360 Antworten in diesem Thema

[wowie]

Soilworker sagte am 13. Februar 2014, 20:40:

True Detective

Eine der besten Szenen, die ich in der letzten Zeit in einer Serie gesehen habe:
Eine Kamera, die den Protagonisten schwebend folgt, 6 Minuten lang ohne Schnitte durch ein Viertel, das von Drogendealern und Polizei belagert wird. Hier gilt natürlich: spoiler ahead.

nice one!!

hab mal in Shield reingeschaut .... naja, nich grad überzeugend .... mal sehn wies sich macht.

[Soilworker]

True Detective ist überhaupt eine feine Serie. Könnt ihr euch schon mal alle merken.

[The Critic]

Whitechapel

Eine Serie über einen Copycatkiller, der selbst eine Copycat ist. Der Film jetzt. Versucht ständig cool auszusehen und ist doch nur ein Abklatsch von all den amerikanischen Serienmörderserien und vor allem von Finchers Se7en. Und ständig die gleichen Standardsituationen, die schon tausendmal im Fernsehen durchgespielt wurden. Zu allem Überfluß besteht die Soundspur aus einem Klassikimitat, das alle zwei Minuten durch Messergeräusche zerschnitten wird. Gähn. Wäre nicht Steve Pemberton involviert, hätte ich nach zehn Minuten ausgeschaltet.

[wowie]

The Americans
sehr nette (bis jetzt) klassische agenten story!
Mit sehr guten nahkampf szenen

The Good Wife
was ein anfang, was ein cast!!! mal gespannt wie es sich entwickelt...

[The Critic]

Funny Or Die Presents

Hält sein Titelversprechen in keinster Weise ein.

[The Critic]

Parks and Recreation

Die erste Staffel war lustig, litt aber an zwei Dingen: Zum einen war es ein offensichtlicher Klon von The Office. Zum anderen war die Handlung auf die Umwandlung der Grube in einen Park beschränkt. Letzteren Aspekt überwindet Staffel zwei und gewinnt dadurch noch an Spaßigkeit. Am besten sind die Episoden, die gezielt amerikanische Neurosen thematisieren wie bei der Pinguinhochzeit. Amy Poehler präsentiert eine gelungene Überspitzung der nicht unsympathischen, aber von Unsicherheiten zerfressenen amerikanischen Mittelklassenfrau. Nick Offerman als neo-konservativer Regierungsangestellter, der am liebsten alles vom Markt regeln lassen würde, und Aubrey Plaza als dauergelangweilte Emo-Praktikantin machen die Serie zusätzlich sehenswert.

[wowie]

man könnt auch sagen es ist das genaue gegenteil von The Office.
Nope ist ultimativ motivierend. Alles ist sehr leicht und party.
In P&R wollen sie immer was gutes soziales machen. Find auch, das die typen unheimlich liebevoll in szene gesetzt sind, geradezu absurd und enorm überspitzt (genau wie du gesagt hast), was wiederum das soziale, motivierende und kreative in einer herrlichen subversivität unterstützt.
find es sehr gut, das es nicht so tragisch, gefühlsduselig und deprimiert ist wie manch andere comedys.
hat sehr viele action einlagen, spielt immer mehr in different locations. Aprils charakter erfährt auch einen herrlichen tiefgang zusammen mit Andy. manche folgen sind auch schwach, aber einige sind extrem kreativ.
Die dialoge zwischen Nope und Perkins sind auch herrlich weiblich

[wowie]

nochmal The Americans ... sehr geile sache!!!

Ray Donovan
neue harte action (vgl banshee, aber noch härter, dreckiger) ... find ich ganz gut

[wowie]

un mal wieder ahn klassiker .... SCI-FI KLASSIKER!!!

Das Blaue Palais


Science Fiction Theater

[wowie]

Vegas
nostalgie krimi mit mafia einschlag, nette besetzung

Ripper Street
und noch ein Ripper ableger, diesmal Sequel .... nix besonderes aber okay

[wowie]

hab ich gemacht Datenbank update

[wowie]

Ripper Street .... "nix besonderes" nehm ich zurück. Einige Sachen sind schon sehr gut gemacht. Das Setting, die Sprache, der action flow... gefällt.
Die Rollen an sich sind halt nicht wirklich besonders, aber durch die flotte handlung "reiht" sich das wieder ein.

[The Critic]

wowie sagte am 10. März 2014, 09:33:

man könnt auch sagen es ist das genaue gegenteil von The Office.
Nope ist ultimativ motivierend.

Wahr, daß es eine amerikanische Variante des britischen Office-Stils ist. Nur, daß der Optimismus von Leslie Knope, ganz anders als in so vielen amerikanischen Serien, häufig mit der Realität kollidiert und meist nicht das Ideal gewinnt.

Zitat

Aprils charakter erfährt auch einen herrlichen tiefgang zusammen mit Andy.

Gefiel mir auch, weil sie sich entwickelt, ohne den Kern ihres Charakters in Frage zu stellen. Ebenso fein wie bizarr: Die Auftritte von Rob "Literally" Lowe als manischer Optimist mit Hang zum Realitätsverlust. Und natürlich die sanfte Dynamik der Nebenfiguren Donna (die sich im Vorspann immer nur Retta nennt und auch sonst einen extrem coolen Eindruck hinterläßt) und GarryJerryLarryLenny. Alles in allem wird die Serie im späteren Verlauf mehr von den Charakteren als von Witzen getragen.

[wowie]

neue STARZ serie am start, Michael Bay production...
Black Sails ... prequel von die Schatzinsel.
... in der 2. folge war nur eine nacktszene ...

[wowie]

[Soilworker]

wowie sagte am 24. April 2014, 06:26:

neue STARZ serie am start, Michael Bay production...
Black Sails ... prequel von die Schatzinsel.
... in der 2. folge war nur eine nacktszene ...

Trotz Michael Bay einfach gut.

[wowie]

animated c l a s s i c s

[wowie]

wieso hab ich UTOPIA egtl noch nicht gepostet???
super geiler scheiß
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[The Critic]

Habe King of the hill hinzugefügt. Mochte ich anfangs gar nicht mit diesen Südstaatenstereotypen, aber langsam werden wir warm miteinander.

Wobei: Ich habe das recht häufig, daß ich Serien anfangs gar nicht mag und dann irgendwann nicht aussteigen will und mehr Folgen sehen will. Was ist das? Werden die besser, weil erst mal die Grundregeln der Serie etabliert werden müssen, oder bin ich irgendwann nur an jeden Schrott adaptiert? Ich vermute ersteres (logisch, zwex Selbstschutz), denn wenn ich zum Beispiel Absolutely fabulous sehe, dann sind auch bei mehrmaligem Ansehen die ersten Folgen nicht so dolle und die Serie kommt erst später in die Gänge.

[wowie]

King of the Hill is geil!

Es gibt wohl das Phänomen, das eine Serie besser wird mit der Zeit.
Dann gibt es vlt so ne art Folge-Phänomen, wenn du Blut geleckt hast, ist es gar nicht so einfach wieder aufzuhören, da du gewisse Beziehungen zu den Rollen aufbauen kannst die sich dann nicht so einfach beenden lassen.
Wobei das auch zusammenhängen kann mit dem Phänomen, das man nicht immer alle guten Sachen sofort oder auf einmal erblickt und wertschätzt.
Je nachdem was so die aktuellen Prioritäten sind, die sich dann auch durch die Rezeption verschieben können.

[sicomastik]

The Critic sagte am 17. Mai 2014, 01:54:

Wobei: Ich habe das recht häufig, daß ich Serien anfangs gar nicht mag und dann irgendwann nicht aussteigen will und mehr Folgen sehen will. Was ist das? Werden die besser, weil erst mal die Grundregeln der Serie etabliert werden müssen, oder bin ich irgendwann nur an jeden Schrott adaptiert?

Ich würde vermuten, es ist eine Mischung aus beidem.

[The Critic]

Bob's Burgers

Eine Art Simpson-Klon, auch von Fox produziert. Aber ein liebevoller Klon, mit ähnlich schönen Introgags, und ein bißchen creepiger. Anfänglich mochte ich vor allem die Kleinste Louise, während ihrer offensichtlichen Neigung zu Misanthropie und Anarchie. Und, weil sie von Kristen Schaal gesprochen wird, dem bizarren Fan aus Flight of the Conchords. Mittlerweile ist mir aber fast Tina lieber, die vermutlich leicht autistisch ist und bizarre Verhaltensformen an den Tag legt. Nie wird aber die Figur der Lächerlichkeit preisgegeben, weil man ihr genug Raum gibt, ihr Innenleben zu beschreiben. Selbst wenn sie erotische Fanliteratur mit, äh, Zombiehintern zum Besten gibt. Ihr Sprecher ist ein Mann, der sich in natura genauso anhört, wie er sie spricht. Gruselig. Beste Episode ist imho Boyz 4 Now mit dem besten Abspann der Serie.
Dabei fällt mir auf, daß Fox-Serien hauptsächlich um die Familie gruppiert sind, während zum Beispiel SouthPark vorrangig um das Thema Freundschaft kreist.

[wowie]

PEAKY BLINDERS
und noch eine retro gangster drama series, jetz UK... "nicht schlecht"!!!
recht anspruchsvolle bilder und ausstattung.

[The Critic]

Bin schon bei Staffel 9 von King of the hill und die Serie ist immer noch stark, ohne allzu viele neue Charaktere einführen zu müssen. Interessant auch, wie häufig Filme und Serien von dieser Serie Ideen ... entlehnt haben.

[wowie]

ziemlich beeindruckt von THE GOOD WIFE.
so ne art mischung aus Justiz, Drama, Crime und Polit Serie.
kommt nicht an Six Feet Under (oder paar andere ran) ran, aber dramatechnisch ganz hohes niveau (meiner meinung nach, frau richterin).
Auch justizmäßig zeigen sie noch nie dagewesenes.
Herrliches cast (umwerfend!!!), toll eingefangen (all die menschlichen gestiken etc) und ein sehr guter humor.
Dabei wird alles ausgetragen und gezeigt .... fast schon voyeuristisch detailliert und ausführlich.
Tolle twists n turns ....

letzten endes bin ich gewillt zu sagen, beste Anwalts-Serie die es gibt...

[wowie]

^^ ende 2. anfang 3. lahmt es etwas, aber zieht dann wieder bissi an...
die folge mit Bob Balaban und Carrie Preston (rothaarige aus true blood), zum knien!
http://watching-tv.e...carrie-preston/

The Last Ship nervt schon leicht ....

haben wir schon HUNTED?
new cinemax series about female agent/mercenary. naja bis jetzt... the americans und banshee sind besser

Falling Skies nervt immens...


schon einer THE STRAIN gesehen?

[Soilworker]

THE GOOD WIFE habe ich noch nicht gesehen, aber bisher nur Gutes von gehört. Meine Lieblings-Anwalt-Serie ist zurzeit Suits. Großartige Dialoge, eine Reihe von starken Charakteren, und die ganzen Hochfinanz-Rechtsgeschichten, die zum Großteil außerhalb des Gerichtssaals stattfinden, sind auch eine erfrischende Abwechslung für eine Anwaltsserie.

Von HUNTED war ich auch enttäuscht. Solche Geheimdienst/Verschwörungsdinger müssen entweder realistisch sein (Homeland, Rubicon) oder knallig over the top (Nikita). Hunted ist irgendwo dazwischen.

THE STRAIN gefällt mir ganz gut. Die Del-Toro-Handschrift ist unverkennbar, erinnert mich ein bischen an Cronos oder andere Genrefilme der 90er. Die Story wird allerdings relativ langsam erzählt mit vielen Szenenwechseln und Nebenhandlungen.


Weitere neue Serien, die mich beeindrucken:

HALT AND CATCH FIRE
THE LEFTOVERS
FARGO
PENNY DREADFUL


Zweite Staffeln, die mich begeistern:

RAY DONOVAN
ORANGE IS THE NEW BLACK
MASTERS OF SEX

[A Tramp]

Soilworker sagte am 25. August 2014, 18:32:

Weitere neue Serien, die mich beeindrucken:

THE LEFTOVERS
Zweite Staffeln, die mich begeistern:

ORANGE IS THE NEW BLACK
MASTERS OF SEX

"Orange is the new black" habe ich schon vor ner Weile gesehen, hat mir immer noch sehr gut gefallen. "The Leftovers" finde ich von den genannten momentan sogar am besten. Leider ist die erste Staffel nächste Woche schon vorbei.

Ich schaue sonst noch "Hell on Wheels" Staffel 4.
Zuletzt hat mich "The honourable woman" beeindruckt. Utopia (Staffel 2) war auch wieder gut.

[Bastro]

Rectify - empfehlenswert, manchmal ein bissl maniriert vom Hauptdarsteller.

Under the Dome, Season 2 - eine einzige Enttäuschung.

[wowie]

Under the Dome .... schade!

Hunted, ja irgendwo nervts in seinen rollen und tempo - als das mit der dicken verchwörungstheorie kam wurds kurz spannend. ma sehen wie nervig es weiter geht...

Suits hab ich mich noch nicht rangetraut, hab gedacht das wär mir zu hochglanz .... mal gucken

The Leftovers hab ich mich auch noch nicht rangetraut, weil ich den Schauspieler nich so mag und die story irgendwo nich so einladend fand. Mergwürdigerweise bin ich auch überhaupt kein fan von Funny Games.

Ray Donovan und Masters of Sex sind zwei der interessantesten atm. Mal gespannt...

Rest kenn ich noch nicht... mal schauen