スケバン刑事 // TANAKA Hideo // J, 1987
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Als zwei Schüler von einem seltsamen Internat auf einer Insel in der Bucht vor Tokyo fliehen, kommt Asayami Saki, ihres Zeichens Schulmädchen-Polizistin, mit einem tödlichen Yo-Yo ausgestattet, zum Zug. Auf besagter Insel werden die Schüler zu einem paramilitärischen Training gezwungen, der durchgeknallte Direktor plant doch glatt einen Staatsstreich. Als Saki die Polizei bzw. ihre Geheimdiensteinheit darauf aufmerksam macht, sieht sie sich ziemlich auf sich allein gestellt. So trommelt sie eine Schar von Mitschülerinnen-Agentinnen an, um den Machenschaften auf der Internatisinsel ein Ende zu bereiten.
Wie so oft bei japanischen Mangaverfilmungen (in diesem Fall gab es auch eine Fernsehserie) ist die allererste Regel: vergesst Realismus und Logik. So ist man auch bei diesem Film gut beraten, nicht nachzudenken, was denn nun eigentlich passiert. Da wird dann gerne schon mal ein Hubschrauber per Yo-Yo zur Explosion gebracht, und die offiziellen Stellen fühlen sich, auch ob eines drohenden Staatsstreiches, nicht zuständig und überlassen die Drecksarbeit einem Haufen minderjähriger Schulmädchen-Agenten inklusive ihrer tödlichen Yo-Yos und Murmeln. Die echte Yo-Yo Action satisfaction gibt es dann auch erst gegen Ende dieses reichlich hirnrissigen Streifens zu sehen - leider ziemlich schlecht inszeniert.
Tatsächlich schaffen es die Girls am Ende, die Bad Guys und sogar den Direktor-Terminator zu besiegen. Und auch die Verstrickungen des geplanten Putsches im Staatsapparat lösen sich sozusagen von eigener Hand auf. So hat die Polizei einen riesen Erfolg zu vermelden, obwohl sie eigentlich selbst nicht allzu viel dazu beigetragen hat. Ein weiteres großes Minus: Die Charakterisierung der Schülerinnentruppe ist mehr als dünn. So kommt auch keine wirkliche Sympathie für die handelnden Protagonisten auf.
Tanaka hat tatsächlich noch eine Fortsetzung gedreht, und es existiert sogar eine Neuverfilmung von Kenta Fukasaku, Sohn der Regielegende Kinji Fukasaku. Dieser versucht, die 80er Jahre Ästhetik ins 21. Internet-Jahrhundert zu transportieren, scheitert aber ziemlich eindeutig. Alles in allem ein ziemlicher Käse.
Tanaka Hideo Yo-Yo Manga-Verfilmung
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Als zwei Schüler von einem seltsamen Internat auf einer Insel in der Bucht vor Tokyo fliehen, kommt Asayami Saki, ihres Zeichens Schulmädchen-Polizistin, mit einem tödlichen Yo-Yo ausgestattet, zum Zug. Auf besagter Insel werden die Schüler zu einem paramilitärischen Training gezwungen, der durchgeknallte Direktor plant doch glatt einen Staatsstreich. Als Saki die Polizei bzw. ihre Geheimdiensteinheit darauf aufmerksam macht, sieht sie sich ziemlich auf sich allein gestellt. So trommelt sie eine Schar von Mitschülerinnen-Agentinnen an, um den Machenschaften auf der Internatisinsel ein Ende zu bereiten.
Wie so oft bei japanischen Mangaverfilmungen (in diesem Fall gab es auch eine Fernsehserie) ist die allererste Regel: vergesst Realismus und Logik. So ist man auch bei diesem Film gut beraten, nicht nachzudenken, was denn nun eigentlich passiert. Da wird dann gerne schon mal ein Hubschrauber per Yo-Yo zur Explosion gebracht, und die offiziellen Stellen fühlen sich, auch ob eines drohenden Staatsstreiches, nicht zuständig und überlassen die Drecksarbeit einem Haufen minderjähriger Schulmädchen-Agenten inklusive ihrer tödlichen Yo-Yos und Murmeln. Die echte Yo-Yo Action satisfaction gibt es dann auch erst gegen Ende dieses reichlich hirnrissigen Streifens zu sehen - leider ziemlich schlecht inszeniert.
Tatsächlich schaffen es die Girls am Ende, die Bad Guys und sogar den Direktor-Terminator zu besiegen. Und auch die Verstrickungen des geplanten Putsches im Staatsapparat lösen sich sozusagen von eigener Hand auf. So hat die Polizei einen riesen Erfolg zu vermelden, obwohl sie eigentlich selbst nicht allzu viel dazu beigetragen hat. Ein weiteres großes Minus: Die Charakterisierung der Schülerinnentruppe ist mehr als dünn. So kommt auch keine wirkliche Sympathie für die handelnden Protagonisten auf.
Tanaka hat tatsächlich noch eine Fortsetzung gedreht, und es existiert sogar eine Neuverfilmung von Kenta Fukasaku, Sohn der Regielegende Kinji Fukasaku. Dieser versucht, die 80er Jahre Ästhetik ins 21. Internet-Jahrhundert zu transportieren, scheitert aber ziemlich eindeutig. Alles in allem ein ziemlicher Käse.
Tanaka Hideo Yo-Yo Manga-Verfilmung