Eine gute Idee klauen ist immer schon eine effektive Methode in Wirtschaft und Politik gewesen. Ein Experte auf dem Gebiet erhält nun einen Auftrag, der das genaue Gegenteil bewirken soll: eine Idee soll nicht gestohlen, sondern in jemandes Unterbewusstsein eingepflanzt werden. Es steht viel auf dem Spiel: globale Vorherrschaft im Energiesektor. Was dem Experten herzlich wurscht sein würde, ginge es nicht auch um eine höchst private Angelegenheit: Die tote Ex, und die lieben Kinderchen...
So funktioniert dieser, im übrigen äußerst rasant und stylish in Szene gesetzte, Actionthriller denn auch gerade durch eben die Vermengung mehrer Ebenen: wirtschaftliche und private Interessen, Realität und Traum. Wobei die Traumebene keineswegs einfach ist, vielmehr gibt es mehrere Traumebenen, die aufeinander bezogen sind und einander bedingen. Damit der typische Mainstreamzuschauer auch mitkommt, wird die "reale" und die erste Traumebene im Zuge der Mission bald fallengelassen, und auf die zweite und dritte Traumebene fokussiert. Und ach, eine vierte Ebene gibt es ja auch noch. Dem wackeren Experten (Leonardo di Caprio ist immer noch kein sonderlich guter Schauspieler) kommen seine privaten Träume ständig mit dem Geschäftlichen in die Quere. Der Auftraggeber (ein herrlich undeutliches Englisch nuschelnder Watanabe Ken) hat sich die Sache auch einfacher vorgestellt. Und der Mentor des Traumstehlexperten (Michael Caine in einer irgendwie unbefriedigenden Nebenrolle) hat nicht gerade viel zu tun.
Die Grundidee Nolans jedoch ist bestechend: Wenn die Träume und die Traumebenen schon so realistisch sein können, überholen sie im Grunde jede Science Fiction, jede Virtual Reality. Interessant, zum genauen Verständnis sind aber wohl noch ein bis zwei weitere Sichtungen notwendig.
Traum Unterbewusstsein Action Spionage Nolan Watanabe
So funktioniert dieser, im übrigen äußerst rasant und stylish in Szene gesetzte, Actionthriller denn auch gerade durch eben die Vermengung mehrer Ebenen: wirtschaftliche und private Interessen, Realität und Traum. Wobei die Traumebene keineswegs einfach ist, vielmehr gibt es mehrere Traumebenen, die aufeinander bezogen sind und einander bedingen. Damit der typische Mainstreamzuschauer auch mitkommt, wird die "reale" und die erste Traumebene im Zuge der Mission bald fallengelassen, und auf die zweite und dritte Traumebene fokussiert. Und ach, eine vierte Ebene gibt es ja auch noch. Dem wackeren Experten (Leonardo di Caprio ist immer noch kein sonderlich guter Schauspieler) kommen seine privaten Träume ständig mit dem Geschäftlichen in die Quere. Der Auftraggeber (ein herrlich undeutliches Englisch nuschelnder Watanabe Ken) hat sich die Sache auch einfacher vorgestellt. Und der Mentor des Traumstehlexperten (Michael Caine in einer irgendwie unbefriedigenden Nebenrolle) hat nicht gerade viel zu tun.
Die Grundidee Nolans jedoch ist bestechend: Wenn die Träume und die Traumebenen schon so realistisch sein können, überholen sie im Grunde jede Science Fiction, jede Virtual Reality. Interessant, zum genauen Verständnis sind aber wohl noch ein bis zwei weitere Sichtungen notwendig.
Traum Unterbewusstsein Action Spionage Nolan Watanabe