118 Antworten in diesem Thema

[Dexter Morgan]

Ubaldo Terzani sagte am 20. August 2013, 23:02:

Igitt, Daniel Brühl...

[Ubaldo Terzani]

Dexter Morgan sagte am 20. August 2013, 23:21:

Igitt, Daniel Brühl...

ja genau. und sag mal, du spanien-kenner: warum um himmels willen spielt daniel brühl in jedem dritten spanischen spielfilm mit? weißt du das vielleicht?

im ernst, lan: guckt man nen aktuellen spanischen spielfilm, ist die chance groß dass daniel brühl darin früher oder später auftaucht. kann er nicht in dojtschen filmen mitspielen (die gucke ich mir zumindest nicht an)?

[Dexter Morgan]

Ubaldo Terzani sagte am 20. August 2013, 23:29:

ja genau. und sag mal, du spanien-kenner: warum um himmels willen spielt daniel brühl in jedem dritten spanischen spielfilm mit? weißt du das vielleicht?

im ernst, lan: guckt man nen aktuellen spanischen spielfilm, ist die chance groß dass daniel brühl darin früher oder später auftaucht. kann er nicht in dojtschen filmen mitspielen (die gucke ich mir zumindest nicht an)?

Kann mir das nur dadurch erklären, dass er zum einen die Sprache fließend beherrscht (was Spanier an Ausländern sehr zu schätzen wissen) und er dort auch echt in erfolgreichen Filmen mitspielte. 2006 oder 2007 in Salvador und 2012 in Eva. Zudem wurde er auch in Spanien für seine Arbeit mehrfach für Preise nominiert. Da steigt natürlich die Reputation.

Bin jedenfalls froh, dass die Familie meiner Liebsten samt der Freunde auch nicht viel mit ihm anfangen können...

[Ubaldo Terzani]

EVA erfolgreich? oh je. ich werde den filmgeschmack der massen wohl nie verstehen. ich mochte den film jedenfalls nicht besonders. und was daniel brühl da an leistung beigetragen haben soll, erschließt sich mir auch nicht wirklich.

daniel brühl für preise nominiert? das scheint in spanien ja genauso beschissen zu sein wie die amerikanischen golden globes oder academy awards

[Dexter Morgan]

Frag mich nicht. Ich gehe so gut es geht D. Brühl-Filmen aus dem Weg, weil ich den ganz fürchterlich finde.

Aber was für ein Zufall, gestern haben wir einen franz. Film gesehen, in dem er zum Ende hin kurz auftaucht. War aber zum Glück so kurz, dass ich keinen Schaden davon nahm.

Wir schauten diesen hier

[Frank Raber]

Ubaldo Terzani sagte am 18. August 2013, 23:48:

Wie isser denn?

[Frank Raber]

Dexter Morgan sagte am 20. August 2013, 23:21:

Igitt, Daniel Brühl...

Bis ich ihn als Lauda vorgesetzt bekam, war er mir egal, bestenfalls leichter Hass, aber da wollte ich gleichzeitg kotzen und in den Bildschirm reintreten...
Mir fehlen die Worte, um das zu beschreiben.

[Soilworker]

Dexter Morgan sagte am 20. August 2013, 23:43:

Kann mir das nur dadurch erklären, dass er zum einen die Sprache fließend beherrscht (was Spanier an Ausländern sehr zu schätzen wissen) und er dort auch echt in erfolgreichen Filmen mitspielte.

Er ist halber Spanier, vielleicht mögen in die Spanier deswegen so. Ich glaube gehört zu haben, dass er zum Großteil auch in Spanien lebt.

[Dexter Morgan]

Soilworker sagte am 21. August 2013, 17:17:

Er ist halber Spanier, vielleicht mögen in die Spanier deswegen so. Ich glaube gehört zu haben, dass er zum Großteil auch in Spanien lebt.

Jep, das ist richtig. Aber ob das wirklich der Grund ist?

Dann müsste ich ja auch alle deutschen Darsteller mögen. Die finde ich aber großflächig für'n Arsch...

[jasmin]

Ubaldo Terzani sagte am 20. August 2013, 23:29:

Warum um himmels willen spielt daniel brühl in jedem dritten spanischen spielfilm mit?

Ganz einfach weil sich die deutschen Filmemacher mit Ihm nicht mehr ruinieren möchten.

[jasmin]

Bester Film mit Daniel Brühl ist dieser.

[Ubaldo Terzani]

Dexter Morgan sagte am 21. August 2013, 08:46:

Wir schauten diesen hier

es ehrt dich dass du julie delpy guckst, lan. aber den brühl hab ich in dem film ehrlicherweise nicht erkannt/wahrgenommen. was spielte der denn da?

[Ubaldo Terzani]

[Dexter Morgan]

Ubaldo Terzani sagte am 21. August 2013, 22:32:

es ehrt dich dass du julie delpy guckst, lan. aber den brühl hab ich in dem film ehrlicherweise nicht erkannt/wahrgenommen. was spielte der denn da?

Zum Ende hin, wo Goldberg im McDonalds oder Burger King sitzt, ist Brühl der Typ der ihn erst volllabert und seine Hand nimmt und anschließend die "Bombe" auf dem Klo hochgehen lässt.

[Settembrini]

A Single Man ist ein Film, den ich beinahe sehr gemocht hätte, vielleicht sogar mehr als nur das, denn er ist wunderbar gespielt (vor allem, aber nicht nur von Colin Firth) und bringt Figuren auf die Leinwand, die mein echtes Interesse zu wecken vermochten, und er ist von einer auf traurige Weise schönen Melancholie erfüllt.
Allerdings ist er zumindest stellenweise auch "over-directed", wie Billy Wilder es genannt hätte: da gibt es ein paar Schnittfolgen, die ich etwas manieristisch fand, oder bisweilen einen Gebrauch der Farben, der bei mir einen ähnlichen Eindruck hinterließ, und da kam mir der Film dann plötzlich doch etwas glatt und oberflächlich vor. Das Ende hat mich (auch verschiedenen Gründen) auch nicht so recht überzeugt, und der Bezug zur Kuba-Krise bleibt so vage, daß es meines Erachtens besser gewesen wäre, ihn entweder zu vertiefen oder ganz wegzulassen. Eigentlich sind das alles eher Kleinigkeiten - die aber in der Summe doch einer wirklich innigen Beziehung zu diesem Film im Wege standen. Und das ist überaus schade, weil mir sehr viel an "A Singe Man" wirklich gefallen hat, so etwa der Satz: "Eine Welt, in der keine Zeit für Gefühle bleibt, ist eine Welt, in der ich nicht leben möchte." In solchen Momenten hatte ich das Gefühl, den Film zu lieben, aber alles in allem reichte es dazu wohl doch nicht.

[Ubaldo Terzani]

[Ubaldo Terzani]

[jasmin]

Ubaldo Terzani sagte am 23. August 2013, 20:37:

Meine Fresse das ist ja mal wieder eine geistreiche Phantasie.
Solche Filme entstehen am Computer und nicht mehr an Original Drehorten oder Filmstudios.

Hollywood - The Master of the Filmdesaster

[Settembrini]

Super 8 fand ich eigentlich recht gut: als Unterhaltungsfilm funktioniert diese (auch als Hommage auf Filme der 70er und 80er angelegte) Mischung aus Jugend- und Science-Fiction-Film jedenfalls, und dagegen, daß die U.S. Air Force dabei ziemlich schlecht wegkommt, habe ich natürlich auch nicht das geringste einzuwenden. Zudem ist der Film handwerklich gut gemacht(was heute keineswegs selbstverständlich ist), wenn auch für meinen persönlichen Geschmack im letzten Drittel zu actionlastig. An sich aber ein durchaus geeigneter Film für einen netten Abend. Ärgerlich allerdings, daß ich nicht in den Genuß des Films gekommen bin, den die Jugendlichen gedreht haben und der wohl im Verlauf des Abspanns gezeigt wird, doch ein Sender wie SAT 1 hat es natürlich nicht nötig, den Abspann zu zeigen. Ärgerlich auch, daß der Film extrem leise lief (ich kann die Lautstärke an meinem alten Fernseher nicht mehr ändern, will aber nicht für viel Geld einen neuen kaufen, so lange er ansonsten funktioniert), so daß ich große Mühe hatte, den Film zu verstehen, daß die Werbung aber wesentlich lauter war. Privatsender eben...

[Ubaldo Terzani]

[jasmin]

@ Settembrini

Super 8

Wenn man Daheim über keine professionelle Surroundanlage verfügt,
sollte man sich einen Film wie Super 8 besser im Kino ansehen und keineswegs im Fersehen.
Selbst dann sollten zumindest externe Drei Wege Lautsprecher an den Fernseher angeschlossen werden.
Die eingebauten Lautsprecher am Ferseher eignen sich definitiv nicht um Kinofilme als Sounderlebnis zu empfinden.
Werbung wird im Fernsehen rein absichtlich immer lauter betrieben.

[Ubaldo Terzani]

[Frank Raber]

jasmin sagte am 25. August 2013, 15:17:

@ Settembrini

Super 8

Wenn man Daheim über keine professionelle Surroundanlage verfügt,
sollte man sich einen Film wie Super 8 besser im Kino ansehen und keineswegs im Fersehen.
Selbst dann sollten zumindest externe Drei Wege Lautsprecher an den Fernseher angeschlossen werden.
Die eingebauten Lautsprecher am Ferseher eignen sich definitiv nicht um Kinofilme als Sounderlebnis zu empfinden.
Werbung wird im Fernsehen rein absichtlich immer lauter betrieben.

Die visuell geniale Zugunglück-Sequenz ist mit ordentlichem Sound wahrlich unermesslich gut, da kann man zustimmen. Man fühlt die gesamte
Szenerie zusätzlich in seinen Eingeweiden.

[Frank Raber]

Bad Teacher

Ich hielt es seit den "Verrückt nach Mary" folgenden Machwerken für ausgeschlossen, jemals wieder Lobendes über C.Diaz zu schreiben. Dabei bleibt es. Auch wenn der Film eigentlich gar nicht sooo schlecht war.

[Noruberuto]

Männer, die auf Ziegen Starren

Parodie auf die US-Imperialstreitmächte oder origineller Versuch einer Aufarbeitung des Krieges?

Mittelprächtig.

[Ubaldo Terzani]

[Ubaldo Terzani]

[hoolio21]

Thut mir leid, aber diese moderne Horrorfilmästhetik tötet mir den Nerv. Im alten "Evil Dead" sah es aus, wie wenn ein paar normale, glaubwürdige Typen in eine Hütte fahren und von Geistern überrumpelt werden. Da konnte man sich hinein versetzen. Das war ein Teil des Erfolgsrezeptes. Neben dem Blut und dem Humor.

Das neue Ding sieht aus wie eine Experimentalbühneninszenierung mit seinen halsbrecherischen Montagen um der halsbrecherischen Montage und der schrägen Perspektive um der schrägen Perspektive wegen (der alte hat das gemacht, wenn es einen Anlaß gab, oder es mal passte). Mit seinen hysterischen Reißbrettcharakteren und seiner künstlichen, monochromen Optik, die dich nie Teil der Sache werden lässt, oder hilft, es als simulierte Realität zu betrachten. Es sieht aus wie ein modernes Regietheaterstück. Extrem artifiziell, losgelöst von jeder Wirklichkeit. Da kann man dann soviel Blut panschen wie man will. Es ist ja nur ein artsy-fartsy-Filmexperiment.

Nun kann man das moderne Horror-Regietheater ja cool und interessant finden. Die Franzosen haben es echt drauf. Wahrscheinlich, weil sie es erfunden haben. Hollywood tut's für mich nicht, das habe ich gerade wieder gemerkt. Außerdem sieht das Teil aus wie eine x-beliebige Videopremiere. Habe hunderte solcher Geister / Teufel / Dämonen gesehen in den letzten zwölf Monaten. In ähnlich steriler, monochromer Computeratmosphäre. Ähnlich brutal. Nur nicht so inflationär blutig. Und die Zeichnungen im Buch der Toten sahen amateurhaft aus. Ein Oberdämon sollte sich Besseres leisten können.

Habe kein Problem mit Remakes. "Hills have Eyes", "Piranha", "Maniac" waren leidlich gut (was haben die gemeinsam?). "TCM", "Last House on the Left", und "Dawn of the Dead" auch, und von "Halloween" die erste, von Rob Zombie erfundene Halbzeit. Obwohl TCM ebenfalls diese monochrome, unwirkliche Optik hat. Aber eben auch Jessica Biel. Konnte sogar "The Thing", "The Children", "I Spit on Your Grave" und dem "Omen" etwas abgewinnen. Aber der neue "Evil Dead" ließ mich arschkalt. Den alten, for that matter, finde ich immer noch state of the art.

[wowie]

DETACHMENT
10/10
und ihr wisst vlt, das ich nur sehr sehr selten über 9 gebe.
Der wohl beste Film über Bildung den es bis jetzt gibt. Eine Wucht an Realismus, geradezu gemeingefährlich.
Bitter-bitter-bitter süß.


Texasville
viel zu gut. American filmbook!! Das wär doch auch mal nen thread wert, oder gibts sowas schon?
8,5


Bobby
8,4
sowas von aktuell, wenn auch oberflächlich.
Sharon Stone und Demi Moore in der Friseur szene ... herrlich.
Vlt sogar Shia Labeoufs geilste rolle


Black Book (Paul Verhoeven)
8
zuerst war ich gespannt wieviel blut da wohl kommen mag, aber es war ein echt solider spionage, biographie, historie, drama film.
Tolle genre mischung. Viele twists bis zum schluss.
Die anfangsszene ist genial, da die eine Dame im profil wie Shirley Maclaine aussieht.


Iron Man 3
8,4
WOW!!! Grandioses Action-Spektakel.
Der Feind im Iron Patriot anzug, herrlich.
Die Falschirmspringernummer, 1a.
Shane Black for next Bond Regisseur!!!


Now you see me / Die Unfassbaren
naja, ganz unterhaltend.
abzug für hyperaktivität und oberflächlichkeit
7,8


Saiten des Lebens
again bitter-süß, für musikfans besonders interessant.
8,3


Endgame (2009)
hat sehr gefallen.
8,6/10


Robot und Frank
sehr schön!!
8,4


Die Natur ruft
irgendwie anders, geradezu diskussionswürdig
7,7


Mdm Populaire
romantic nostalgie comedy schinken in bewehrter arthouse manier.
und es wird immer noch nicht langweilig
7,9


44 Inch chest
grandioses cast, konsistent durchgespielt
8,3


Oblivion
hmmm, jaaa, naja, ganz nett, nichts neues (besonders für anime und sci-fi fans)
8


Elysium
joa, ganz gut. Konsequent naiv und selbstzerstörerisch wie District 9
Jodie Foster ist nur noch haut und knochen.
Der Gravity Trailer vorher war fast genau so gut wie der ganze film
Dennoch hat er einen geiwssen wiedersehwert.
8,4


Stand up guys
pacino und Walken in einer beschaulichen grandpa gangsterballade.
8,1


Shelter
ganz netter Mystery-Krimi
7,9

[Funxton]

wowie sagte am 29. August 2013, 08:55:

DETACHMENT
10/10
und ihr wisst vlt, das ich nur sehr sehr selten über 9 gebe.
[...]

Aber noch seltener unter 7, oder?