freunden von Gleitcreme großen Anklang finden. Die Shootouts sind auch sehr schön inszeniert und die Explosionen lassen die Anlage beben. Zeitlupen werden gerne eingesetzt, ansonsten hält sich der Regisseur sehr mit extravaganten Stilmittenl zurück. Es werden nicht ständig irgendwelche postermodernen Möchtegern philosophische Cyberspacken-Filme (zwinker, zwinker) zitiert, The Transporter hat glücklicherweise seinen eigenen Stil. Es war mal wieder Zeit für einen Kinobesuch. Terminator 3 fiel leider aus unbenannten Gründen flach und The Phone mit Colin McDick wollten wir uns auch nicht antun. Also mal einfach einen Blindflug in The Gathering mit Christina Ricci gewagt.
Es war mal wieder Zeit für einen Kinobesuch. Terminator 3 fiel leider aus unbenannten Gründen flach und The Phone mit Colin McDick wollten wir uns auch nicht antun. Also mal einfach einen Blindflug in The Gathering mit Christina Ricci gewagt. Das DVD-Cover ist blöd, die Sound-Codierung ist falsch und Runaway Pistol ist einfach ein guter Film. Independent Kino aus Hong Kong – fies, laut und anders. Getreu dem Titel wandert eine Pistole von einem Besitzer zum nächsten und wir dürfen den Einfluss der Knarre beobachten. Manchmal fängt die Waffe auch an aus dem Off zu sprechen (!), eine erzählende Waffe also. Wenn das mal nicht einmalig ist. Bei dieser Beschreibung könnte man von einer skurrilen Komödie ausgehen und teilweise musste ich auch grinsen. Aber mit fortschreitender Handlung wird die Stimmung immer grimmiger. Hier wird noch mal richtig auf die Kacke gehauen und keine filmischen Barrieren wie in letzter Zeit so oft in Hong Kong aufgestellt.
Das DVD-Cover ist blöd, die Sound-Codierung ist falsch und Runaway Pistol ist einfach ein guter Film. Independent Kino aus Hong Kong – fies, laut und anders. Getreu dem Titel wandert eine Pistole von einem Besitzer zum nächsten und wir dürfen den Einfluss der Knarre beobachten. Manchmal fängt die Waffe auch an aus dem Off zu sprechen (!), eine erzählende Waffe also. Wenn das mal nicht einmalig ist. Bei dieser Beschreibung könnte man von einer skurrilen Komödie ausgehen und teilweise musste ich auch grinsen. Aber mit fortschreitender Handlung wird die Stimmung immer grimmiger. Hier wird noch mal richtig auf die Kacke gehauen und keine filmischen Barrieren wie in letzter Zeit so oft in Hong Kong aufgestellt. Freitagabend, der gute Herr Frenzy schreitet zur DVD-Wahl. Koreanisches Independent-Kino, die Hui-Bui Geschichten von David Lynchmob, koreanischer Zeichentrick, amerikanischer Boxoffice Kracher oder wird endlich mal My Sassy Girl geschaut? Keine Lust.
Freitagabend, der gute Herr Frenzy schreitet zur DVD-Wahl. Koreanisches Independent-Kino, die Hui-Bui Geschichten von David Lynchmob, koreanischer Zeichentrick, amerikanischer Boxoffice Kracher oder wird endlich mal My Sassy Girl geschaut? Keine Lust.









