Zum Inhalt wechseln


This is not an exit

optical illusions




Foto

Quantum of Solace



„There is something horribly efficient about you.“

Schon mit „Casino Royal“ ist Bond härter geworden – mit „Quantum of Solace“ ist er endgültig zum harten Hund mutiert. Nach Sean Connery und Roger Moore (die anderen beiden zählen nicht), die mit ihrem Charme und einer unglaublichen Lässigkeit punkten konnten, musste erst ein geschniegelter Milchbubi in Form von Pierce Brosnan kommen, bevor Bond sich endlich neu erfinden durfte. Und auch das Teaser-Poster deutete es an: Bond ist verdammt cool.

Wurde bei „Casino Royal“ nicht nur mit dem Image, sondern auch mit der Kontinuität gebrochen, so führt „Quantum of Solace“ den Stil und die Story des Vorgängers nahtlos fort. Da ist es nicht verwunderlich, dass wir uns bereits vor dem Vorspann mitten im Geschehen befinden: Bond liefert sich eine actionreiche Verfolgungsjagd. Rasant geschnitten, atemlos. Der gesamte Film bleibt so schnell. Die Story stört dabei kaum – und ist für 007 Verhältnisse sogar einigermaßen realistisch. Das einzige was gewöhnungsbedürftig ist, dass – mit Ausnahme einer Goldfinger-Reminiszenz das „alte“ Bond-Flair nur beim Abspann aufkommt. So bleibt das Gefühl einen 100-minütigen Trailer gesehen zu haben. Und das ist ja zwischendurch auch nicht so schlecht.




Neuste Einträge

Neuste Kommentare

Letzte Besucher