The Killer in me is the Killer in you
31.10.03, Vorabend von Allerheiligen, oder besser gesagt: Halloween. Ist ja klar, welcher Film angesehen werden muss. Die Perfect Collection von Marketing ist noch rechtzeitig gekommen, also rein mit diesem Klassiker des Slashergenres.
Bis zum ersten Mord (von der Vorgeschichte mal abgesehen) vergeht viel Zeit. Und die Morde selber sind recht blutleer inszeniert. Nun, Spannung und Atmosphäre entsteht ja auch nicht durch eintöniges Dauerschlachten, sondern durch die Inszenierung und durch die Kameraarbeit. Die Zurückhaltung, auch auf anderen Gebieten, lässt den Film aber nicht zu übertrieben erscheinen und erlaubt es, dass der Zuschauer den Film einfach auf sich wirken lassen kann.
Interessant: das Original von "The Thing" im Fernsehen. Gemein: der gesichtslose Nachbar, der seine Hilfe verweigert. Nett: die Aufnahmen von Haddonfields Straßen und von Michael Myers aus der Ferne. Klassisch: der Score. Morgen: die erste Fortsetzung.
Schlußstrich: nichts Neues zu sagen.







Einer der markantesten/bekanntesten Filmfiguren in seinem ersten Filmabenteuer. Und nun, nach langer Wartezeit, auch auf DVD.
Ein Paradebeispiel für unterhaltsames Kino. Auch wenn man dem ganzen Treiben schon zum x-ten mal beiwohnt, so kann man immer noch Spaß haben. Wie bei der ersten StarWars-Trilogie verbindet man auch hier mit den Filmen ein eigenes Stückchen seiner Vergangenheit, wenn vielleicht auch unterbewusst. Das letzte Anschauen dieses Filmes liegt bei mir aber auch schon ein wenig zurück.
Nach dem
Nach dem
Weiter geht es mit der Indy-Trilogie. Neue Schauplätze, neue Kameraden, neue Abenteuer. Und ich glaube, für mich zum ersten male ungeschnitten.
Atmosphärisch gesehen nicht ganz so ein Glücklichmacher wie "Jäger des verlorenen Schatzes", aber natürlich immer noch sehr unterhaltsam, besonders am rasanten Anfang und Ende.
Hatte der erste Teil noch den deutlichen Charakter eines Filmserienstarts, so sieht der zweite Teil nach einem klassischen Mittelteil einer Trilogie aus: die alten Charaktere werden wieder aufgenommen und weitergeführt, lassen aber noch genug Raum für Geheimnisse, die in einem weiteren Teil gelüftet werden können. Dabei werden die alten Figuren nicht großartig eingeführt, und neue Charaktere müssen wegen der grundsätzlich bekannten Mutantenproblematik nicht weiter vorgestellt werden. Machten im ersten Teil noch die Mutanten, deren Vorgeschichte und deren Probleme und Konflikte mit der Menschheit einen grossen Teil des Filmes aus, so startet der zweite direkt in die Story ein und hält die normale Menschheit auch eher zurück. Wegen zusätzlich neu eingeführter Charaktere bleiben einige Figuren leicht im Hintergrund. Ein bekanntes Problem solcher Filmserien.
Die Geschichte eines Mannes, der einen Job als Industriespion bei einem Technologiekonzern annimmt. Anfangs bieten seine Aufträge noch ein wenig Nervenkitzel und Abwechslung von seinem biederem Leben, doch bald ändert sich sein ganzes Dasein.
Der Abschluß der Indy-Trilogie.
Und natürlich tauchen alle Zutaten eines erfolgreichen und unterhaltsamen Abenteuerfilmes auf. Insgesamt gesehen eine überzeugende Trilogie, die in sich stimmig ist, qualitativ nicht abfällt und deswegen auch keiner Weiterführung nach einer so langen Pause benötigt.
Ein deutsches U-Boot treibt im Zweiten Weltkrieg manövrierunfähig im Atlantik. Ein US-U-Boot soll ein deutsches Boot imitieren und das deutsche U-Boot kapern, um an die Enigma-Chiffriermaschine zu kommen.
Weitere Vergleiche mit "Das Boot" sind nicht unbedingt angebracht, da bei "U-571" die Charaktere nicht so stark entwickelt werden und der Film sich auch mehr auf die Action konzentriert, die jedoch gar nicht so übel ist, wie man es aus vielen Kritiken erwarten könnte. OK, der Film ist nicht geschichtlich korrekt, da die Mission eigentlich von den Engländern durchgezogen wurde. Dies und weitere Schwächen (Szenen wie der halbtote Captain, der seinen ersten Offizier befiehlt, zu tauchen) seien nun dahingestellt, da man am Rest des (Action-)Filmes durchaus seinen (akustischen) Spaß haben kann. Der Sound der DVD kann nämlich überzeugen, und auch die genervten Nachbarn haben noch etwas von den Unterwasserexplosionen.
Wieder einmal werden verschiedene Personen durch eine dunkle Ahnung vor dem Tod gerettet, und wieder geschehen diesen Personen ziemlich unglückliche Zufälle.
Der Fluch von Darkness Falls (USA 2003) – Leih-DVD (Columbia Tristar)
Diesmal sind die 3 Engel auf der Suche nach... hmm... schon wieder vergessen... naja, völlig egal. So wie den Machern wohl auch.
Aliens unterwandern eine High School...
In einem Haus scheint etwas Schreckliches passiert zu sein, und alle, die auf irgend eine Art eine Verbindung zu dem Haus und dessen Ereignisse herstellen, werden von einer Art Fluch begleitet.
City of God (Brasilien 2002) – DVD (Highlight/Constantin)
Der gesamte Film wird aus der Sicht eines für den Zuschauer immer anwesenden Erzählers dargestellt, wobei die Story Haken schlägt, Rückblenden einfliessen lässt und in kleinen Teilen serviert wird, gleichzeitig aber alles gekonnt zu einem Ganzen verschmilzt. Überraschend für mich, dass sich der Film vieler moderner optischer Stilmittel seitens der Kameraarbeit und der Darstellung bedient, was man fast schon als Gegensatz zu der sich in Armut abspielenden Geschichte sehen könnte. Zweiter auffallender Punkt: die wirklich überzeugende Darstellungskunst der Schauspieler, auch besonders auf die Kinder bezogen.
Nach "City of God" der zweite Film des Abends, der (u.a.) von Drogen handelt. Aber sonst gibt es nicht viele Gemeinsamkeiten.
Comicverfilmungen am laufenden Band, da darf auch Hulk nicht fehlen.
Let Sleeping Corpses Lie (Italien/Spanien 1974) – US-DVD (Tin) (Anchor Bay)
-- >mögliche Spoiler enthalten < --
Shyamalans Erzählstil war bereits in "The sixth sense" und (noch stärker) in "Unbreakable" sehr ruhig, was ich in beiden Fällen zu schätzen wusste, doch bei "Signs" war es mir im Kino zeitweise zuviel des Guten. Jetzt, auf DVD, war dies jedoch komplett vergessen. Der Gedanke, dass der Film zu langsam oder zu ruhig sei, kam mir nie. Interessant, eine Art ID4 durch die Augen einer kleinen Familie zu sehen. Aber eigentlich geht es ja auch nur um diese Familie.
Mal wieder "Die Mumie".





Freitags erste Schlachteplatte.
Zusammengefasst: die Fortsetzung enthält mehr Computereffekte, mehr Kampfszenen und mehr Mumien und ähnliche Kreaturen als Teil 1.
Ein russischer U-Boot-Kommandant nimmt mit einer neuen Entwicklung, welches es dem U-Boot erlaubt, sich geräuschlos fortzubewegen, direkten Kurs auf die USA. Die Frage ist nur, ist er verrückt und will die USA angreifen oder möchte er nur überlaufen?
Nach dem ersten Teil muss natürlich auch der zweite kommen, schliesslich spielt diesmal Jason zum ersten mal richtig mit.
Lange nicht mehr gesehen, trotzdem kam kaum ein Gag überraschend. Darunter leidet die Komik des Films, war aber immer noch spaßig.
Nach dem
In der naheliegenden Zukunft (genauer gesagt 1999, der Film stammt aus dem Jahr 1990) herrscht an und um den amerikanischen Schulen der Ausnahmezustand. Man setzt menschlich aussehende Roboter als Lehrer ein, um das Chaos und die Kriminalität kontrollieren zu können.
Nach dem ersten und dem zweiten Teil muss natürlich auch der dritte her, denn hier findet Jason zwischen den ganzen Morden endlich sein Markenzeichen... die Hockeymaske. Und wieder einmal machen einige Jugendliche ihren letzten Urlaub am See.
Oha, der Film liegt schon fast eine Woche zurück. Keine Zeit, außerdem fällt mir auch kaum etwas zu diesem Film ein. 









