Hn
#1
Geschrieben 05. Juli 2004, 11:31
#2
Geschrieben 05. Juli 2004, 11:44
Gothika
Obwohl mir von Vielen schon erzählt wurde, wie schlecht und langweilig dieser Film sein sollte, musste ich ihn dann erstrecht sehen.
Alles im allem wurden die Argumente und Erzählungen der "Vielen" bestätigt.
Der Film fing im Ganzen eigentlich recht rund und sauber an, mit einigen interressanten Aspekten, obwohl die "Klinik" viel mehr nach Santa Fu aussah, aber das war schon ok, denn man wollte ja beeindrucken.
Der Film kam ins Laufen und von Minute zu Minute wurde bei mir der Drang verstärkt, einfach auszumachen. Aber gut, wer kann das schon. Ein Film wird meist zuende geguckt, sei er noch so schlecht.
Als dann die Wahrheit, bzw. die eigentlichen Gründe für die Story aufgedeckt wurden, war ich dermaßen gelangweilt und gefrustet, das ich nur noch den Abspann erhoffte. Als ich in diesem dann auch noch die peinliche "Behind Blue Eyes" Coverversion von Limp Bizkit hörte, konnt ich nicht mehr. AUS DEN SCHEISS!
Wäre der Film beim Unreelen und Fantastischem geblieben, hätte ich ihn sicher als angenehm und guckbar empfunden. Aber dann solche Aspekte einzubringen, wie sie beim Aufdecken der Story gezeigt werden, passt nicht und macht alles kaputt.
Doofer Film!
2/10
#3
Geschrieben 05. Juli 2004, 11:57
Ja, was gibt es da großartiges zu zu sagen? Fast jeder kennt ihn, oder sollte ihn kennen. Einer der großen de Palma Filme, die einen packen und die Überlange des Films, einen wie 10 Min vorkommen lassen.
Alles was mich etwas störte, war, dass das Ende des Films doch etwas plötzlich und irgendwie unausgereift wirkt. Aber ok, trotzdem ein Meisterwerk.
Erstaunlich, wenn man sieht was de Palma damals leistete und heute einem Filme wie "Mission to Mars" oder "Mission Impossible" vor dir Füsse wirft.
Ok, trotzdem hat Scarface bei mir bewirkt, mir weitere de Palma Werke anzugucken.
"Carlito's Way" und "Blow Out" stehen an nächster Stelle. Ich habe beide noch nicht gesehn, ohaua..warum eigentlich nicht ?!
Ach, meine Bewertung für Scarface:
9/10
#4
Geschrieben 05. Juli 2004, 12:05
Film an, Gehirn aus, Äkschon, Äkschon, Äkschon!
Absoluter Actionkracher, der es versteht zu unterhalten.
Coole Sprüche, ständige Explosionen, hübsche Frauen und tonneweise Waffen.
Wer hat was anderes von Bad Boys 2 erwartet?
Ich nicht, ich war schlichtweg begeistert!
8/10
#5
Geschrieben 05. Juli 2004, 12:18
Bah, miesester Film. An welcher Stelle sollte ich noch lachen? Hab sie wohl verpasst!
Alles was gut an diesem Film war, ist eine immer wieder bezaubernde Brittany Daniel.
Obwohl mir auch diese im neulich gesehenen "Club Dread" besser gefiel.
1/10
#6
Geschrieben 06. Juli 2004, 19:01
Wow!
Als ich damals "The Ring" sah, dachte ich "Warum ist Allewelt von diesem Film so begeistert?". Gut, ein, zwei Schockerszenen, der Rest jedoch meist öde und einschläfernd.
Bei "The Eye" war schon eine Menge Besserung zu erkennen. Ein Psychohorror, der an einigen Stellen zu überzeugen wusste.
Doch nun hab ich "Ju-on: The Grudge" gesehn und kann sagen, dass die der beste asiatische Psychohorror ist, den ich bis jetzt sah.
Sicherlich war Anhand der etwas mageren Szenerie zu erkennen, dass anscheinend kaum Budget vorhanden war, dennoch hast dies kaum gestört, denn: ich habe mich wirklich gegruselt! Sauber! Und es war eine kluge Entscheidung, den Film am Tag, bei heruntergelassenen Rollos zu gucken, um zwischendurch ab und zu mal das Tageslicht zu erkennen und die lieben Vöglein draussen zwitschern zu hören .
Fazit: Endlich mal ein richtig guter asiatischer Psychohorror, der mit seinen Schockszenen zu überzeugen wusste und darauf hoffen lässt, das der zweite Teil nun auch so gut wird!
9/10
#7
Geschrieben 07. Juli 2004, 03:35
Ich hatte bis jetzt bei koreanischen Filmen immer die Erfahrung gemacht, dass diverse Längen im Film nicht ausblieben.
Deshalb war ich auch bei "Guns&Talks" eher skeptisch, doch das war überraschenderweise hier nicht der Fall.
Eine flüssige Story, vollgepackt mit gutem Humor lassen 120 Min Laufzeit im Fluge vergehen.
Dieser Film macht Spass!
8/10
#8
Geschrieben 09. Juli 2004, 15:57
Am Anfang des Films fühlte ich mich Aufgrund des Trucks vom Killer, ein wenig an "Monster Man" erinnert.
Schnell stellte sich jedoch heraus, dass dieser Film nichts mit Hollywood-Popcorn-Teeniehorror zu tun hat, sondern ein knallharter, ernster und kalter Horrorfilm ist!
Kein "Quotenwitzbold", der eh nur 30 Min schlechte Sprüche bringt, bevor er gekillt wird, kein langatmiger Storyaufbau, den meist kein Schwein braucht und überhaupt hebt dieser Film sich von den meisten Horrorfilmen, diesen Genres, welche ich bis jetzt sah, ein wenig ab!
Viele behaupten die Story, bzw. dessen entscheidender Wendepunkt sei abgekaut, nix neues und kaum beeindruckend. Gut das mag sein, dennoch hat mich dieser sehr überzeugt, etwas geschockt und zum Nachdenken gebracht, dass ich somit behaupten kann, ihn nicht als abgekaut zu bezeichnen!
Ein weiterer Pulspunkt sind die Soundeffekte. Diese sind meist so passend und beeindruckend, dass sie für wirklich bedrückende und kalte Atmosphere sorgen!
Klasse Film!
9/10
#9
Geschrieben 09. Juli 2004, 23:58
Lecker Bier und Film ab!
Einer der Komödien, bei denen man selbst nach etlichem Schauen immer noch in Lachkrämpfe verfällt!
Ich glaube ich kann diesen Film noch unendlich oft sehen und werde immer wieder Lachen, denn Carreys Grimassen, Gestiken und Jokes sind einfach der Hammer.
Sauber!
9/10
#10
Geschrieben 10. Juli 2004, 22:52
Ich war nie der große Fan von Elmstreet oder den Freitag Teilen, aber dachte mir, vielleicht wirst Du ja gut unterhalten.
Und so war es eigentlich auch, abgesehen von der einen oder anderen Langeweile-Phase. Nix neues, langweilige Story, keine besonderen Darstellerkünste und alles was der Film zu bieten hat, sind gute Effekte und gelungende "Metzelszenen" ! Kein Thrill, keine Spannung und ich erhoffte mir bald das Ende des Films, welches auch kam und zudem noch die Krönung an Alberheit war.....Naja, in meinen Augen ist dieser Film eher eine ungewollte Komödie als alles andere.
08/15 Amishlasher..mehr nicht!
5/10
#11
Geschrieben 10. Juli 2004, 22:58
Ich war eigentlich sehr überrascht von dem Film. Wirklich gute Charaktere, eine sich gut aufbauende Story und es hatte den Anschein, dies sei eine der "besseren" Comicverfilmung. So blieb es auch die meiste Zeit des Film. Erst zum Ende hin empfand ich die Story als ein bisschen lahm und irgendwie unmotivierend. Aber ok, der Film hat größtenteils überzeugt und Spass gemacht.
8/10
#12
Geschrieben 11. Juli 2004, 01:01
Der Film beginnt mit dem Satz "Inspired by a true story.", was mich doch sehr skeptisch machte. Entweder nur ein Spruch um das Ganze aufzuwerten, oder mich erwartete ein wirklich ernstzunehmender Film. Doch dann war da die Laufzeit von nur ca. 80 Min, die mich doch irgendwie an den ersten Punkt glauben lies. Nun gut, ich lies den Film laufen und war gespannt was mich da erwartet.
Ein überraschender Punkt war nicht nur ein recht seriös wirkender "The Rock", sondern auch Johnny Knoxville schien sein Schauspieltalent zeigen zu wollen.
Letztendlich aber entschied sich das Ganze doch zu platter Action, verpackt in einer typischen Story, die den Satz am Anfang doch irgendwie in Frage stellte. Es mag sein, dass es einen solchen Fall gab, aber es ist schwer zu glauben, dass dies in diesem Ausmaße stattfand.
Gut, gut....ist ja auch egal!
Alles im Allem ein netter Actionfilm mit etwas Dramatik für Zwischendurch, der u.a. mit seiner sehr kurzen Laufzeit für kein Stück Langeweile sorgt.
6/10
#13
Geschrieben 21. Juli 2004, 17:55
Ich weiss nicht wie unendlich oft ich diesen Film schon sah und brauch eigentlich nicht viel dazu zu schreiben.
Ein Meisterwerk!
10/10
#14
Geschrieben 21. Juli 2004, 18:10
Ich hatte lange vor diesen Film zu sehen, doch hatte ich es verpasst ins Kino zu gehen! Nun habe ich in meinem Urlaub ein Kino gefunden, indem älterere Filme für 2,50 Euro gezeigt wurden und kam somit doch noch in den Genuss, diesen Streifen auf großer Leinwand zu sehen.
Mir wurde von Vielen berichtet, dass dies ein Film ist, der der Familie Coppola würdig sei! Dementsprechend hoch waren meine Ansprüche und ich kann sagen, es wurde alles bestätigt, was ich mir vorstellte.
Ein Film voll mit Harmonie, Freude und absolut tauglicher Story.
Murray und Johansson in hochwertigen, schauspielerischen Leistungen und es fällt einem wirklich sehr leicht, sich in Scarlett Johansson und ihrer Schauspielrolle zu verknallen .
Diesen Film habe ich aber nicht nur aus diesem Grund von vorne bis hinten genossen, sondern auch sonst war der Film so "schön", dass einem das Ende irgendwie unwirklich vorkam.
10/10
#15
Geschrieben 21. Juli 2004, 18:15
Also entweder verstehe ich Kitanos Humor nicht oder dieser Film ist mit der größte Schrott, den ich seit langem aus dem asiatischem Bereich sah.
Nicht nur, dass der Film sich nicht zwischen Drama, Komödie oder einfachem Samurai-Metzel entscheiden konnte, auch diverse, ich würde fast sagen Musicaleinlagen waren einfach nur daneben, zum Rest unpassend und so schlecht, dass ich am liebsten den Kinosaal verlassen hätte!
Ich habe noch nicht viele Kitano Filme gesehen und eventuell verstehe ich den Film dadurch falsch. Aber selbst wenn, ist dies nicht die Unterhaltung, die ich schätze, wenn ich guten Film sehen will.
Boar, war der mies!
1/10
#16
Geschrieben 02. August 2004, 23:21
Obwohl ich nie der große Bully Fan war, hatte mir damals "Der Schuh des Manitu" recht gut gefallen.
Traumschiff Suprise ist mit diesem ungefähr auf einem Level, aber sicher keine Weiterentwicklung.
Irgendwie war der Film nicht sooo der Hit. Aber gut, Medien schaffen es ja immer wieder sowas derart zu pushen, dass jeder meint, es sei bestimmt bald sein neuer Lieblingsfilm. Ich habe mich davon sicher nicht beeindrucken lassen, war aber dennoch gespannt was mich erwartet.
Mein Fazit: "Der Schuh des Manitu" hat mir besser gefallen, denn Traumschiff Suprise will ich, glaub ich, kein zweites Mal gucken.
4/10
#17
Geschrieben 15. August 2004, 11:38
Dies war wieder einer der Filme, die man nicht hätte sehen müssen, man ihn aber trotzdem sah, um angeblich nichts verpasst zu haben.
Man hat aber tatsächlich nichts verpasst, sollte man ihn nicht gesehn haben.
Langweiliger Splatter für Zwischendurch, bei dem alle Vergleiche mit Braindead, die vorher zuhauf ausgesprochen wurden, ins Leere laufen und sich keineswegs bestätigen. Letztendlich war es so, dass ich mich nachdem erstem Viertel der Laufzeit mit nem Kumpel über dies und das unterhielt und der Film nur noch mit ein, zwei gelungenden Splattereffekten unsere Aufmerksamkeit ein wenig erreichen konnte.
Auch der angekündigte schwarze Humor war kaum vorhanden und wenn, dann meist eher ganz arm und nicht wirklich lustig.
Ach und die Story.......meine Fresse, war die dämlich!
2/10
#18
Geschrieben 07. November 2004, 23:11
Ich war lange gespannt auf diesen Film, habe natürlich auch mal das Original gesehn, ich glaube aber nur in einer gekürzten Version, und war nun absolut gespannt, was mich da erwartet.
Wow, ein Zombiefilm bei dem es an nichts fehlt. Der Film beginnt mit dem absolutem Chaos und einer beeindruckenden Endzeitstimmung und kann vorallem die ganze Laufzeit mit guter Unterhaltung überzeugen!
Sicherlich sei gesagt, dass ein Remake fast nie ans Original rankommt, aber diesen Vergleich sollte man hier auch nicht stellen. Dies ist eher ein eigenständiger Film, der zudem absolut gelungen ist, wie ich finde.
Auch die Effekte, ob visuell oder audiovisuell, sind klasse umgesetzt.
Was mich auch stark beeindruckt hat und für eine super Atmosphäre im Film gesorgt hat, ist die Masse der Zombies gewesen. Diese waren wirklich reichhaltig vorhanden und das Gefühl der Aussichtslosigkeit kam gut rüber.
Da ich das Ende des Films nicht sonderlich gut fand, gibt es keine volle Punktzahl.
Trotzdem: Guter Film!
9/10
#19
Geschrieben 07. November 2004, 23:12
Vielleicht hätte ich diesen Film nicht direkt nach einem Knaller wie "Dawn of the Dead" gucken sollen.
Noch völlig gepackt von diesem, wurden meine Erwartungen bei "Cabin Fever" keineswegs erfüllt.
Irgendwie erfüllte dieser Film nichts. Ok, die Darstellung der Thematik war schon recht ekelhaft, aber von Spannung oder einer guten Sotry war hier kein Spur.
Ich machte mehrere Pausen im Film, konnte zwar über den einen oder anderen Gag, ob von den Machern gewollt oder nicht, lachen, war aber dennoch froh, als ich den Abspann erahnen konnte.
Irgendwie erinnerten mich einige Darsteller und Szenerien an alte Troma Klassiker, was den Film aber auch nicht unbedingt besser machte.
08/15 Teeniesplatter, der aber schon einen gewissen Ekelfaktor erfüllen konnte.
Nichts was man gesehen haben sollte, wie ich finde.
3/10
#20
Geschrieben 07. November 2004, 23:13
Gerade habe ich diesen Film auf dem Fantasy Film Fest in Hamburg gesehen und muss sagen, ich bin immer noch recht gepackt davon.
Ich kann ohne Zweifel sagen, dass ich selten einen Film mit soviel sadistischen Einflüssen gesehn hab. Die Macher müssen dermaßen einen an der Waffel haben und bestimmt dringend mal ärztlich Hilfe aufsuchen. Aber umso besser für den Zuschauer, denn dieser Film weiss mit seiner ganz, ganz miesen, fiesen und bedrückenden Atmospähre zu beeindrucken.
Es wurden Vergleiche mit "Sieben" dargelegt, aber ich muss sagen, dass ich mich nur einmal ganz kurz daran erinnert fühlte. Dieser Film ist anders, böser!
Lautstärke und verdammt schnelle Schnitte in manchen Szenen liessen den Atem stocken und brachten den Puls in die Höhe. Da war man froh, wenn es mal für ein paar Minuten ruhiger zuging und man aufatmen konnte.
Vielleicht merkt man schon an meiner Schreibweise, dass ich schwer begeistert von diesem Film bin und ich kann auch nur jeden raten, ihn sich auf den laufenden FFF's noch anzugucken, falls er noch irgendwo läuft, denn man munkelt, dass er in dort gezeigter Fassung nie wieder zu sehen sein wird.
Mehr fällt mir grad nicht ein, denn ich bin noch völlig beeindruckt und gefasst.
Man, war dieser Film böse! Angucken!
10/10
#21
Geschrieben 07. November 2004, 23:14
Ich habe bei diesem Film nicht viel erwartet. Vielleicht eine Teeniehorrorkomödie, recht flach, mit ein Paar guten Jokes, hübschen Mädels und n bisschen Splatter.
Und genau das ist dieser Film auch. Nicht mehr, nicht weniger.
Alles was mich störte, war die Dramatik, die sich zum Ende hin entwickelte. Diese war absolut unpassend.
Die Anspruchslosigkeit und Vohersehbarkeit der Story schließt so ein Film nicht aus, ist aber auch nicht entscheidend.
Für Zwischendurch ist der Film ganz nett, aber nichts was man gesehen haben muss.
3/10
#22
Geschrieben 07. November 2004, 23:15
Da ich vorher einiges an schlechter Kritik hörte, war ich auf alles gefasst und mein Anspruch an diesen Film kroch im Keller.
Letztendlich stellte sich heraus, dass dieser Film durchaus gut schaubar ist und ne Menge Spass machen kann. Sicherlich ist die erste Stunde des Film recht mau und der Storyaufbau dauert lange, aber ab der drauffolgenden Stunde gibt es ne Menge Action.
"The Punisher" ist einer der Actioncharaktere von Marvel, dessen Austrahlung düster und voller Hass ist und genau das brachte der Film gut rüber. Aber wie gesagt, leider erst ab der zweiten Hälfte des Films. Hätte man die Laufzeit auf 90 Minuten beschränkt, hätte dieser Film sicherlich mehr Erfolg gehabt.
Nun gut, das Ende macht den Anschein auf einen zweiten Teil, der dann hoffentlich die Kriterien eines Punishers von Marvel voll und ganz erfüllt.
6/10
#23
Geschrieben 07. November 2004, 23:16
Man nehme ein paar FBI Agenten, gespielt von einigen, durchaus auch aus guten Rollen, bekannten Darstellern, eine Insel, zusammengepackt mit einer schlechten Story und schon hat man genau das, was man vom Regisseur, der auch Filme wie "Die Hard 2 " gedreht hat, nicht erwartet! Wow, wasn Satz und wow, wasn scheiss Film.
Bevor sich nur ansatzweise was an guter Story und Spannung aufbauen könnte, sind die Akteure schon auf der besagten Insel und der erste Mord würde auch schon auf lächerlichste Art und Weise vollstreckt. Schön erstmal den ersten, guten Darsteller verbraten. Unglaublich.
Nachdem man nun merkte, dass dies alles andere als eine Simulation für FBI Agenten sei, sondern purer Ernst, ging das Katz und Maus Spiel, wer der Mörder sei, los. Jeder verdächtig jeden und es wird immer langweiliger und dämlicher.
Ich will hier nun nicht viel mehr schreiben, bzw. nicht spoilern, obwohl es nicht schaden würde, da man diesen Film nicht sehen muss.
2/10
2 Punkte gibt es nur, für den einen oder anderen doch etwas gelungenden Effekt!
#24
Geschrieben 07. November 2004, 23:19
Ja, auch in diesem John Woo Film kam eine Taube vor. Und zwar in der unmöglichsten und unpassensten Stelle überhaupt. Ich finde eh, dass John Woo aufhören sollte, animierte Tauben in seinen Filmen einzubringen, wenn es denn schon sein muss. Das macht das Ganze nämlich irgendwie lächerlich.
Kommen wir zum Film. Dieser fängt mit einer recht interessanten Story an, Spannung baut sich gut auf und überhaupt wird der Film so schnell nicht langweilig.
Irgendwann kommt es einem so vor, als wenn all die Logikfehler, zur Belustigung des Zuschauers, mit Absicht eingebaut worden. Aber gut, dies ist sicher nicht gewollt, sondern ich denke, dass dies wieder einer der Romane ist, die man besser nicht verfilmen hätte sollen. Oder wenn, dann richtig gut und nicht so. Ich hab zwar die Romanvorlage nie gelesen, traue es mich aber trotzdem, dies einfach mal zu behaupten.
Der Film ansich ist recht actionlastig, was gut unterhält und auch wenn die eine oder andere Länge vorhanden war, kann man diesen Film gut gucken.
Nix für den anspruchsvollen Filmabend, sondern eher was für zwischendurch.
4/10
#25
Geschrieben 07. November 2004, 23:21
Alles was ich gehört, gelesen oder gesehen habe, hat sich bestätigt. Andy Lau sieht wirklich extrem komisch in seinem Muskelanzug aus. Nicht nur das der Kopf recht unproportional zum Rest des Körper wirkt, nein, hätte man ihn grün angemalt, könnte es einem wie eine Fortsetzung von "Hulk" vorkommen. Dieser Vergleich ist auch garnicht so abwägig, denn durch die recht abgedrehte Action und den geradezu fantastischen Charakteren, wirkt der Film zurerst doch recht mainstreamig. Erst als sich die eigentliche Story aufbaut, kommen typsich asiatische Merkmale zu Vorschein und der Film wird immer interressanter, wenn nicht sogar anspruchsvoll. Die Thematik kann dennoch zur Verwirrung führen und beinhaltet das Begreifen nicht unbedingt beim einmaligem Sehen. Ich selbst musste nachlesen um es zu rallen .
Der Schluß des Films wirkt etwas fade, was ihn aber nicht unbedingt schlechter macht. Das muss wohl so, um die Story zu vollenden.
Trotzdem der etwas starken Genremischung ist der Film gut zu gucken und macht Spass.
8/10
#26
Geschrieben 07. November 2004, 23:22
Heut ist bei mir anscheinend ein Tag, an dem es nur gute Filme zu sehen gibt.
Bei diesem Film wusste ich nicht was mich erwartet und er war auch absolut anders als ich dachte.
Wer bei diesem Film im Bereich Komödie oder Splatter sucht, liegt absolut falsch, denn dies ist ein hochkarätiges Drama, welches nicht nur eine anscheined perfekte Umsetzung erlangte, sondern auch den Anspruch und die Emotionalität sehr hoch schraubt.
Die Darstellung psychischer Probleme der Hauptdarsteller ist fazinierend und vorallem packend inziniert, abgerundet mit einer recht düsteren Atmo lässt es einen über den Film nur staunen und verscheut jegliche gute Laune.
Mir fehlen ehrlich gesagt noch die Worte.
Ganz hohe Kunst!
10/10
#27
Geschrieben 07. November 2004, 23:24
Sicherlich schreckt Oxford Englisch immer leicht ab, aber die Verpeiltheit des Hauptdarstellers, der recht trockende und gleichgültige Umgang mit den Zombies und überhaupt eine durchweg lustige Story machen dies wieder gut!
Absoluter Funfilm, den man gesehn haben sollte. Mehr gibt es da nicht zu sagen!
9/10
#28
Geschrieben 07. November 2004, 23:25
Trotz dass die meisten Szenen dieses Filmes bei Tageslicht gefilmt wurden, kommt gewisse mysteriöse und gruselige Spannung auf.
Was nicht nur umbedingt am Szenario liegt, sondern viel mehr an der Story und der recht überzeugenden Darstellung der Schauspieler.
Auch sonst ist dies nicht ein typischer Horrorfilm, da er sich allgemein recht dezent und schlicht hält, was aber gerade das Besondere am Film ausmacht.
Trotzdem, dass ich nachlesen musste um die Story komplett zu verstehen und dadurch auch rausfand, dass verschiedene Interpretationen auftachen, hat der Film mich fasziniert, oder gerade deswegen.
8/10
#29
Geschrieben 07. November 2004, 23:26
Die Zeitsprünge und Episodenaufteilung in dem Film sind dermaßen gelungen, dass dieser Film allein von seiner Schnittweise überzeugt. Aber auch Thematik und Schauspielkunst der einzelnen Darsteller sind grandios und absolut beeindruckend so dass Dramatik des Film sehr gut rüberkommen.
Sean Penn, Noami Watts und Benicio del Toro sind wie gemacht für den Film und ich kann kaum verstehen, warum dieser nicht mehr Ansehen bekommen hat.
Wieder einer der Film, die man gesehen haben sollte!
10/10
#30
Geschrieben 07. November 2004, 23:27
Ein kleiner Tip vorweg: Man sollte diesen Film nicht unbedingt bei schlechter Laune gucken, da dieser nicht unbedingt zu einer besseren beiträgt .
Ansonsten spielt Nick Nolte, in diesem wirklich sehr depressiven Drama eine absolut hervorangende Rolle und bringt die Missstände, bzw. die gewollte Wiedergutmachung in seinem Leben, durch die Lösung eines Falles verdammt authentisch rüber.
Dieser Film erfordert schon erhöhte Aufmerksamkeit und, wie oben schon von mir erwähnt, die richtige Stimmung um ihn zu sehen. Doch dann ist dies ein grandioses Drama, welches eine Menge Anspruch im Gepäck hat.
8/10
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