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Unser Boardfilm heute: Von Aliens entführt und aufgefressen mit David Hasselhoff - Filmforen.de

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Unser Boardfilm heute: Von Aliens entführt und aufgefressen mit David Hasselhoff


3 Antworten in diesem Thema

#1 splattavista onkel

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Geschrieben 10. November 2003, 18:59

Äh, das war doch wohl ein schlechter Scherz oder? Also wer wie ich an Matrix II schon die storymässigen Schwächen sowie die Einführung der Stadt Zion (und die damit verbundene Lösung des kompletten ethischen Kontextes aus seiner theoretischen Komponente) ganz schrecklich fand, der wird Matrix III hassen. Warum eigentlich Matrix? Die kommt praktisch nicht mehr vor. Statt dessen wird
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. Lediglich die Neo/Trinity Sequenzen sind diesmal (obwohl verkitschter) etwas besser und zudem noch halbwegs handlungsorientiert.

Naja, und dss man mit der Entwicklung in Teil II ein guter Schluss schon nicht mehr in Frage kam, war wohl abzusehen. Stadt dessen ist es der größte Müll, der je über deutsche Kinoleinwände geflimmert ist. Die Einführung von zig Charaktären wird völlig ad adsurdum geführt, zig Sequenzen haben faktisch keinerlei Berechtigung mehr in dem Werk. Von einer Aussage (ausser die
Spoiler
) gibt es nicht.

Wer auf eine stimmige Geschichte mit Simulations- bzw. Lebenswelt-theorien aus ist, was ja im ersten Teil Kernpunkt war, sollte sich lieber weiterhin an Alex (The Crow) Proyas "Dark City" halten. Der bereits viel früher entstand, mit geringerem Budget und leider im Kino floppte. Obwohl die Geschichte praktisch damals schon genau das gleiche war. Dort aber gibt zumindest der Spannungsbogen und die Auflösung noch ganz gut Sinn.

Hier wirkt es eher wie eine Gute-Nacht-Geschichte, die unsere Wachowski Brüder jetzt nur noch schnell zu Ende erzählen wollten:
Spoiler
.

Selbst Stanley Kubrick hat in 2001 bewiesen, wie es anders geht. Oder nehme man nur mal das Beispiel "Mindwarp" oder meinetwegen auch "eXistenZ", die bedeutend subtilere und schlauere und letztlich auch viel unterhaltendere (vielleicht selbst für diejenigen, die eigentlich mehr nach Action pur aus sind) Schemata liefern.


Hier haben die Brüder aber bedeutend ins Klo gegriffen. Die Story wurde wohl deswegen nur so lange verheimlicht, weil sie so schlecht ist. Die Möglichkeit, ein richtiges Epos zu schaffen, dass den Kinogängern in Erinnerung bleibt und sie prägt, haben die Brüder jedenfalls gründlich verschissen. Kann mir keiner weiß machen, dass bei Beginn von Matrix 1 tatsächlich schon klar war, dass es so ausgehen würde. Die haben sich eher verheddert in obstrusen Ideen, die sich mit der eigentlichen Grundidee leider nicht mehr decken.


Ergo: Wer reines Actionkino will, der kann ruhig reingehen. Bin aber nicht der Meinung, dass die Bildsprache, die Spezialeffekte und die teilweise schon langweilige Kameraarbeit allein heute noch jemand vom Hocker reisst (wer weiß?) - alle anderen, die Matrix II schon eher enttäuschend fanden (besonders den Anfang): Blos Finger weg! Joel Silver ist ein Verbrecher!!

#2 splattavista onkel

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Geschrieben 10. November 2003, 19:00

Fluch der Karbik:

Find den Film ganz gelungen. Leider kam für mich die Story etwas zu kurz und hin und wieder ermüdet das ganze, weil es eben -trotz der vielen Twist&Turns- nicht wirklich was neues ist.

Atmosphäretechnisch kam der Film nicht ganz an das Fahrwasse der Disney Attraktion ran, wie ich finde. Einige Sequenzen sind ziemlich gut in Szene gesetzt, bei anderen wiederum fehlt einfach der Flair und die Briese Wasser in der Nase.

Ansonsten: Recht sehenswert - vor allen Dingen Depp macht seine Sache gut. Eine witzige Piraten-Komödie. Leider mit etwas wenig Insel-Flair oder Schatzkarten, dafür mit vielen Gags.

#3 splattavista onkel

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Geschrieben 10. November 2003, 19:01

El Mariachi II: Irgendwo, Irgendwie, Irgendwann in Mexiko...


eins vorweg: wer mit einem Film a la "Desperado" rechnet, der für mich zum besten TexMex-Action-Streifen der Neuzeit zählt, wird wohl eher enttäuscht. Zumindest waren wir alle im Kino der Meinung, dass das neue Rodriguez Werk seinen (meiner Meinung nach sogar beiden) Vorgängern nicht das Wasser reichen kann.

Zu viel unnötige und verwirrende Story, zu wenig (kreatives) Geballer und bei weitem weniger visuelle Experimente wie im 2. Teil. SlowMo und schneller Videoschnitt kommen eher selten zum Einsatz. Der Showdown ist absolut unzureichend - kein Vergleich zum minutenlangen Kampf Mann gegen Mann vom 2. Teil - im Gegenteil: Mariachi's Freunde hauen sogar während des Kampfes mit dem Präsidenten ab. Die Gitarren kommen viel zu wenig zum Einsatz. Iglesias kann zudem mit dem genialen Flammenwerfer-Koffer bei weitem nicht so stilisch umgehen wie sein Vorgänger. Auch wer auf die genialen Waffen und/oder Munitionswechsel-Szenen aus Desperado Scharf ist wird eher enttäuscht. Viele Charaktäre sind recht provisorisch eingesetzt und haben oft nicht wirklich eine Berechtigung - aber darum geht's auch nicht zwangsläufig. Die Szene mit Johnny Depp macht das aber klar: Während er kurz vorher noch ziemlich in Szene gesetzt wird, fast schon wie in Desperado, ballert nachher im Prinzip nur mehr zwei Leute um, was die Sache etwas lächerlich erscheint. Auch die Einleitungssequenz, eine Hommage an die geniale Desperado-Szene mit Steve Buscemi und dem darauffolgenden Gemetzel des "größten Mexikaners" kann an ihren Vorgänger nicht im entfernsten das Wasser reichen... bedeutend kürzer und weniger gut choreographiert.

Statt dessen setzt man diesmal neben der ausschweifenderen Story auch noch auf mehr "Mitbewerber" im Spiel Gut gegen Böse. Große Mann gegen Mann Sequenzen wie der beliebte Bar-Kampf aus (der 18er Fassung von) Desperado darf man also auch nicht erwarten. Statt des eher kammerspielartigen des 1. und 2. Teils setzt man somit eher auf die Auflösung verschiedener Personenkonstellationen und die Darstellung einiger Schauspielergrößen (Rourke, Defoe). Die "Mexikaner" (Trejo, Marin) kommen dabei leider etwas zu kurz bzw. werden recht frühzeitig abgemurkst.

Trotz alledem gibt es auch einige wirklich gelungene Szenen - z.B. in der Kirche oder die Flucht von Banderas und Hayek. Apropos Hayek: Wer wegen ihr den Film besuchen will sollte das ebenfalls überdenken - sie hat diesmal nur einen sehr kleinen Part.

Ich weiß nicht genau, ob Rodriguez diesmal einfach was anderes machen wollte oder einfach nicht mehr den Elan oder die Kreativität von früher hat. Das ist mir bereits bei Spy Kids aufgefallen, wo seine Regiefähigkeiten bei weitem nicht mehr so ausgenutzt werden wie früher... als purer Mexico-Western für sich allein stehend macht der Film trotzdem noch verdammt viel Spaß und die paar Shootouts und Hommagen machen trotzdem Spaß. Man sollte eben nur nicht zu viel erwarten, besonders keinen großen Showdown.

#4 splattavista onkel

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Geschrieben 10. November 2003, 19:02

matrix 2:

hab matrix 2 nun auch gesehen. meine meinung: nicht schlecht, aber auch nicht
überragend. schlechter als der erste teil zumindest. mich hat vor allen
dingen genervt, dass die charaktere kaum entwicklung durchmachen (neo und
trinity können ja gar nicht mehr voneinander lassen und morpheus wird
einfach in einen obrigkeitskonflik gesteckt -mega-gähn!!-)... die erste
phase mit zion hat mich am meisten genervt. nicht nur morpheus besch..eidene
rede - überhaupt nervt mich die idee, so viele charaktere neu einzuführen
und plötzlich massen an menschen zu platzieren. ich hielt matrix immer für
dark science, will heisen: ein paar *wenige* gegen die maschinen. so
verliert der film massiv an seinen hypothetischen, medienphilosophischen
charakter. schade. der film steigert sich bei mir zunehmend, als mr. smith
wieder auftaucht. schade bei den action szenen ist aber, dass man das
gefühl für die geniale langsamkeit des 1. teils verloren hat. die szenen sind
teilweise zu schnell und man spielt viel weniger mit perspektive. erst
beim kampf neos mit den vielen mr. smiths gibt es zum ersten mal deutliche
kamera-experimente, die aber leider fast nur computer-gestützt sind. aber
immerhin schwenkt die kamera mal aus den verschiedensten perspektiven
(frosch, vogel etc) hin und her. die 180° stills gibt's ja scheinbar nur 2x
(ein mal bei der smith-szene und dann erst wieder auf dem freeway, warum?
schade). ansonsten filmt die kamera wirklich oft relativ belang- und
lieblos immer aus der gleichen höhe - viele schnelle schnitte, das war's... nur
die computeranimierten szenen (z.b. unter den autos durch) bringen da action
rein. etwas mehr handwerkliches know-how hätt ich mir gewünscht. der film
gewinnt fast wieder die alte qualität, als der architekt ins spiel kommt.
besonders fasziniert haben mich immer die gesprächsszenen die fast oder
ganz ohne atmo auskommen wie wenn morpheus mit neo im 1. teil trainiert. hier
kommt fast wieder die gleiche atmosphäre auf. dafür ist matrix wirklich
berüchtigt. mehr davon im 3. teil... sonst: storyentwicklung eher mager,
nicht viel neues, ein paar gute ideen am rande, aber keine wirklich
überraschenden wendungen.

ansonsten waren wieder einige im kino zu deppert, den abspann abzuwarten
und sind wieder vorzeitig aus dem kino entschwunden, ohne zu wissen, dass der
film ja eigentlich noch gar nicht zu ende ist. da lohnt es sich halt mal wieder, wie
ich ein abspanngenießer zu sein. Wer also nicht nicht drin war: unbedingt sitzen
bleiben und die letzten bilde am ende genießen. genial!

insgesamt guter film, bislang für mich der beste dieses jahr.

cube 2:

dann auch noch meine meinung zu cube 2: besser als ich erwartet habe, aber
leider nicht gut genug. die idee ist ziemlich gut und zudem endlich auch
mal mathematisch korrekt umgesetzt. man hat noch mehr hypothesen eingebaut wie im 1. teil, wie die überlegung mit der zeitkrümung durch 4-dimensionale
objekte oder einsteins relativitätstheorie, was mir sehr gut gefallen hat.
der film leidet nur an ziemlichen laiendarstellen, die wenig überzeugen
und relativ mageren dialogscripts. zudem gibt es am ende timing probleme, weil
man gemerkt hat, dass man relativ schnell zu einem ende kommen muss, dann
einfach leute abschlachtet und das system in sich zusammenbrechen lässt,
ohne das überhaupt eine richtig entwicklung wie in cube 1 stattgefunden
hätte. auch die computer-effekte sind eher zweitrangig und sehen halt eben
wirklich wie reines CGI aus, stören in diesem kontext aber auch nicht so
richtig. lediglich mehr fallen hätte man sich überlegen sollen, ausserdem
wäre es gut gewesen, die vielen aspekte des hypercubes (zeitparallelen
bzw.
raumkrümmung) herauszuarbeiten - da hätte man noch viele ideen einbringen
können, die erst so gegen der 2. hälfte des films erstmals anklingen...
vom schlimmen ende will ich mal nicht reden. wer ist denn auf die idee
gekommen, einen film über mathematische theorie am ende in einen praktischen kontext zu bringen? um himmels willen! ich kann mich entsinnen, dass einige bei
cube 1 enttäuscht waren, dass es keine auflösung gab. vermutlich wollte
man dem damit begegenen. tzz! ansonsten aber zeitweillig mindestens so
spannend wie cube 1, zeitweilig aber eben auch timing bedingte hänger.





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