Kill Switch (DVD)
Detective Jacob King (Steven Seagal) hat ein kindheitsbedingtes Trauma zu verwinden und jagt deshalb Serienmörder. Bei der Jagd nach dem „Ritzer“ scheint er seinen Meister gefunden zu haben. Doch weiß Jacob so manch saftige Schelle zu verteilen, und wo sein Dampfhammer hinschlägt, da wachsen keine Friedenstauben...
Johoho! Pünktlich zu Karneval habe ich mir vorgenommen, die letzten Seagals abzuarbeiten, und den Anfang macht dieser GLIMMER MAN für Arme. Tatsächlich ist KILL SWITCH sogar ganz angenehm kuckbar, wenn man zum Vergleich Vollwertgranaten wie MERCENARIES FOR JUSTICE heranzieht. Drehbuchautor Seagal mutet seinem Helden eine denkbar simple Storyline zu, was ein weiser Entschluß ist. Dafür bekommt der Polizist gleich zwei Psychos zum Preis von einem geliefert: Ein leicht asiatisch aussehender Zeitgenosse agiert seine Probleme mit Frauen ebenfalls drastisch aus. Für Erheiterung sorgte bei mir der Umstand, daß einer der Butzemänner nur „Der Ritzer“ genannt wird, zumal einer meiner „Splatting Image“-Kollegen ja auch so heißt. „Der Ritzer ist ein verdammter Bastard – wo er ist, sterben die Leute wie Fliegen!“ bzw. „Der Ritzer wird den Tag verfluchen, an dem er geboren ist!“ etc. (Nicht direkt Zitate, aber ähnliche Sätze fallen zuhauf.) Ivo – kuck´ Dir den Film mal an, Du wirst Deinen Spaß daran haben... Ansonsten ist zu vermelden, daß die Darstellung der polizeilichen Aktivitäten erneut auf Walt-Disney-Niveau stattfindet. Dem Jacob wird eine FBI-Agentin zur Seite gestellt, deren einzige Aufgabe es ist, gut auszusehen bzw. Jacob gut aussehen zu lassen, denn sie baut natürlich nur Mist. Isaac Hayes hat einen komplett sinnfreien Gastauftritt als Gerichtsmediziner. Für die Musikuntermalung hat man sich angenehmen Rhythm & Blues ausgewählt, was den Ohren bekömmlich ist. Alles also wie gehabt, noch weit entfernt von der Qualität früherer Filme, aber – anders als die meisten Seagals der Post-EXIT WOUNDS-Phase – immerhin ankuckbar. Ein völliger Heuler ist das beziehungslose Ende, das Seagals Frauenbild verdeutlicht – ich sage nur: die russische Schleifenfrau... Hjach, hjach, hjach.
Detective Jacob King (Steven Seagal) hat ein kindheitsbedingtes Trauma zu verwinden und jagt deshalb Serienmörder. Bei der Jagd nach dem „Ritzer“ scheint er seinen Meister gefunden zu haben. Doch weiß Jacob so manch saftige Schelle zu verteilen, und wo sein Dampfhammer hinschlägt, da wachsen keine Friedenstauben...
Johoho! Pünktlich zu Karneval habe ich mir vorgenommen, die letzten Seagals abzuarbeiten, und den Anfang macht dieser GLIMMER MAN für Arme. Tatsächlich ist KILL SWITCH sogar ganz angenehm kuckbar, wenn man zum Vergleich Vollwertgranaten wie MERCENARIES FOR JUSTICE heranzieht. Drehbuchautor Seagal mutet seinem Helden eine denkbar simple Storyline zu, was ein weiser Entschluß ist. Dafür bekommt der Polizist gleich zwei Psychos zum Preis von einem geliefert: Ein leicht asiatisch aussehender Zeitgenosse agiert seine Probleme mit Frauen ebenfalls drastisch aus. Für Erheiterung sorgte bei mir der Umstand, daß einer der Butzemänner nur „Der Ritzer“ genannt wird, zumal einer meiner „Splatting Image“-Kollegen ja auch so heißt. „Der Ritzer ist ein verdammter Bastard – wo er ist, sterben die Leute wie Fliegen!“ bzw. „Der Ritzer wird den Tag verfluchen, an dem er geboren ist!“ etc. (Nicht direkt Zitate, aber ähnliche Sätze fallen zuhauf.) Ivo – kuck´ Dir den Film mal an, Du wirst Deinen Spaß daran haben... Ansonsten ist zu vermelden, daß die Darstellung der polizeilichen Aktivitäten erneut auf Walt-Disney-Niveau stattfindet. Dem Jacob wird eine FBI-Agentin zur Seite gestellt, deren einzige Aufgabe es ist, gut auszusehen bzw. Jacob gut aussehen zu lassen, denn sie baut natürlich nur Mist. Isaac Hayes hat einen komplett sinnfreien Gastauftritt als Gerichtsmediziner. Für die Musikuntermalung hat man sich angenehmen Rhythm & Blues ausgewählt, was den Ohren bekömmlich ist. Alles also wie gehabt, noch weit entfernt von der Qualität früherer Filme, aber – anders als die meisten Seagals der Post-EXIT WOUNDS-Phase – immerhin ankuckbar. Ein völliger Heuler ist das beziehungslose Ende, das Seagals Frauenbild verdeutlicht – ich sage nur: die russische Schleifenfrau... Hjach, hjach, hjach.