4 Antworten in diesem Thema

[bigbear]

Hallo zusammen,

nun will auch ich alle ab heute geschauten Filme hier eintragen und mich in ein paar Jahren wundern, was mir so alles gefallen oder nicht gefallen hat

Die meisten Einträge werden als Medium die DVD haben, da ich leidenschaftlicher Sammler bin, den TV boykottiere ebenso wie VHS.

Ich werde einfach meine Eindrücke über die Filme schreiben ohne ein Bewertungssystem zu benutzen. Da ich beim Filmschauen sehr "bauchlastig" bin (was sich nicht auf den Verzehr von chips & co bezieht ;-)) werde ich auch keine wissenschaftlichen Texte veröffentlichen, sonder einfach Eindrücke.

Hoffentlich macht Euch das lesen ebensoviel Spass wie mir das schauen und eintragen und vielleicht kann ich den einen oder anderen ja dazu animieren, mal einen etwas anderen Film zu schauen.

So long...

[bigbear]

Kein Oscar für McKenzie (Costa Botes & Peter Jackson, Neuseeland 1995)



So, gestern war dieser "Film" dran. Ich muss sagen, Respekt vor Peter Jackson. Der Mann ist so vielseitig und alle seine Filme haben was...

Also auch diese Doku. In den gut 50 Minuten kommt keine Langeweile auf. Alles wirkt sehr authentisch. Selbst der deutsche Ton, der einfach über die Originalspur gelegt wurde passt so richtig herrlich in den DokuStil. Dieser Mr McKenzie war wohl wirklich ein echtes Genie...

[bigbear]

Ninja Scroll (TV-Serie) (Tatsuo Sato, Japan 2003)


1x01 - 1x13

Als Fan des Filmes musste natürlich auch die TV-Serie her. Die Zutaten haben auch gestimmt: Jubei, der alte Mönch, ein weiblicher Hauptcharakter und der junge Tolpatsch. Dazu als Gegenspieler in jeder Folge zwei bis drei böse Ninjas mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten.

Leider sind -gerade zu Anfang- die Folgen quasi austauschbar. Immer dasselbe Muster und wenig Charakterentwicklung. Gegen Ende wird es besser und letztendlich hat die Serie doch gut unterhalten.

Ein guter Score und gute Animationen (obwohl der TV-Flair unverkennbar ist) runden das Ganze ab.

Fazit: spassige Serie mit gutem Sound und schönen Kämpfen, aber eine emotionale Verbindung zu den Charaktären wird nicht wirklich aufgebaut

[bigbear]

Days of being wild (Wong Kar-Wai, Hongkong 1991)


Vor einiger Zeit hab ich etwas über die Filme von Wong Kar-Wai gelesen. Gleich danach wurden erstmal -fast- alle seiner Filme auf HK-DVD angeschafft.

Und man stelle sich vor, nun hab ich endlich den ersten gesehen.

Der Cast ist wohl Kar-Wai typisch: Leslie Cheung, Maggie Cheung und Andy Lau als Hauptdarsteller.

Kurz zur DVD: die Bildqualität ist echt erschreckend. Die englischen UT meist okay.

Der Film ist sehr ruhig und geht gut auf die einzelnen Figuren ein. Allen voran York (gespielt von Leslie Cheung), der seine Rolle grandios verkörpert. Ich konnte so einige Male den Kopf schütteln über seine Art mit Frauen umzugehen. Noch mehr kann man sich aber über die Frauen (gerade über seine zweite Freundin) wundern, die sich das alles bieten lassen. Der zweite männliche Hauptcharakter gespielt von Andy Lau ist genau das Gegenteil. Immer höflich, zurüchaltend und sehr sympatisch. Es ist ebenfalls schön anzusehen wo der Lebensweg der einzelnen Protagonisten entlang führt und an welchen Punkten sich die Leben der einzelnen Personen kurz überschneiden.

Nur die letzte Szene ist mir nicht ganz klar, wenn Andy Lau sich "hübsch" macht und dann der Film aus ist. Ich denke mal, ein gewolltes offenes Ende nach dem -zumindest in meiner Vorstellung- Andy zu Maggie geht und die beiden für immer glücklich sind... schön romantisch

Fazit: Es wird Zeit, dass ich mir alle anderen Kar-Wai Filme ebenfalls anschaue. Ganz nach meinem Geschmack!

[bigbear]

Wedding Planner - verliebt, verlobt, verplant (Adam Shankman, USA 2001)


So, meine Freundin wollte den Film sehen. Und Ihr Wunsch ist mir natürlich Befehl. Also rein mit der DVD im englischen Original (dass der Film wenigstens ein bisschen was bringt).

Die Darsteller finde ich echt überzeugend, allen voran natürlich die beiden Stars. Jennifer Lopez sieht zudem noch sehr hübsch aus, was in dieser Art Film Pflicht ist.

Klar, der Film ist vorhersehbar, kitschig, amerikanisch... Aber ich bin schon schlechter unterhalten worden.


Fazit: Ohne meine bessere Hälfte hätte ich den Film nie gesehen. Das wäre so tragisch auch garnicht gewesen, aber objektiv gesehen wurde man doch 90min ganz gut unterhalten