„If you don't stand for something, you'll fall for anything.“
Eine namenloses junges Mädchen wird von ihrem Stiefvater nach dem Tod der Mutter in eine Nervenheilanstalt eingeliefert. Dort hat Sie noch fünf Tage bis an ihr eine Lobotomie vorgenommen werden soll...
Dem Konsumenten von „Sucker Punch“ bleibt weniger Zeit: Regisseur Zack Snyder knipst das Hirn schon nach den ersten fünf Minuten aus. Zu Beginn wird, ohne Worte und visuell gekonnt, die Ausgangssituation packend dargestellt. Alles was darauf folgt ist eine dümmliche, hirnlose (sic!), sexistische Nummernrevue, die sich zu ernst und den Zuschauer nicht ernst genug nimmt. - Alleine die Tatsache, dass die Hauptdarstellerin nur Babydoll genannt wird, sagt so unendlich viel über das Wesen des Films aus. Style over Substance ist noch nach wohlwollendste, was mir dazu einfällt und ist zu abgedroschen für das, was Snyder hier auffährt. Dass die „Ausbruchsversuche“ aus der Nervenheilanstalt als aneinandergereihte Computerspiel-Episoden inszeniert werden, mag als Zitat der Popkultur gedacht sein – besonders, wenn die Hauptdarstellerin wie eine zweite Britney Spears aussieht und ihre Compagnons wie die versammelte Bagage aus Germany's next Top Model daherkommt. Wenn man dann noch die seltsame Idee Tanz-Einlagen als Kampfeinsätze zu visualisieren dazu nimmt, dann wirkt das auf mich jedoch eher wie ein plumper Versuch einen Film zu kreiren, der ständig zwischen Teenie-Mädchen- und pubertärer Jungs-Fantasie oszilliert. - Vollkommener Trash.
Eine namenloses junges Mädchen wird von ihrem Stiefvater nach dem Tod der Mutter in eine Nervenheilanstalt eingeliefert. Dort hat Sie noch fünf Tage bis an ihr eine Lobotomie vorgenommen werden soll...
Dem Konsumenten von „Sucker Punch“ bleibt weniger Zeit: Regisseur Zack Snyder knipst das Hirn schon nach den ersten fünf Minuten aus. Zu Beginn wird, ohne Worte und visuell gekonnt, die Ausgangssituation packend dargestellt. Alles was darauf folgt ist eine dümmliche, hirnlose (sic!), sexistische Nummernrevue, die sich zu ernst und den Zuschauer nicht ernst genug nimmt. - Alleine die Tatsache, dass die Hauptdarstellerin nur Babydoll genannt wird, sagt so unendlich viel über das Wesen des Films aus. Style over Substance ist noch nach wohlwollendste, was mir dazu einfällt und ist zu abgedroschen für das, was Snyder hier auffährt. Dass die „Ausbruchsversuche“ aus der Nervenheilanstalt als aneinandergereihte Computerspiel-Episoden inszeniert werden, mag als Zitat der Popkultur gedacht sein – besonders, wenn die Hauptdarstellerin wie eine zweite Britney Spears aussieht und ihre Compagnons wie die versammelte Bagage aus Germany's next Top Model daherkommt. Wenn man dann noch die seltsame Idee Tanz-Einlagen als Kampfeinsätze zu visualisieren dazu nimmt, dann wirkt das auf mich jedoch eher wie ein plumper Versuch einen Film zu kreiren, der ständig zwischen Teenie-Mädchen- und pubertärer Jungs-Fantasie oszilliert. - Vollkommener Trash.