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Die Rückkehr des Horrorfilms - Filmforen.de

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Die Rückkehr des Horrorfilms


7 Antworten in diesem Thema

#1 Immo

    zombie

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Geschrieben 30. April 2003, 09:51

"Nach den ironischen Gemetzeln gibt sich der Horror wieder todernst. Das Kino entdeckt die Verbindlichkeit der gespaltenen Schädel", schreibt Sabine Horst in der heutigen Ausgabe der Zeit und untersucht die jüngeren Genre-Vertreter im Kino, spricht gar von einer "Neuen Welle".

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#2 Horrorcollector

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Geschrieben 30. April 2003, 12:54

hiho,

Da ich leider gerade kaum Zeit hab diesen artikel zu lesen, wollte ich mal fragen auf welche Filme sich der Artikel bezieht?

Danke

Dennis :)

#3 Immo

    zombie

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Geschrieben 30. April 2003, 13:00

Der Film betrachtet ganz allgemein Filme der letzten Jahre, die man dem Horrorgenre zurechnen könnte, bzw. sich einer Ästhetik des Dreckigen und Abscheulichen bedienen. Unter letztgenanntere fallen dann auch beispielsweise Szenen aus HERR DER RINGE und GANGS OF NEW YORK (der Kampf in der Eingangssequenz, das Höhlenlabyrinth, etc.).

Den Text kann man übrigens so in ca. knapp 10 Minuten überfliegend durchlesen. ;) :)

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#4 Horrorcollector

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Geschrieben 30. April 2003, 19:35

Hiho,

Stimmt, war wirklich recht kurz :)

Hatte halt eher was monumetales in meiner Vorstellung ;)

bye

Dennis :)

#5 StephenDedalus

    liebt solche Hautschmiere

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Geschrieben 30. April 2003, 19:51

das ganze ist ein wenig oberflächlich...eben aus der perspektive einer unbedarften journalistin, die den humor in final destination, den romero in 28 days, den hideo in the ring und das kindgerechte in darkness falls nicht erkennt.

cabin fever, beyond re-animator, house of thousand corpses etc.knüpfen dann schon eher an die 80er an- ob das allerdings besser ist?

der neue, wirklich ernste horror kommt vielmehr aus asien- und ist frei von guts'n gore.


aber das wisst ihr ja schon :D ;)

edit: absoluter blödsinn auch die private ryan ästhetik auf den 11. september und das bush regime zurückführen zu wollen...:doof:

#6 Immo

    zombie

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Geschrieben 30. April 2003, 20:05

Ippolit sagte am 30.04.2003, 20:51:

Zitat

das ganze ist ein wenig oberflächlich...eben aus der perspektive einer unbedarften journalistin, die den humor in final destination, den romero in 28 days, den hideo in the ring und das kindgerechte in darkness falls nicht erkennt.

Öh, ich zitiere mal Frau Horst:

"Beim Hinausgehen fällt das Plakat zu 28 Days Later von Danny Boyle auf, einer Reprise von George A. Romeros Zombie-Trilogie.

Ferner geht's ja auch gar nicht um einen Wissenscontest a la "Wer hat zuerst den Schädel gespalten?" zu veranstalten! :D

Zitat

cabin fever, beyond re-animator, house of thousand corpses etc.knüpfen dann schon eher an die 80er an- ob das allerdings besser ist?

Geht's in dem Text um die 80er? :unsure:

Zitat

der neue, wirklich ernste horror kommt vielmehr aus asien-  und ist frei von guts'n gore.


aber das wisst ihr ja schon :D ;)

Nun ja, es geht ja auch nicht drum, zu sehen, wo das Horrorgenre derzeit im eigentlichen Sinne entsteht, es geht um eine Ästhetik, die sich derzeit (nicht nur) hierzulande vermehrt häuft. :P

Zitat

edit: absoluter blödsinn auch die private ryan ästhetik auf den 11. september und das bush regime zurückführen zu wollen...:doof:

Private Ryan? Zurückführen?? :unsure:

Und dann schreibt die Dame ja auch noch:

Es liegt nahe, den 11. September in diesem Kontext als Markierung auch der Populärkultur zu begreifen, doch schon viel länger ist in den einschlägigen Produktionen von einem neuen, schmutzigen Krieg die Rede.

:unsure:

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#7 StephenDedalus

    liebt solche Hautschmiere

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Geschrieben 30. April 2003, 20:27

Öhm...ich zitiere ebenfalls:


Nach den ironischen Gemetzeln gibt sich der Horror wieder todernst. Das Kino entdeckt die Verbindlichkeit der gespaltenen Schädel

Ich sehe keine rückkehr zum todernst, wenn man filme zitiert, die gerade zu der zeit enstanden, als der humor einzug gehalten hat- noch dazu, wenn der goregehalt, im gegensatz zum weitverbreiteten märchen, dass filme immer brutaler werden, inzwischen unter dem jedes unter 6 jährigen verbreiteten pc-spiels liegt; ganz zu schweigen von den werken romeros.

der westliche horrorfilm zitiert nur noch- wobei selbst das ironische augenzwinkern weggefallen ist, eben weil keiner mehr davon ausgeht, dass es noch jemanden gibt, der 30 jahre alte horrorklassiker kennt.
nach scream musste scary movie kommen, weil das horrorfilmwissen der zielgruppe nunmal bei halloween und nightmare on elm street aufhört- und denen kann man auch das kaufhaus erneut auftischen.

nenn' mir doch mal einen asiatischen horrorfilm, der sich dieser, laut dem artikel bei blair witch abgeschauten, billigen, pseudo-autentischen epileptiker-handkamera bedient.
während bei allen genannten filmen der horror in verwischtes einerlei mündet, verlangsamen filme wie the ring, kairo oder audition die entscheidenden szenen. anstatt cheesy "videoclip-ästhetik" wie man das wohl in der zeitung nennen würde, gibt es dort hochglanz bilder in zeitlupe.



"Angesichts des merkwürdigen Ineinanders von archaisierender Ikonografie und moderner Technik im zeitgenössischen Kino könnte man an die neuen, im Irak-Krieg erprobten Formen der Kriegsberichterstattung denken, in denen der Kunsthistoriker Horst Bredekamp eine neue Qualität des Medialen sieht. Er spricht vom „strategischen Versuch, inmitten einer hoch technologischen Situation“ den „verräterischen Glanz der Simulation“ durch den „Schein einer authentischen Beteiligung zu ersetzen“: Der „eingebettete“, mit den Truppen reisende Reporter infiziert sich und den Zuschauer mit dem Geruch des per Liveschaltung angeforderten Krieges. “

es mag sein, dass ich diesen absatz zu schnell überflogen habe, aber der vergleich zum irak krieg passt, angesichts von we where soldiers, der ja den prototypen des "eingebetteten reportes" (der ja auch nichts anderes war, als die "personifizierte kamera" aus private ryan oder blair witch) vorführte, einfach nicht.
es sei denn, man sieht alles grundsätzlich von einem politischen standpunkt aus, oder ist zeitungsschreiberling ;)

#8 Green_Destiny

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Geschrieben 07. Mai 2003, 14:34

Ich muss sagen, dass auch ich mich nicht vollkommen mit dem Text anfreunden kann.
Könnte der Einzug des Horrorfilms in den Mainstream nicht vielleicht einfach nur damit zusammenhängen, dass der Horrorfilm bzw. die "Mystery" Thematik im laufe der 90er Jahre gerade durch Serien wie den "X-Files" und ihren mehr oder minder guten Ablegern, für die Majors zu einem interessanten Marktsektor geworden sind? "Blair Witch Project" stellte dabei ganz bestimmt nicht einen Trendsetter, sondern eher einen Trendnutzer, dar. Ich sehe desweiteren auch keine akute Anhäufung in diesem Bereich, vor oder nach dem 11.9.01., vielmehr eine weitere konsequente Ausschöpfung des dazugewonnen Zweiges. Auch die Entwicklung zu der vermehrten Verwendung von monumentalen Kameraeinstellungen wie sie beispielweise im Zusammenhang mit Gangs of New York, Herr der Ringe oder Matrix genannt wurde, führe ich auf den in den letzten Jahren im fortschreitenen Prozess der Digitalisierung, und der ihr begleitenden Expansion des visuellmachbaren, zurück! Gerade die Kameraarbeit erfährt in der letzten Zeit einschneidende Veränderung und macht grosse Schritte hin zu einer weiteren Mobilisierung, deren Tragweite ähnlich gravierend sein könnte, wie der Prozess den F.W. Murnau 1927 in seinem "Letzten Mann" im Zusammhang mit der entfesselten Kamera gemacht hat. Dieser Prozess vereint mit der stetigen Verbesserung der durch expandierender Rechenfähigkeit ermöglichten Einsetzbarkeit von Computereffekten, führt zu neuen Darstellungsformen, welche in diesen Dimensionen bis dato nur in der Literatur bzw. im cineastischenbereich nur im Zeichentrick möglich waren. Insofern wage ich einfach zu behaupten, dass die Bilder schon vorher da waren, nur die nötigen Pinsel und Farben fehlten.
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Es gibt vielmehr immer wieder einzelne Proletarier, die trotz angestrengtester Brotarbeit ihrem Hunger nach Kunst und Kultur mit erstaunlichem Kräfteaufwand Befriedigung verschaffen, und diese Leistungen sind gerade deshalb so bewundernswürdig, weil sie über alles normale Maß hinausgehen und erreichen, was billigerweise nicht gefordert werden kann!
Sie beweisen, daß Kunst und Proletariat heute unvereinbare Dinge sind.

Rudolf Arnheim (1932)





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