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Watch Those Candles.... - Filmforen.de - Seite 14

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Watch Those Candles....


651 Antworten in diesem Thema

#391 Sabotage

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Geschrieben 08. Februar 2007, 19:22

FAILAN von Song Hae-sung


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Failan ist immer noch ein ganz besonderer Film und wird es wohl auch ewig bleiben. "Failan" ist einer der Ersten koreanischen Filme die ich gesehen habe, um genau zu sein war es der Zweite und einen besseren Einstieg kann man kaum haben. Das hier ist weiterhin einer der besten koreanischen Filme die es gibt und ist eigentlich Pflichtprogramm für jeden.
Gott, was hab ich beim der ersten Sichtung geflennt, sowas gabs nie wieder...doch nur "Nobody Knows" hat mich ähnlich berührt.

Heute war es (nach einer eher nüchternen dritten Sichtung) wiedermal ein tolles Erlebnis, allein die beiden Hauptdarsteller Cecilia Cheung und Choi Min-sik (!!!!) sind das Ansehen dieses Films wert.
Heute habe ich auch wieder einige neue Facetten für mich entdecken können, so is das halt ..mit der Zeit sieht man Filme eben anders weil man eben selbst nie ganz der Gleiche ist und neues dazu lernt.

Wirklich schade ist nur das wohl keine Sichtung jemals mehr so überwältigend sein wird wie die Erste...aber so ist das halt :D ....

#392 Sabotage

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Geschrieben 10. Februar 2007, 17:57

The Foul King von Kim Ji-woon


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Das war auch diesmal wieder ne sehr schöne Angelegenheit, vor allem ne sehr witzige. :D

"The Foul King" ist vielleicht mein Lieblingsfilm von Kim Ji-woon obwohl "A Tale Of Two Sisters" natürlich auch ein absoluter Knaller ist, da kann man sich echt nur schwer entscheiden. Naja, Kim Ji-woon hat bis jetzt eigentlich nur sehr gute Filme abgeliefert.

Die Idee von "Foul King" ist ja schon sehr witzig und die Inszenierung ist toll und der Film technisch auf gewohnt hohem Niveau ABER der absolute Hammer ist SONG KANG-Ho. Der Typ ist echt zum totlachen und da kann einer sagen was er will aber der gehört zu den besten Schauspielern überhaupt, was der hier mal wieder abliefert ist einfach sensationell :D . Man muss eigentlich schon lachen wenn man ihn nur sieht und ohne ihn wäre dieser Film garnicht möglich! WEnn ich allein schon an die kurze Szene mit den Gewichten denke :D......

Ja, neben all dem Witz kann man "The Foul King" aber nicht absprechen das er schon eine gewisse Tiefe besitzt und auch einige sozialkritische Töne anschlägt und das ist eben genau das was mir bei "A Bittersweet Life" so gefehlt hat.

Der nächste Film von Kim Ji-woon soll wohl ein Western ("The Good, The Bad And The Weird.") werden auch wieder mit Song Kang-ho, da kann man sich nur freuen :D .

#393 Sabotage

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Geschrieben 11. Februar 2007, 11:59

Crying Fist von Ryoo Seung-wan


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Also da bekommt man echt wieder Hoffnung das Regiesseur Ryoo Seung-wan uns doch irgendwann noch mal was richtig großes präsentieren wird.
"Crying Fist" ist in allen Punkten gelungen, gar kein Vergleich zu "Arahan" oder "City Of Violence".

Ganz groß auch wieder die beiden Hauptdarsteller Choi Min-sik und Ryoo Seung-beom, allein durch diese beiden gewinnt der Film ungemein an Klasse.
Choi Min-sik ist gewohnt sehr gut aber den Preis würde ich hier doch eher Ryoo Seung-beom geben, toll Leistung.

Das Finale gefällt mir auch weiterhin besonders gut und ist wirklich sehr emotional und sehr kraftvoll (wie auch der Rest des Films).


Also hier stimm für mich alles, ich will jetzt nicht behaupten das "Crying Fist" ein Meisterwerk ist aber er ist einfach verdammt gut.

#394 Sabotage

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Geschrieben 13. Februar 2007, 15:16

The Crazy Family von Sogo Ishii


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Hab ich diesmal mit nem Kumpel gesehen, hat ihm auch sehr gefallen. Manchmal wundere ich micht echt über manche Leute und deren Geschmack :rolleyes: .

Ja was soll ich noch groß zu diesem Film sagen, eine weniger extreme und absurde dafür aber umso witzigere 1984er Version von "Visitor Q".

Immer wieder gut. :D


The Straight Story von David Lynch


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Nun zum zweiten Mal gesehen und ich muss sagen diesmal ist mir der Film etwas näher gegangen, was auch gut so ist. Wirklich schöner Film, auch die Kamera hat mir gefallen und obwohl ich nicht so der Fan bin von Überblendungen sind die in "The Straight Story" einfach nur toll!!! :love:

The World Sinks Except Japan von Minoru Kawasaki


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Ja, das ist sicher nicht die intelligenteste, beste und witzigste Satire aber was solls? Bei den ersten beiden Punkten (intelligent und beste) glaub ich nicht das das überhaupt Ziel des Regiesseurs war :D .

Nach und nach versinken alle Kontinente außer Japan, der Dollar ist jetzt nur noch 0,05 Yen Wert und der Euro steht auf -4 Yen :D.
4/5 der japanischen Bevölkerung bestehen jetzt aus Außländern, man richtet ein Gaijin-Attack-Troup ein und alle Staaten, besonders Korea und China, buckeln beim japanischen Prime Minister und Bruce Willis und Schwarzenegger hängen in irgendeiner Bar rum und sollen für 100 Yen mal was komisches machen.

Ich sag mal so, man sollte vielleicht nicht allzu viel erwarten. Es gibt schon einige nette Seitenhiebe aber das läuft doch alles eher mit dem Holzhammer(was ja nicht unbedingt schlecht sein muss) und insgesamt ist dieser Film auch eher trashig.

Ich muss aber schon sagen das ich den jetzt nicht wirklich schlecht fand und eigentlich doch unterhaltsam.
Wiegesagt man sollte nicht zu viel erwarten und dann kann man sich den denk ich schon geben :D .


...ing von Lee Eon-hee


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Auch mal wieder gesehen :love: :cry: ...

Immer wieder schön, "..ing" erzählt vielleicht keine besonders innovative Geschichte und ist auch eher unscheinaber aber der Film hat verdammt viel Herz und das ist das was zählt! :love:

Der Film sollte eigentlich noch bekannter werden.

Also, an alle Fans von koreanischen Dramen: ANSCHAUEN!!!

#395 Sabotage

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Geschrieben 13. Februar 2007, 20:03

A Single Spark von Park Kwang-su


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Ich muss zugeben es überfordert mich teils über einen solchen Film zu reden.

Außerdem fehlt mir auch das nötige Wissen zu vielen Dingen um hier große Reden zu schwingen.

Es ist aber klar für mich das es niemals wichtigere Filme geben kann als eben solche wie "A Single Spark".

#396 Sabotage

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Geschrieben 18. Februar 2007, 12:48

Strange Circus von Sion Sono


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Story: Taeko (Masumi MIYAZAKI), eine erfolgreiche, aber an den Rollstuhl gefesselte Bestsellerautorin, arbeitet an einem Roman über den Leidensweg der 12-jährigen Mitsuko (Rie KUWANA), die in einer durch Inzest und Missbrauch zerstörten Familie aufwächst. Eingesperrt in einen Cellokasten muss Mitsuko ihre Eltern beim täglichen Akt beobachten. Bald werden gar die Rollen getauscht und nun ist es die Mutter, die aus dem Instrumentenkoffer heraus zusieht, wie Mitsuko von ihrem Vater vergewaltigt wird. Taekos Assistent Yuji (Issei ISHIDA) ahnt Schlimmes: Ist Mitsuko tatsächlich nur eine fiktive Figur oder beschreibt Taeko in ihrem Roman die eigene, entsetzliche Kindheit?


Wow, das ist wirklich harter Stoff und ziemlich unangenehm noch dazu.

Der Film beeindruckt vor allem durch seinen abartigen Bilderrausch und die Musik die dazu aufgetischt wird. Zusammen mit dieser Geschichte entsteht somit eine wirklich sehr eindringliche, extrem unangenehme und ganz seltsame Atmosphäre, das ganze ist sicher nichts für zarte Seelen und Leute mit schwachen Nerven.

Ich würde mal sagen das dieser Film in allen Belangen reifer und besser ist als , der von mir doch sehr überschätzte, "Suicide Circle". Inhaltlich vielleicht nicht immer100 % überzeugend aber das macht der Film durch seine anderen Qualitäten mehr als wieder gut.

Man darf trotzdem leichte Zweifel haben ob es so ganz richtig ist Themen wie Kindesmissbrauch und Inzest für eine solche Show zu verwenden. Man soll mich nicht falsch verstehen, der Film schafft es schon die Grausamkeit dieser Dinge zu verdeutlichen aber ich weis nicht ob man damit insgesamt 100% zufrieden sein kann. Aber das Thema ist mir jetzt ehrlich gesagt in wenig zu komplex und mir fehlen im Moment auch die richtigen Worte.

Naja, der Film ist sowieso schwer in Worte zu fassen, jedenfalls ist das ein Höllentrip der speziellen Art.

Insgesamt sehr beeindruckend, wenn auch nicht 100% überzeugend.

Empfehlen kann man den Film wirklich nicht jedem, wer aber daran interessiert ist sich diesen Film anzuschauen wird jedenfalls ein besonderes Erlebnis haben.

#397 Sabotage

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Geschrieben 19. Februar 2007, 14:53

Tokyo Zombie von Sakichi Sato


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Erstaunlich normal :D , bei so einer Kombination (Regiesseur Sakichi Sato hat u.a. die Drehbücher für Ichi und Gozu geschrieben) erwartet man eigentlich etwas mehr Verrückheiten.

Aikawa und Asano spielen gewohnt gut und vor allem Tadanobu Asano hat die Lacher auf seiner Seite.

Ich kann verstehen wenn Leute etwas enttäuscht sind und den Film teilweise als langweilig oder witzlos bezeichnen, ich bin jedoch anderer Meinung.
Sicher könnte das ganze alles nocht abgedrehter und witziger sein aber mit hats gefallen so wie es ist.

Schöne, nette Sache die nicht ganz ohne Tiefgang daherkommt und einfach gut unterhält.

#398 Sabotage

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Geschrieben 20. Februar 2007, 17:41

Big Fish von Tim Burton


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Endlich hab ich den auch mal gesehen :) .


Für mich zwar letzten Endes nicht unbedingt ein Meisterwerk aber das macht nichts.

"Big Fish" ist einfach ein wunderbarer Film und oft rührend schön und vor allem hat er Herz.

Ich muss gestehen das dies mein erster bewusster Tim Burton Film ist, wenn ich mich aber an "Edward Mit Den Scherenhänden" und "Batman" erinnere dann ist sein Stil immer noch unverkennlich.

In Zukunft muss ich mir wohl noch einige seiner Filme zulegen!


Clockers von Spike Lee


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So das war jetzt meine dritter Film von Spike Lee und auch hier besteht langsam mal Nachholbedarf. "Malcolm X" fand ich schon immer groß und an "He Got Game" kann ich mich leider nicht mehr so richtig erinnern, nur noch der Soundtrack von Public Enemy schwirrt mir ein wenig im Kopf rum.

Jedenfalls ist "Clockers" ein wirklich starkes Ghetto-Drama (wenn ich das mal so nennen darf) und legt mit der Laufzeit immer mehr an Itensität zu.

Hat mir sehr gut gefallen!

#399 Sabotage

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Geschrieben 04. März 2007, 08:48

Pitfall von Hiroshi Teshigahara


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Story:
A miner (Hiroshi Segawa) and his son (Kazuo Miyahara) set out to find work in Western Japan after a spate of fruitless endeavours. As they move through a small mining town they see desolation, not a soul in sight, save for a shopkeeper (Sumie Sasaki) whose business has been poor of late. When the miner heads further out he soon becomes privy to a man dressed in white (Kunie Tanaka), following him along a country lane. He sees the man gain on him quicker and as he tries to fly the man pursues, knife in hand, resulting in the miner's death. As the miner breathes his last his ghost rises and he finds himself wandering the town, filled with ghosts that only he can see, as he tries to find the reason behind his murder. von dvdtimes.co.uk

Ich muss sagen ich war zu Beginn etwas skeptisch, aber diese Skepsis hat sich dann nach einiger Zeit in Fanszination und Gefallen gewandelt.

Die Idee mit den Geistern hat mir sehr gut gefallen, ist zwar sicher nicht bahnbrechend aber doch immer wieder gut wie ich finde. Jedenfalls macht es den Film um einiges Interessanter.

Es ist eigentlich bis zum Ende nicht ganz 100% sicher was hinter dieser Geschichte steckt, aber ich bin sicher es gibt noch einiges für mich zu entdecken.

Jedenfalls hat mit "Pitfall" sehr gut gefallen.


The Face Of Another von Hiroshi Teshigahra


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Story:
A chemist, Mr. Okuyama, has had an accident while examining a new industrial plant and suffers hideous facial keloid scars following the explosion. Forced to wear bandages around his head all the time, he feels himself slipping into a depression and losing connection with the world around him - most notably his wife who refuses his advances - and so he turns to a psychiatrist (who seems to be more of a plastic surgeon) to help him create a mask which will allow him reconnect with society by leading a second life and seducing his wife. The doctor considers it unethical, but agrees nonetheless. Meanwhile, a volunteer nurse at a psychiatric hospital who suffered scars on one half of her face in the war is trying to deal with her life without covering up her scars. von kfccinema.com


Teshigahara's dritter Film ist künstlerich auf jeden Fall "extremer" und einige Schritte weiter als sein Debütfilm "Pitfall".

Auch inhaltich ist das ganze sehr interessant und die Geschichte ,rund um Identitäten und die Möglichkeiten die hinter einer "Fassade" stecken, ist unheimlich faszinierend.

Die Einführung der zweiten Geschichte mit einer jungen Frau fand ich toll, schade das ihre Geschichte ein wenig verschenkt wurde.
Aber insgesamt schadet das jedoch der Qualität des Films nicht sonderlich.

Ich war schon einigermaßen irritiert ,in einer Nervenheilanstalt für Kriegsgeschädigte, plötzlich Reden von Adolf Hitler als Hintergrundsound zu hören.
Selbes gilt für die deutsch-singende Japanerin in einem Bierhaus, das war schon irgendwie seltsam :D .

Ja, die Atmosphäre wird aber allgemein auch durch den Sound bzw. Score sehr gut unterstützt.

Insgesamt ist "The Face Of Another" ein wirklich sehr starker Film mit interessantem Inhalt, guten Schauspielern und toller Atmosphäre und hat mir noch besser gefallen als "Pitfall".

#400 Sabotage

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Geschrieben 04. März 2007, 20:28

Crank von Mark Neveldine & Brian Taylor


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Was soll man da noch groß zu sagen?? :D


Ziemlich kompromisslos, teils auch etwas geschmacklos und inhaltlich eigentlich komplett ignorierbar aber der Film macht einfach ne Menge Spass, das muss man ihm lassen!

#401 Sabotage

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Geschrieben 06. März 2007, 13:06

Shadowless Sword von Kim Young-Jun


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Man, die Poster zu diesem Film sind durchweg schlecht. Treffen den Film irgendwie in keinster Weise, naja was solls.

Ich finde die ganzen Vergleiche mit "Tiger&Dragon" , "House Of Flying Daggers" und "Hero" nicht so passend. Als gäbe es im Wuxia bzw. Martial-Arts Bereich nur noch diese 3 Filme , das ist ja fast schon so schlimm wie die ganzen Tarantino-Vergleiche.

So wenig wie "Bichunmoo" ist auch "Shadowless Sword" die koreanische Antwort auf "Tiger&Dragon" . Der hat auch garnicht den Anspruch ein Film zu sein wie eben die 3 genannten, jedenfalls ist das mein Eindruck. Vergleiche würde ich eher mit älteren HK-Filmen wie z.B. der Swordsman-Reihe oder ähnlichen Vertretern suchen. Da gehört "Shadowless Sword" auch hin. Hier gibts eigentlich nur "Over The Top" Kampfzenen und die machen richtig Spass, auch wenn sie meiner Meinung nach ab und zu etwas zu schnell geschnitten sind. Explodierende Körper gibts auch (was mich sehr gefreut hat :D ) und außerdem auch ne Menge skuriler Typen und Humor. Da hat man doch gleich wieder Lust sich ein paar ältere HK-Streifen anzusehen.

Die Story ist eher gewöhnlich aber trotzdem fesselnd genug um zu gefallen und zum Schluss wirds sogar wirklich Tränenreich. Was will man also mehr? :D

"Shadowless Sword" ist um einiges besser als der durchwachsene und bestenfalls durchschnittliche "Bichunmoo". Sicherlich ist das hier jetzt keine Sensation, aber mir hats Spass gemacht.

Ja, Vergleiche zu den 3 großen Namen kann ich eigentlich höchstens in der Optik ziehen und die kann sicher nicht so richtig mithalten. Das ist aber wiegesagt auch nicht der Anspruch dieses Films, den ich halt eher in der Tradition älterer HK-Streifen sehe.


Humanity And Paper Balloons von Sadao Yamanaka


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Hierzu fällt mir jetzt leider nicht besonders viel ein. :rolleyes:

Ich weis nur das mir der Film sehr sehr gut gefallen hat. Wenn man mal das Alter betrachtet würde ich "Humanity And Paper Balloons"sogar als grandios bezeichnen.

Hoffentlich bringt Eureka noch ein paar Filme des Regiesseurs.

#402 Sabotage

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Geschrieben 07. März 2007, 12:42

Onibaba von Kaneto Shindo


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An den Film hatte ich mal wieder falsche Erwartungen und fand den Anfangs nicht besonders toll, aber das hat sich mit der Laufzeit gelegt. Gegen Ende hin hat mir der Film immer besser gefallen und nachdem ich mich jetzt etwas schlau gemacht habe und beim nächsten Mal auch weis was mich erwartet, sehe ich der nächsten Sichtung mit Freuden entgegen.

Eindruck hat der Film jetzt schon hinterlassen.

#403 Sabotage

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Geschrieben 08. März 2007, 11:57

Twenty-Four Eyes von Keisuke Kinoshita


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Da ich nicht genau weis was ich zu diesem Meisterwerk schreiben soll zitier ich einfach mal die Rückseite der DVD:


Keisuke Kinoshita’s Twenty-Four Eyes — which beat Akira Kurosawa’s Seven Samurai as Kinema Junpo’s Best Film of 1954 and won the Golden Globe for Best Foreign Film in 1955 — is one of Japan’s most beloved films. In 1999 it was picked by Japanese critics as one of the ten best Japanese films of all time. Both a huge commercial and critical success, this deeply affecting anti-war film has, according to the critic Sato Tadao, “wrung more tears out of Japanese audiences than any other post-war film”.

Spanning a twenty-year period, Twenty-Four Eyes tells the story of a bright young teacher, Hisaki Oishi (Hideko Takamine), and the ongoing relationship she has with her first class of twelve children, charmingly played, at various stages of their lives, by non-professional local children and young adults. At first, although the aging schoolmaster (Chishu Ryu) recognizes her talent, Hisaki is mistrusted by the remote island community, however, soon both children and adults fall under the spell of this modern, headstrong, city-girl only to see the impending war irretrievably change their lives for good.

Filming started in 1951 when America was embroiled in the Korean War and Japanese militarism was again on the rise. Twenty-Four Eyes came to redefine Japan’s national identity with its cry for pacifism and its reverence for the innocence of youth. As cherished today as it was in 1954, this film is a sublime, emotionally affecting drama skilfully and gracefully directed by Keisuke Kinoshita.



"Twenty-Four Eyes" ist so ziemlich das bewegenste was ich je gesehen habe, selten war ein Film so berührend. Ja, da ist man sprachlos!
Der Film spricht aber für sich selbst.

#404 Sabotage

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Geschrieben 09. März 2007, 16:18

Peking Opera Blues von Tsui Hark


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Was für ein Film!! Das ist das Hong-Kong Kino das ich lieben gelernt habe :love: .

Ein fantastischer Genre-Mix, energisch, magisch und einfach unwiderstehlich. Dazu noch bestens aufgelegte Darsteller und ein Soundtrack zum niederknien :love:.

Wurde höchste Zeit diesen Film mal wieder zu sehen, hat mir nie besser gefallen!

Gilt völlig zurecht als Klassiker des HK-Kinos!

#405 Sabotage

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Geschrieben 12. März 2007, 12:04

An Autumn's Tale von Mabel Cheung


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Ich bleib auch dieses mal dabei, zum Klassiker reicht es nicht ganz.

Dennoch ist mir "An Autumn's Tale" weiterhin sehr sympathisch, was vor allem an den beiden Hauptdarstellern liegt. Punkten kann der Film außerdem durch das etwas andere Setting, Soundtrack und die dadurch resultierende Stimmung und seinen (oft leicht trashigen) Charme.

Nett, wäre aber unter besserer Führung seitens der Regie sicher noch besser.


Boyz N The Hood von John Singleton



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War als junger Rap-Fan natürlich mal ein Lieblingsfilm von mir.

Tja, nun ist die letzte Sichtung nun schon Jahre her und meine Meinung hat sich ziemlich geändert.

Sicherlich ist der Film realistisch, das will ich ihm auch garnicht absprechen aber Singleton geht mir mit diesem Thema etwas zu sehr mit dem Holzhammer vor ,macht sich einige Sachen zu leicht und verbrät dazu noch einige Klischees.

So bleibt am Ende ein eher durchwachsener Eindruck und das ist etwas schade, da ich den Film immer mochte.

Naja, war aber trotzdem nett den guten alten Dough Boy und seine Gang wieder zu sehen. :D

#406 Sabotage

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Geschrieben 12. März 2007, 18:54

Do The Right Thing von Spike Lee


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Großartiger Film! :D


"Do The Right Thing" hat sehr sehr viel Energie und schafft es auch diese auf den Zuschauer zu übertragen, das ganze ist insgesamt zwar ein wenig anstrengend aber dafür auch intensiv.
Dieses Gefühl der aufgeladenen Spannungen, der Hitze und dazu "Fight The Power" aus Radio Raheem's Ghetto Blaster, einfach klasse.
Ganz zu schweigen von dem Ausbruch dieser ganzen Energie gegen Ende, diese Szenen sind schon ziemlich beeindruckend und ich war zu dem Zeitpunkt schon ziemlich fassungslos.


Inhaltlich hat der Film eigentlich nix an Aktualität eingebüßt.

#407 Sabotage

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Geschrieben 13. März 2007, 11:54

Home From The Sea von Yoji Yamada


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Also ich lag bist jetzt gefühlsmäßig voll auf einer Länge mit den Filmen von Yoji Yamada und da macht auch "Home From The Sea" keine Ausnahme.
Die fast schon karge Altagsbeschreibung in den ersten 30 Minuten wandelt sich wie erhofft immer mehr in ein feinfühliges Drama, in dem es wieder ein mal um das Schicksal der kleinen, hart arbeitenten Leute geht. Yoji Yamada versteht es einfach diese Geschichten absolut glaubhaft darzustellen und rutscht dabei nie ins kitschige ab. Es geht auch immer ein wenig um den Wandel den die moderne Welt mit sich bringt und auch um die Probleme die dadurch für viele Menschen entstehen. Das zieht sich bis jetzt wie ein roter Faden durch alle Werke die ich bis jetzt von ihm gesehen habe.

Yoji Yamada ist ein Regiesseur dem man seine große Erfahrung bis jetzt in jedem Film angesehen hat. Außerdem hat er auch ein sehr gutes Händchen bei seinen Schauspielern und ein gutes Gespür für die glaubhafte Darstellung von Charakteren.

#408 Sabotage

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Geschrieben 13. März 2007, 20:23

25th Hour von Spike Lee


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- Sehr Atmosphärisch
- Sehr viele Starke Szenen
- Formal brilliant
- Edward Norton mal wieder genial


Da mich der Film irgendwie irritiert hat ist das vorläufig alles was ich dazu schreiben kann :D.


Zweite Sichtung muss her.

#409 Sabotage

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Geschrieben 14. März 2007, 19:49

He Got Game von Spike Lee


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Also "He Got Game" konnte mich jetzt nicht so recht überzeugen und kann auch nicht ganz mit den bisherigen Spike Lee Werken mithalten.
Es fühlte sich für mich irgendwie so an als würde Spike Lee hier lediglich ein Programm durchziehen und ich hatte den Eindruck das er garnicht so richtig bei der Sache war.

Spike Lee trägt mir hier teilweise auch ein wenig zu dick auf.

Ich kann Kritik an dem hier gezeigten (vor allem weißen) Frauenbild durchaus verstehen. Sicher gibt es solche Bräute aber man kann es auch etwas übertreiben, irgendwie schon ein klein wenig einseitig.


Formal ist der Film aber wie gewohnt sehr schön anzusehen und insgesamt geht er für mich gerade noch so in Ordnung.

#410 Sabotage

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Geschrieben 19. März 2007, 13:08

The Village von Yoji Yamada



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So, das war jetzt Nummer 5 von Yoji Yamada und noch immer zeigt er keine Schwächen. Ich hoffe das geht so weiter :D, naja richtige Sorgen kann ich mir darüber eigentlich nicht machen.

Die "üblichen" Motive sind auch hier wieder vorhanden, nur dieses Mal gehts um die Landwirtschaft und Theater. Zwangsläufig wurde ich natürlich an den tollen "Only Yesterday" aus dem Hause Ghibli erinnert

"The Village" hat viele Botschaften, nur sind sie hier etwas stärker ausformuliert als in den vorherigen Filmen.

Zudem hat mich der Film auch wirklich sehr bewegt.

Joa, die Sichtung liegt schon einige Tage zurück und mehr hab ich im Moment auch nicht zu sagen. Ach ja, Chieko Baisho ist wirklich ne tolle Schauspielerin und scheint sogar zur Stammbesetzung zu gehören. Da freut man sich umso mehr auf den nächsten Film.

#411 Sabotage

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Geschrieben 19. März 2007, 19:01

Inside Man von Spike Lee



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Hier also der Nächste von Spike Lee, sein aktueller.


Wirklich sehr spannend und intelligent(ok es gibt sicherlich ein paar Logiklöcher :rolleyes:) und formal (wie immer) verdammt gut :D.

Ich hab mir mal einige Reviews durchgelesen und mal wieder gestaunt wie viel man doch in dem Film entdecken kann, gut manchmal musste ich auch den Kopf schütteln, denn es gibt immer diese Gattung von Schreibern die alles auf die Goldwaage legen müssen und irgendwie immer was verwerfliches finden.

Aber egal, all diese Dinge sind für mich im Moment eher nebensächlich denn man bekommt auch so ein ziemlich klares Bild von dem Film.

Also, er ist sicher in vielen Aspekten meisterhaft und für den Moment ist das auch wirklich grandiose Filmkost aber irgendwie ist "Inside Man" kein Film der mir lange im Gedächtnis bleiben wird, er hinterlässt irgendwie keinen bleibenden Eindruck (anders als bspw. "Do The Right Thing" oder auch "25th Hour").

Aber das ist ok und ich reg mich auch garnicht darüber auf , wenn sowas dabei herumkommt. :D

#412 Sabotage

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Geschrieben 22. März 2007, 17:00

The Yellow Handkerchief von Yoji Yamada


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Dies ist vielleicht sein "zugänglichster" und kommerziellster Filme, das schadet der Qualität aber nicht im geringsten.
"The Yellow Handkerchief" ist eine Tragik-Komödie im Roadmovie Gewand. Es geht um 3 einsame Menschen die sich (mehr oder weniger) durch Zufall treffen und von nun an gemeinsam die Reise antreten. Während ihrer gemeinsamen Zeit machen erleben sie natürlich einiges und komme sich so immer näher.

Die Stimmung des Films ist aber eher locker, trotzdem kommt der Drama-Part natürlich nicht zu kurz. Wiegesagt hat Yoji Yamada einfach ein Händchen für sentimentale Geschichten über einfache Leute.

Manche Szenen mögen vielleicht etwas kitschig wirken aber das macht nichts, ich würde das Yamada niemals negativ anlasten den er vermittelt immer die richtigen Dinge.

Der Kritiker Kevin Thomas von der L.A. Times hat über einen anderen Film von Yamada geschrieben "..sentimental, but in the good sense of the word." . Ich finde das trifft die Sache doch ziemlich gut und lässt sich über alle Filme ,die ich bisher von Yoji Yamda gesehen habe, sagen.

Jedenfalls trifft Yoji Yamada meinen Geschmack, meine "Ansichten", meine Einstellung zu gewissen Dingen und meine Gefühle wie kaum ein anderer Regiesseur.


Road To Perdition von Sam Mendes


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Optisch ist "Road To Perdition" wirklich ein Highlight, das kann man nicht anders sagen,vom Rest jedoch war ich eher enttäuscht.
Der Film hat erzählerisch nicht viel auf dem Kasten, somit bleiben auch die Charaktere blass und das ganze war für mich sehr uninteressant da ich mich somit überhaupt nicht groß für das Schicksal der Figuren oder den Verlauf der Geschichte interessiert habe. Das war mir alles irgendwie egal.

Ich habe dazu auch ein passendes gutes Zitat aus dem Tagebuch von Tornhill:

"Was anfangs wie ein Familiendrama anmutet wandelt sich nach gut vierzig Minuten in ein Roadmovie. Das muß ja nicht schlecht sein, aber wenn es nur mit schönen Bilder ohne wirklich tragendes Fundament umgesetzt ist, braucht man Willenskraft um den ganzen zu folgen."


Volver von Pedro Almodóvar


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Also ich muss sagen "Volver" hat mich überrascht, das ist das gute wenn man sich vorher keine Reviews oder größere Inhaltsangaben durchließt.
Ich wundere mich eigentlich das ich bei meiner Vorgehensweise bisher so viel Glück bei meiner Filmauswahl hatte :D.

Der Preis für das beste weiblich Ensemble in Cannes war schonmal verdient, es macht wirklich Spass den Frauen in diesem Film zuzuschauen.

Ja, ich war überrascht wie ruhig und "locker" sich der Film (trotz Thematik) angefühlt hat, trotzdem verpasst er es nicht das es einem zum passenden Zeitpunkt unwohl wird.

Nur weiß ich nicht ob man die Figur von Penelope Cruz noch als wirklich glaubhaft bezeichnen kann nachdem das große Geheimnis gelüftet ist. Ich meine ich kenn zum Glück keine Frauen denen ähnliches passiert ist und ich hab mich ehrlich gesagt auch nicht sehr viel mit solchen Themen auseinandergesetzt.
Ich kann mir schon vorstellen das Menschen solche Erfahrungen unterschiedlich verkraften und evtl. wegstecken aber ob diese Figur eben wirklich realistisch ist..ich weiß nicht so recht.
Gut es hat mich jetzt insgesamt nich besonders gestört, aber vielleicht wurde hier schon etwas die Glaubwürdigkeit für einen finalen Kniff aufs Spiel gesetzt.

Trotzdem hinterlässt der Film einen sehr guten Eindruck, es fehlt ihm nur irgendwie der letzte Funke Begeisterung.

A Distant Cry From Spring von Yoji Yamada


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Wunderbar :love:

Ach, ich weis garnicht was ich groß sagen soll. Deswegen sag ich erstmal nix :D.


Ja, ironischerweise kommt jetzt mit "Final Take" vorerst der letzte Filme von Yoji Yamada auf mich zu.
Da wird man jetzt schon wehmütig :cry:. Muss dringend für Nachschub sorgen :D....

#413 Sabotage

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Geschrieben 23. März 2007, 18:08

Final Take von Yoji Yamada


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Zur Erklärung worum es sich hier ungefähr handelt hab ich einen kleinen Text von Yoji Yamada:

" With the advent of sound, japanese cinema entered a distinctive period with new energy when young people with dreams and passions for moving pictures enrolled to the Shochiku Kamata Studios. There they inspired each other with new ideas while struggling with their own lives, family and ideals. In this film, I try to potray their feelings in a dramatic way.
The Shochiku Studios were moved from Kamata to Ofuna in 1936. This year marks the 50th anniversary of the Shochiku Ofuna Studios. I set about making this film as a homage to those pioneering filmmakers who went before me. And I hope it would mean something to Japan's new cinema.

-- Yamada Yoji, 1986
"


Ich muss sagen diese Homage ist ihm sehr sehr gelungen, wenn selbst jemanden wie mich (der sich NOCH nicht besonders mit älteren Filmen usw. auskennt) nostalgische Gefühle überkommen dann muss hier irgendwas richtig gemacht worden sein.

Ich sehe außerdem auch die Inszenierung und die Handlung außerhalb der "Filmstudio-Handlung" als Homage an eben diese Ära und ihre Filme.
Deshalb versteh ich Leute nicht die die teils etwas über-dramatisierte Inszenierung kritisieren aber egal, schließlich gibts immer was zu meckern.

Zugegeben, der Film hat möglicherweise hier und da inhaltliche Schwächen aber die trüben den Gesamteindruck (wenn überhaupt) nur minimal.

Das war genau der richtige Schlusspunkt für diese DVD-Box und nun kann ich es kaum noch erwarten auch endlich mal mit der "Tora-San"- Reihe anzufangen.

#414 Sabotage

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Geschrieben 31. März 2007, 17:27

Skinny Tiger , Fatty Dragon von Lau Kar-wing


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Das Gespann Sammo Hung und Karl Maka ist schon mal ein erster großer Pluspunkt des Films :D . Karl Maka ist zwar hier nicht ganz so genial wie in den "Mad Mission" Teilen zusammen mit Sam Hui aber der Blödel-Anteil ist auch in "Skinny Tiger , Fatty Dragon" nicht zu verachten. Jedenfalls konnte ich dem HK-typischen Humor immer schon sehr viel abgewinnen.

Ja, die Fights von Sammo sind gewohnt klasse und wie immer auch ziemlich hart, vor allem der Fight mit den zwei Killer-Bräuten hat mir sehr gut gefallen.
Sein Bruce Lee Gehabe ist auch ziemlich amüsant.

Insgesamt gibt es sicher bessere Filme mit dem guten Sammo aber das hier macht auch ne Menge Spass und ist grundsolide.


Millionaires Express von Sammo Hung


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Das Star-Ensemble ist wirklich beeindruckend und reicht hier glaub ich bis in die Statisten-Rollen :D. Habe mir mal kurz den Audiokommentar von Bey Logan angehört, also manche Gesichter habe ich erst nicht erkannt. Hier tummelt sich fast so ziemlich alles was im 80er HK (Action) Kino einen Namen hatte.

Ich muss zugeben das mir Sammo in diesem Film nicht so sehr gefallen hat, klar seine Fights und Action-Szenen waren klasse aber in dieser Rolle wollte er mir einfach nicht wirklich gefallen.
Dafür hat mir Yuen Biao mal wieder sehr gefallen und seine Stunts (vor allem Haus-Sprung) und Akrobatikeinlagen waren sehr beeindruckend :eek: .

"Millionaires Express" ist gut, die Action, Stunts usw. sind vom feinsten nur hätte ich mir das ganze noch etwas witziger und verrückter gewünscht! :D


Fearless (Director's Cut) von Ronny Yu


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Also für mich der so ziemlich der beste und schönste Wushu bzw. Martial Arts Film seit Anfang der 90er :love:.

Sicher wird das Rad nicht neu erfunden aber totzdem ist das hier Gezeigte nahezu perfekt und funktioniert blendend.

Die Story lässt gegen Ende etwas nach und den Michelle Yeoh Part hätte man ganz streichen sollen aber ansonsten hab ich nix zu bemängeln.

Die Fights sind einfach unglaublich genial und ich behaupte einfach mal, das Yuen Woo-ping hier eine seiner besten Choreographien seiner gesamten Karriere hingelegt hat.

Jet Li ist hier natürlich ganz in seinem Element, gar kein Vergleich zu seinen Overseas-Filmen (gleiches gilt auch für Ronny Yu). Naja, für Fans seiner HK-Filme ist das aber sicher keine Neuigkeit :D.
Aber auch ansonsten hat er mir sehr gut gefallen, er gibt sich bei seiner Rolle sehr viel Mühe und hat seinen Kollegen in schauspielerischer Hinsicht einiges Voraus.

Toller Film!

#415 Sabotage

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Geschrieben 02. April 2007, 08:24

Iron Monkey von Yuen Woo-ping


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Das war jetzt meine zweite Sichtung, ich hatte es vorher schon ein paar mal versucht aber immer wieder abgeschaltet.

Ich muss sagen dieses Mal hat er mir besser gefallen als damals, so hat mir jetzt auch die Story abseits der Kämpfe gefallen.
Ja zu den Kämpfen muss man nichts mehr sagen glaub ich, die sind echt beeindruckend. Gut, den ersten Kampf im Film find ich nicht soo toll aber das bessert sich zum Glück.

Allerdings hat mich das Speed-Up dieses mal etwas genervt aber das lässt sich locker verkraften.


Nur komisch das man zumindest filmisch geshen nichts mehr von der jungen Tsang Sze-man (im Film witzigerweise Wong Fei-hung) gehört hat, was sie hier gezeigt hat war jedenfalls absolut beeindruckend. Sie scheint sich wohl zu 100% auf den sportlichen Teil zu konzentrieren und das ja mit Erfolg.


Return Of The One-Armed Swordsman von Chang Cheh


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Ich machs mal kurz, hat mir richitg gut gefallen und war auch besser als der etwas zähe erste Teil.
Die Kämpfe waren besser, es gab ne ganze Menge Blut und es wurde nie langweilig. Klasse :D ..

#416 Sabotage

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Geschrieben 07. April 2007, 16:37

Borat von Larry Charles


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Auch endlich mal gesehen. Joa, war ganz nett aber mehr auch nicht.

Hatte mir eigentlich etwas mehr erhofft, fand das gezeigte hier eigentlich nur selten wirklich witzig. Das mag vielleicht auch daran liegen das man fast alles schon irgendwo gesehen hat.

Mir gefällt Sasha Baron Cohen in seiner Ali G Show viel besser, die ist auch teilweise wesentlich gehaltvoller als alles so ziemlich alles was man in "Borat" so zu sehen bekommt.
Das ist eigentlich seltsam, die TV-Folgen mochte ich eigentlich immer ganz gerne. Vermutlich wars einfach zu viel des Ganzen.


The Magnificent Butcher von Yuen Woo-ping


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Also die Fight-Szenen mit den verschiedenen Stilen sind schon der echte Hammer, in dem Bereich spielt der Film ganz vorne mit.
Anonsten ist das hier auch alles ziemlich nett, der gewohnte Humor mit den gewohnt schrägen Typen :D.

Wirklich gute Unterhaltung, ich finde nur der Film wäre auch mit weniger Brutalität (was den Story-Verlauf betrifft) ausgekommen.

Hat mir gut gefallen, auch wenn er mir insgesamt etwas zu "laut" ist und hektisch ist. Da ist man nach der Sichtung ganz nervös und zappelig :D...



Everything Is Illuminated von Liev Schreiber


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Schöner Film! :)

Die Geschichte wird sehr interessant, witizg und emotional erzählt (ohne zu übertreiben).
Kenne das Buch nicht, kann deshalb auch nicht sagen wie gut der Film im Vergleich abschneidet.

War leider irgendwie nur ein wenig kurz, hatte mir noch etwas mehr gewünscht...naja :D.

#417 Sabotage

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Geschrieben 08. April 2007, 14:09

After This Our Exile von Patrick Tam


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Der Film macht es einem echt nicht leicht, auf der einen Seite bietet er tolles Schauspiel, schöne Bilder und formale Perfektion. Auf der anderen Seite steht der Inhalt und der kann da meiner Meinung nach nicht ganz mithalten.

Ich war kaum berührt von der (trotzdem interessanten) Story, das ist wirklich etwas schade. Das emotionalste war für mich eine vielleicht zwei-minütige Szene zwischen einer Mutter und ihrem kranken Sohn und die hat nicht sehr viel mit der Haupthandlung zu tun, ich denke das sagt schon einiges.
Der Film wirkte auch micht teilweise etwas zu gewollt und war mir in manchen bereichen ein wenig zu sehr auf Kunst getrimmt.
Dennoch hat der Film einiges an Potential.

Ganz toll ist aber Aaron Kwok, selbst Leute die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben ihn zu kritisieren müssen wohl zugeben das er hier einfach verdammt gut ist.

Schlecht ist "After This Our Exile" auf keinen Fall und ich werde dem kommenden 40 Minuten(!!!) längeren Director's Cut auf jeden Fall ein Chance geben und ich denke der wird auch eine gewisse Steigerung bringen.

#418 Sabotage

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Geschrieben 08. April 2007, 18:51

The Departed von Martin Scorsese


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Ich muss sagen ich bin ziemlich begeistert von dem Film und überrascht dazu :) .

De Film hält sich eigentlich ziemlich dicht am Original, d.h. jeder der "Infernal Affairs" kennt wird diesen auch auf Anhieb hier erkennen. Einige Szenen wurden sogar fast 1:1 übernommen(was ich jetzt nicht negativ meine). Trotzdem setzt der Film eigene Akzente und hat genug Eigenständigkeit um niemals als plumpe Kopie zu wirken. Gut, etwas anderes hätte ich von einem Mann wie Scorsese auch nicht erwartet.

Ich wüsste jetzt nicht welchen der beiden Filme ich bevorzugen würde, ich mag beide sehr gern. Ich hielt "Infernal Affairs" eh nie für das unantastbare Meisterwerk zu dem es viele HK-Fans immer gemacht haben (bevorzuge übrigens Teil 2) und genauso wenig ist "The Departed" eines.
Der Film ist verdammt gut, gehört auch zu den besseren Scorsese Filmen aber mit den besten kann er sicher nicht ganz mithalten.

Also ums kurz zu machen: Toller, spannender Film mit sehr viel Energie der in allen Bereichen punkten kann und dem Original in nichts nachsteht.

Was nun den Oscars für den besten Film und beste Regie angeht ist das so ne Sache, ich habe die Verleihung selbst gesehen und ich hab mich wirklich für Scorsese gefreut. Wie der Film im Vergleich zu den anderen Nominierten abschneidet kann ich (noch) nicht sagen. Gut, man wird das Gefühl nicht los das es sich hier wirklich um eine Verlegenheits-Entscheidung handelt. Vielleicht liegt das Verhältnis 50:50 :D .
Hat Martin Scorsese den Oscar verdient?? Auf jeden Fall! Und das schon seit "Taxi Driver". Hat er ihn aber für diesen Film verdient?? Wiegesagt ich hab die anderen nominierten Filme nocht nicht gesehen, trotzdem kann ich wohl behaupten das "The Departed" ein sehr starker Film ist und der Oscar sicher nicht ganz unverdient war.

So, was gibts jetzt heute abend ? "Die Letzte Versuchung Christi" oder "Confession Of Pain"...ich weiß es echt nicht :D....

#419 Sabotage

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Geschrieben 09. April 2007, 19:01

The Last Temptation Of Christ von Martin Scorsese


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Also was ich sagen ist das "The Last Temptation Of Christ" wirklich ein höchst interessanter und faszinierender Film ist. Selbst mich hat der Film zum Nachdenken und Grübeln gebracht und ich kenne Jesus ,um es mal einfach zu sagen, nur vom blöden Religionsunterricht. Ich kenn leider nur die Grundfakten die man eben im Unterrich so lernt und genau das war das "Problem" bei der Sichtung.
Ich glaube man sollte sich schon ein wenig mit der Materie beschäftigen um den Ihnalt richtig verstehen bzw. bewerten zu können, dazu basiert der Film ja auch nicht auf der Bibel sondern auf einem Buch was das ganze noch etwas schwerer und "komplexer" gemacht hat.
Hier bekam ich z.B. teilweise ein ganz anderes Bild von Jesus vermittelt als das was man so im Unterricht lernt. Gut das war kein Problem aber trotzdem würde der Film sicher noch einiges mehr hergeben wenn man sich eingängiger mit der Sache beschäftigen würde und zudem auch mal das Buch ließt.
Joa, ich bin wieder etwas in Erklärungsnot :D.

Jedenfalls macht das den Film ja nicht schlechter und wiegesagt ist "The Last Temptation Of Christ" sehr interessant und faszinierend und führt sicherlich zum Nachdenken und einigen Diskussionen. Leute die sich für den Stoff interessieren sollten den Film ohnehin mal gesehen haben, denke ich.
Aber auch alle anderen werden es sicher nicht bereuen.

#420 Sabotage

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Geschrieben 10. April 2007, 11:31

Confession of Pain von Andrew Lau & Alan Mak


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Schon jetzt eine der größten Überraschungen des Jahres :) .

Durch negative Kritiken bin ich ohne große Erwartungen an den Film gegangen und bekommen habe ich ein "berauschendes" Erlebnis!
Visuell und was den Soundtrack angeht ist der Film für mich schonmal ne absolute Wucht. Die (auch sonst überwiegend dunklen ) Bilder vom nächtlichen und Wolkenbehangenen Hong-Kong sind ein Traum und erzeugen zusammen mit dem Soundtrack eine doch sehr düstere Atmosphäre.
Ich war auch sehr verwundert wie feinfühlig das ganze inszeniert war, wirklich toll. Es gab in letzter Zeit kaum einen Film der mich so in den Bann gezogen hat und dabei auch noch so spannend war.

Ich gebe zu, die finale Auflösung ist sicherlich für viele etwas dämlich (obwohl das vielleicht schon wieder zu negativ ist) aber der Weg dorthin ist einfach sehr spannend finde ich. Auch spannender als es ein "Infernal Affairs" jemals für mich war.
Hm, im Endeffekt ist "Infernal Affairs" vielleicht der perfektere und bessere Film aber meine Sympathien hat eher "Confession Of Pain".

Hier und da hat der Film seine Schwächen und die Rolle von Shu Qi ist vielleicht wirklich etwas blöd aber mir hat der Film sehr sehr gut gefallen. Gut vielleicht wäre er ohne den starken Cast (Tony Leung&Takeshi Kaneshiro) schwächer aber was solls??

Gut das hier ist vielleicht eine der wenigen sehr positiven Meinungen aber wenn man mal ganz erhlich ist dann ist "Confession Of Pain" doch mindestens ein überdurchschnittlicher Film.
Also lieber selbst ein Bild machen sonst verpasst man am Ende vielleicht was :D.





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