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Kritisiert mich!


34 Antworten in diesem Thema

#31 Funk_Dogg

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Geschrieben 28. November 2007, 15:39

Beitrag anzeigendolph sagte am 28.11.2007, 14:42:

Ehrlich gesagt kann ich allerdings nicht verstehen wieso der Film so viele Diskussionen ausgelöst hat. Für mich ich es ein Film, der einen guten Kompromiss gefunden hat die letzten Geschehnisse des dritten Reichs darzustellen, ohne unseriös zu wirken, oder zu langweilen.

Für die Diskussionen ist wohl nicht zuletzt die Beteiligung und das Auftreten des Produzenten Eichingers verantwortlich, der wohl auch seine Mutter verkaufen würde, wenn er damit Profit machen könnte und dem man deswegen seine hehren Ziele im Zusammenhang mit DER UNTERGANG nicht ganz abnehmen möchte. Ferner gibt es viele Menschen (mich eingeschlossen), die in dem Versuch Hitler "als Mensch" darzustellen, für abwegig, wenn nicht gar für gänzlich idiotisch halten. Um den Zweiten Weltkrieg inklusive des Holocausts zu begreifen, ist es sicherlich nicht nötig, Hitlers Beweggründe und seine psychische Disposition auseinander klamüsert zu bekommen. Damit schlägt man in eine ähnlich revisionistische und sensationsheischende Kerbe wie Guido Knopp mit seinen unsäglichen Hitler-Dokus, in denen noch der letzte Knecht aus dem Altersheim geholt wird, um einem staunenden Publikum seine ganz privaten Eindrücke vom "Führer" mitzuteilen.

Von diesen Argumenten abgesehen liegt die Antwort auf deine Frage aber in deinem Text selbst: Es stellt sich nämlich die Frage, ob man ein solch schwer wiegendes Ereignis auf eine Art behandeln muss, die "unterhaltsam" ist, mithin das eigentliche Interesse am Thema einem ökonomischen unterwirft, oder ob das nicht schon einer unzumutbaren Trivialisierung gleichkommt.

#32 dolph

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Geschrieben 03. Dezember 2007, 17:45

Ich gehör eher zu den Leuten, die kein Problem damit haben Hitler, wie du sagst als Menschen darzustellen. Schließlich war er das ja auch. Du sagst es ist nicht nötig ihn so darzustellen, um das Dritte Reich verstehen zu können. Da stimme ich dir zu. Dafür ist es sicherlich nicht notwendig. Allerdings finde ich die Person Hitlers trotzdem interessant, was wohl auch vor allem daran liegt, dass sich einfach soviele Gerüchte und Unwahrheiten über ihn häufen. Mein Facharbeitsthema im Geschichte Leistungskurs ist ja die Darstellung Hitlers im Film zu bearbeiten und dafür ist dieser Film sicherlich ganz gut, weil er versucht möglichst genau auf Hitler einzugehen, auch wenn ich hin und wieder die ein odere andere Ungereimtheit entdeckt habe. Ich muss mir dazu den Film allerdings nochmal ansehen und das ganze dann vor allem mit verschiedenen Biographien abgleichen.

Die Hitler-Dokus von Knopp habe ich nicht wirklich gesehen. Ich hab nur mal ein paar Teile davon gesehen, kann mich aber nicht mehr wirklich daran erinnern. Auf jeden Fall hast du Recht, dass jeder Zeitzeuge hinter dem Ofen hervorgeholt wird um zu erzählen, dass sie ja nichts davon wussten. Die Stellungnahme von der Getraud Junge am Anfang und am Ende des Films hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen. Genauso hätte sich der ganze Film nicht so sehr um sie drehen müssen. Gefühlt hatte die Dame am meisten Screentime, obwohl sie in der Geschichte keine große Rolle spielt.

Ob der Film unterhaltsam ist oder nicht, liegt sicher auch am Betrachter. Ich beschäftige mich gerne mit Geschichte und habe auch Spaß daran mir solche Filme anzusehen, trotzdem gibt es Filme die einfach total langweilig daher kommen und sogar jemanden, den das Thema interessiert sehr ermüden. Beim Untergang war das nicht so. Trotz der fast 3 Stunden Spieldauer schafft es der Film durchgehend interessant zu bleiben und wieso sollte man einen Film, der sich mit einem unangenehmen Thema beschäftigt nicht so gestalten, dass der Zuschauer, dem das Thema an sich schon unangenehm ist, nicht wenigstens noch durch die Darstellung im Film an der Stange gehalten wird und dann vielleicht mit anderen Augen auf dieses Thema sieht.

#33 Bastro

    * peng *

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Geschrieben 04. Dezember 2007, 00:19

zu BATTLE ROYALE: wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann wird sehr wohl gesagt, warum die Klassen durch dieses Inselspielchen durchmüssen; es sei der fehlende Respekt gegenüber den älteren Generationen, die Aufmüpfigkeit und der zunehmende Hedonismus. Es ist eine etwas strengere und konsequentere Form der Erziehung also...

#34 Funk_Dogg

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Geschrieben 04. Dezember 2007, 09:09

Beitrag anzeigendolph sagte am 03.12.2007, 17:45:

Ich gehör eher zu den Leuten, die kein Problem damit haben Hitler, wie du sagst als Menschen darzustellen. Schließlich war er das ja auch. Du sagst es ist nicht nötig ihn so darzustellen, um das Dritte Reich verstehen zu können. Da stimme ich dir zu. Dafür ist es sicherlich nicht notwendig. Allerdings finde ich die Person Hitlers trotzdem interessant, was wohl auch vor allem daran liegt, dass sich einfach soviele Gerüchte und Unwahrheiten über ihn häufen. Mein Facharbeitsthema im Geschichte Leistungskurs ist ja die Darstellung Hitlers im Film zu bearbeiten und dafür ist dieser Film sicherlich ganz gut, weil er versucht möglichst genau auf Hitler einzugehen, auch wenn ich hin und wieder die ein odere andere Ungereimtheit entdeckt habe. Ich muss mir dazu den Film allerdings nochmal ansehen und das ganze dann vor allem mit verschiedenen Biographien abgleichen.

Ich habe auch kein Problem damit. Ich verstehe eben nur nicht, warum ich mich diesem Menschen mittels eines Films emotional annähern soll.Das er "interessant" ist, steht außer Frage, allerdings bin ich der Meinung, dass man bevor man sich mit etwaigen "Ungereimtheiten" und "Gerüchten" befasst (die von genau solchen Filmen wie DER UNTERGANG überhaupt erst lanciert werden), man genug damit zu tun hat, sich mit den Fakten und Wahrheiten zu beschäftigen. Die sind deutlich aussagekräftiger als der Beweis, dass Hitler jetzt aber doch kein Vegetarier war ...

Beitrag anzeigendolph sagte am 03.12.2007, 17:45:

Ob der Film unterhaltsam ist oder nicht, liegt sicher auch am Betrachter. Ich beschäftige mich gerne mit Geschichte und habe auch Spaß daran mir solche Filme anzusehen, trotzdem gibt es Filme die einfach total langweilig daher kommen und sogar jemanden, den das Thema interessiert sehr ermüden. Beim Untergang war das nicht so. Trotz der fast 3 Stunden Spieldauer schafft es der Film durchgehend interessant zu bleiben und wieso sollte man einen Film, der sich mit einem unangenehmen Thema beschäftigt nicht so gestalten, dass der Zuschauer, dem das Thema an sich schon unangenehm ist, nicht wenigstens noch durch die Darstellung im Film an der Stange gehalten wird und dann vielleicht mit anderen Augen auf dieses Thema sieht.

Ich stoße mich in diesem Zusammenhang einfach an der Vokabel "Spaß". Na klar, es gibt verschiedene Arten, auf die man Spaß haben kann. Einen Film über Hitler zu gucken, gehört für mich aber nicht dazu. Dass ein Film seine Zuschauer wenn möglich nicht langweilen sollte, ist klar, versteht sich von selbst. Ob das Dritte Reich allerdings das geeignete Thema für hohle Trivialisierung ist, lasse ich mal dahingestellt. Den Holocaust mit den Mitteln der Unterhaltung aufzuarbeiten (ich weiß, darum geht es in DER UNTREGANG nicht), halte ich für ziemlich daneben.

#35 dolph

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Geschrieben 10. Dezember 2007, 19:56

Beitrag anzeigenBastro sagte am 04.12.2007, 00:19:

zu BATTLE ROYALE: wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann wird sehr wohl gesagt, warum die Klassen durch dieses Inselspielchen durchmüssen; es sei der fehlende Respekt gegenüber den älteren Generationen, die Aufmüpfigkeit und der zunehmende Hedonismus. Es ist eine etwas strengere und konsequentere Form der Erziehung also...
Ja, es wird erwähnt, dass das Programm dazu dient den Jugendlichen mehr Respekt anzuerziehen etc. Mir ging es eher um konkrete Hintergründe. Wie ist es zu einem solchen Programm gekommen, was sagt die Bevölkerung dazu, was die anderen Staaten, was ist mit den Menschenrechten, etc.

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 04.12.2007, 09:09:

Ich stoße mich in diesem Zusammenhang einfach an der Vokabel "Spaß". Na klar, es gibt verschiedene Arten, auf die man Spaß haben kann. Einen Film über Hitler zu gucken, gehört für mich aber nicht dazu. Dass ein Film seine Zuschauer wenn möglich nicht langweilen sollte, ist klar, versteht sich von selbst. Ob das Dritte Reich allerdings das geeignete Thema für hohle Trivialisierung ist, lasse ich mal dahingestellt. Den Holocaust mit den Mitteln der Unterhaltung aufzuarbeiten (ich weiß, darum geht es in DER UNTREGANG nicht), halte ich für ziemlich daneben.
Gut, das Wort "Spaß" war hier wohl falsch gewählt, aber ich denke du hast verstanden worauf ich hinauswollte. Es ging mir einfach darum, dass der Film trotz seiner Lauflänge und des Themas nicht anstrengend wird. Wie oft hat man schon die Aussage gehört, dass man nichts mehr über das dritte Reich hören möchte, weil man es einfach ständig zu hören bekommt und es nervt. Da tut doch ein Film, der sich mit diesem Thema beschäftigt und es so darstellt, dass man sich nicht durch den Film quälen muss, dem Thema doch gut.





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