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Kurzkommentare Oktober 2014 - Filmforen.de

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Kurzkommentare Oktober 2014



57 Antworten in diesem Thema

#1 Short Cut

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Geschrieben 03. Oktober 2014, 13:42

(1) Hier kommen alle Kurzurteile über gerade gesehene Filme rein, die man zwar mitteilen will, aber eben nicht in einem neuen Filmtagebuch-Eintrag oder Forenthema.

(2) Falls sich eine Diskussion aus einem solchen Urteil entwickeln sollte, behalten sich die Moderatoren das Recht vor, diese in einen eigenen Thread abzuspalten.

(3) Jeden Monatsanfang wird ein neuer Kurzkommentar-Thread mit dem Thementitel "Kurzkommentare [Monat] [Jahr]" erstellt. Jedes Mitglied darf dies machen, soweit es noch nicht geschehen ist. Wichtig ist dabei nur, diesen Text immer als ersten Beitrag einzufügen!

(4) Hier ist das Archiv der bisherigen Kurzkommentare.
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#2 Short Cut

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Geschrieben 03. Oktober 2014, 13:53

Under the Skin (Kino)
2013
(Jonathan Glazer)
8-9/10

Entrückte, abstrakte Variante von Roeg´s "The Man who fell to Earth". Die langsame Atmosphäre, der neo-klassizistische Soundtrack sowie die Bilder, die zwischen abstrakter Stilisierung und dokumentarisch, dreckigen Video Bildern von Glasgow, changieren, haben mich konstant auf einer Spannungslinie gehalten. Johansson, die Hülle, die aufsaugt und der deformierte Mann : Ein Bild für die Ewigkeit. Als der Film sich am Ende zur Natur öffnet und mit Feuer und Schnee endet : Berührung.
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#3 Antoine Doinel

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Geschrieben 04. Oktober 2014, 08:24

Ja, ich habe jetzt auch keinen anderen Film anzubieten als Short Cut.

Under the Skin Jonathan Glazer OF

Einen Vergleich mit Roeg's Film kann ich nicht anstellen, schließlich kenne ich ihn doch gar nicht. Aber zu den so dokumentarisch anmutenden Sequenzen, die Short Cut erwähnt, möchte ich ergänzen, dass
davon einiges mit versteckten Kameras gedreht wurde. So wurde vielen, die von Scarlett Johansson in ihrem Lieferwagen aufgelesen wurden, erst im Nachhinein bewusst, wer sie da aufgelesen hat.

Das Handlungsgerüst entspricht dem eines konventionellen SCI-FI Genre-Filmes. Die Filmsprache ist aber Lichtjahre vom durch Hollywood gesetzten Mainstream-Standard entfernt, weshalb er für ein breites Publikum auch kaum konsumierbar ist. Der Film verzichtet weitgehend auf Sprache, auf Dialog. Dafür spielt Musik eine tragende Rolle. Der Film lässt auch sehr vieles, was bei einer konventionelleren Dramaturgie erklärt wird, offen. Wie schon von Short Cut erklärt hat wechseln stark dokumentarisch anmutenden Bilder mit extrem stilisierten, fast experimentell wirkende Sequenzen ab. All das führt zu der beklemmenden Stimmung, die den Film prägt. Es ist ein kalter, erbarmungsloser Blick, den das Alien unter Johanssons Haut und somit auch wir Zuschauer, auf das Leben wirft. Als sie beginnt sich für Land und Leute zu interessieren bekommt ihr das aber auch nicht gut. Mich hat der Film von der emotionalen Wirkung her ein wenig an Gus van Sant's Gerry erinnert.
Wahrscheinlich kein Meisterwerk, vielleicht ein wenig prätentiös, aber sicherlich eine hochinteressante
Kinoerfahrung die ich nicht missen möchte.

#4 The Critic

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Geschrieben 10. Oktober 2014, 00:04

The Duke of Burgundy

Ist das ein Jess Franco? Ja, natürlich. Und natürlich auch: nein. Strickland ist ein sanfterer Tarantino und mir mittlerweile fast lieber als jener in seiner Art, sich Filmbilder zu eigen zu machen und deren Bedeutung zu hinterfragen. Wie schön, daß es heutzutage noch Leute gibt, die Wert auf Ausstattung und Bildkomposition legen. Nochmal eine Steigerung im Vergleich zu Berberian Sound Studio, weil hier die Konflikte der Personen näher am Zuschauer dran sind (was sich für eine S/M Geschichte eher bizarr anhört, aber tatsächlich so ist).
Halleluja für dieses Talent, das sich in der Q&A leider etwas gequält präsentierte.

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#5 The Critic

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Geschrieben 10. Oktober 2014, 00:05

Ach ja, und gerade Under the skin gekauft, weil man mich hier so schön daran erinnert hat.

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#6 hoolio21

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Geschrieben 11. Oktober 2014, 04:49

Sah "Green Inferno" zum zweiten mal innerhalb von zwei Tagen. Diesmal ohne Ton zu musikalischem Hintergrund. Besser als vorher. Man erkennt plötzlich den Versuch von Eli Roth, wie ein richtig guter Regisseur rüber zu kommen. Schauspieler in längeren Szenen essen, trinken und rauchen zu lassen ist ja kein Pappenstiel. Auch ist es jederzeit hell. Sehr löblich. Kannibalen mögen halt keine Nachtaktivität, haben ja keine Lampen, und dafür den Jaguar/Nussknacker.

Darf ich sagen, daß ich Eli Roth liebe? Den Bärenjuden. Den Juden mit dem "Cannibal Holocaust"-T-Shirt. Weil er so straight sein Ding macht. Weil er so aufrichtig versucht, der Härteste zu sein. Weil er so unverschämt gut aussieht. Weil er ein Filmwissenschaftler wie der Q-Man wird. Weil er für 30 Millionen US-Dollar in Hollywood eine Hommage an einen "Ruggero" dreht.

In Wahrheit ist es mehr "Rache der Kannibalen" und "Mondo Cannibale 2" als "Cannibal Holocaust". Keiner von den Indianern sieht je wie ein Indio aus. Wie ein BvB-Fan vielleicht. Und kein® zieht sich echt mal nackig aus. Aber trotzdem. Der gute Wille ist mehr als erkennbar. Nur zu.

Im Internet haben sich ein paar Vollfotzen darüber erbost, daß in dem Knastkäfig der Kannibalen eine Tante plötzlich mal kacken muß. Genau die Szene, die bei Lenzi gepfählt hat! Dafür sterben ein paar Tiere weniger.

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#7 The Critic

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Geschrieben 11. Oktober 2014, 22:08

Weiß ja auch nicht, warum so viele an Eli Roth rumnörgeln. Mag ihn sehr seit "Hey it's the party man!" Cabin Fever, weil er ohne groß darauf rumzureiten stets mehr in die Filme packt als die Bilder beim ersten Sehen preisgeben wollen. Und mal ehrlich - sehen bei den Kannibalenfilmen nicht eh meist die Indianer aus wie Luigi im Stadtpark?

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#8 The Critic

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Geschrieben 11. Oktober 2014, 22:14

Free Fall (Szabadesés)

Verpaßte Chance für Palfi an seine Vorgänger anzuschließen. Die Bizarrheit gewinnt hier die Oberhand über das Geschichtenerzählen und wird zum einzigen Verbindungselement der Episoden. Wie man das besser dem Zuschauer anträgt, kann man noch mal bei Survive Style 5+ sich anschauen. Und so bleibt der traurige Eindruck hängen, daß die marktschreierischen Twists die berührenden, sanften Szenen abtöten. Was besonders auffällt, weil man die Wendungen meilenweit gegen den Wind riechen kann.

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#9 hoolio21

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Geschrieben 12. Oktober 2014, 03:35

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 11. Oktober 2014, 22:08:

Weiß ja auch nicht, warum so viele an Eli Roth rumnörgeln. Mag ihn sehr seit "Hey it's the party man!" Cabin Fever, weil er ohne groß darauf rumzureiten stets mehr in die Filme packt als die Bilder beim ersten Sehen preisgeben wollen. Und mal ehrlich - sehen bei den Kannibalenfilmen nicht eh meist die Indianer aus wie Luigi im Stadtpark?

Freut mich mighty, daß du das so siehst.

Habe damals schon "Hostel 2" eine waschechte Jubelkritik im BF verpasst. Der im übrigen alles richtig macht, was der erste falsch macht, und der für mich nach wie vor einer der vielleicht 30 besten Filme des jungen Jahrtausends ist. Hat auch prima was genutzt. Genau wie die von "Maniac". Beide Filme sind postwendend verboten worden. Ein Schicksal, das "Green Inferno" ganz ohne meine Hilfe eindeutig auch droht.

By the way / aber nicht alles war Scheiße: Auf Sky läuft eine sternklare, ungekürzte Fassung von "Robocop", für die wir damals getötet hätten. Manche TV-Sender zeigen immer noch den krass gekürzten Vollbild-Cut, der obendrein indiziert ist. Die neue Fassung ist einfach nur ab 18. Schnieke.

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#10 The Critic

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Geschrieben 12. Oktober 2014, 11:33

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 12. Oktober 2014, 03:35:

Habe damals schon "Hostel 2" eine waschechte Jubelkritik im BF verpasst.

Ist das normal, daß die Autoren bei Blickpunkt: Film nicht namentlich genannt werden, oder bin ich blind?

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#11 The Critic

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Geschrieben 12. Oktober 2014, 11:43

White of the eye

Interessante britische Referenz an das italienische und amerikanische Genrekino. Ist teilweise nicht klar genug in seiner Komplexität; Cammell hat kurze Sequenzen und deren Übergänge allerdings exzellent im Griff. Die Musik ist übrigens nicht von Jan Hammer, auch wenn sich der Soundtrack anfänglich arg danach anhört.

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#12 Funxton

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Geschrieben 12. Oktober 2014, 12:19

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 12. Oktober 2014, 11:43:

White of the eye

Interessante britische Referenz an das italienische und amerikanische Genrekino. Ist teilweise nicht klar genug in seiner Komplexität; Cammell hat kurze Sequenzen und deren Übergänge allerdings exzellent im Griff. Die Musik ist übrigens nicht von Jan Hammer, auch wenn sich der Soundtrack anfänglich arg danach anhört.

Jetzt ist ja nach Jahren der Veröffentlichungs-Ödnis endlich eine exzellentes Release bei Arrow erschienen (dessen du dich bestimmt auch habhaft gemacht hast). Zuvor war man in digitaler Hinsicht jahrelang auf die holländische DVD angewiesen.

Dürfte aber ruhig auch mal in D ansprechend ediert werden, der Film hatte es bei uns nie leicht (Videopremiere anno 88 etc.)...

#13 hoolio21

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Geschrieben 12. Oktober 2014, 14:18

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 12. Oktober 2014, 11:33:

Ist das normal, daß die Autoren bei Blickpunkt: Film nicht namentlich genannt werden, oder bin ich blind?

Steht "ab" drunter, für Abel. Das muß reichen. Wir sind da nicht sehr eitel. :)

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#14 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 12. Oktober 2014, 14:51

Ich hoffe, Kain sieht das genauso.

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#15 hoolio21

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Geschrieben 12. Oktober 2014, 14:57

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 12. Oktober 2014, 14:51:

Ich hoffe, Kain sieht das genauso.

Den hab ich schon vor Jahren erschlagen.

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#16 Bastro

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Geschrieben 12. Oktober 2014, 18:54

Phenomena - Wahnsinn, diese Bilder.

#17 sicomastik

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 00:21

FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR

Unglaublich, wie man durch Stilisierung den Moment so dehnen kann.

RED FORCE III

Etwas weniger entwickelter "Girls with Guns"-Film, der dadurch in Erinnerung bleibt, dass beim letzten Stunt, einer Explosion, zwei der drei Hauptdarsteller tatsächlich in Flammen aufgegangen sind und uns dies durch die realen Zeitungsbilder Hongkonger Tageszeitungen glaubhaft gemacht wird.

THE RED DRAGON

Der erste Hongkong-Martial-Arts-Film, der in 3-D gedreht wurde. Ansonsten erlahmt das Genie Lo Weis.

THE BEING

Fast schon zu genauer Schlock-Film.

SABOTAGE

Zweite Betrachtung des Arnie-Films. Stärkt den Ersteindruck.

KILLER ANGELS

Uff!

FÜR EIN PAAR DOLLAR MEHR

Stil am Rande der Unerträglichkeit. Mehr Intertextualität zum großen Kino geht nicht.

THE LAST WARRIOR - DER KÄMPFER EINER VERLORENEN WELT

Immer wieder ein Erlebnis!

DEATH WISH III - DER RÄCHER VON NEW YORK


EIN MANN WIE DYNAMIT

Herantasten ans "Filme gucken".

#18 Short Cut

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 01:25

lose, kurze Sätze und Kommentare zu einigen Filmen aus diesem Monat

Valerie a týden divu
(Valerie – Eine Woche voller Wunder)
1970
(Jaromil Jires)
8/10

Wunderbar ! Ein einziger surrealer Märchen-Rausch, der sich gegen subtextliche Obrigkeiten wie Staat und Kirche auflehnt und die vollkommen freie Entfaltung propagiert.

Innocence
2004
(Lucile Hadzihalilovic)
7/10

Das Feature-Debut der Gaspar Noé Kollegin ist ein Adoleszenz Rätsel, festgehalten in wunderschönen, durchkomponierten Bildern. Der Film als reine Metapher für das Zerbrechen von Unschuld bzw. das Hearauswachsen aus der Kindheit ist zwar faszinierend und besitzt durch seine Atmosphäre, die zuweilen sehr an Argento erinnert, eine äußerst suggestive Sogkraft, war mir aber dennoch zu sehr kryptische These als das er mich wirklich involvieren konnte.

Flandres
(Flandern)
2006
(Bruno Dumont)
5/10
&
Twentynine Palms
2003
(Bruno Dumont)
6/10

Mit Bruno Dumont werde ich nicht warm. Ein Satz, welcher die Intention des Regisseurs vielleicht auch richtig beschreibt, denn als Zuschauer ist man hier vollkommen auf sich gestellt und verlassen. Warm wirds hier wahrlich nicht. Flandres zeigt trostlose Figuren in trostloser Landschaft in der Heimat, die Kriegsverbrechen im Irak oder Afghanistan begehen. Einer kehrt heim und kann das Trauma nicht verarbeiten. Erlösung gibt es nur durch einen Liebesschwur.
Keine Gefühle, nur Leere. Es scheint so als ob der Film auf diese drei Worte am Ende gebaut ist. Eine Entwicklung findet nicht wirklich statt.
Danach 29 Palms. USA, Wüste. Ein Paar im Riesentruck. Die verstehen sich nicht wirklich, was auch immer wieder zur Aussprache kommt. Verstehen tun sie sich aber, wenn sie rauhen, brutalen Sex haben. Sex ist auch ein nonverbales Kommunikationsmittel innerhalb des Films, welcher mit einem schockierenden Ende aufwartet, das in seiner logischen Konsequenz im Grunde auch nur Penetration ist.
Schockierend ist das alles schon aber berühren tut es mich nicht dafür ist der Film viel zu hermetisch. Auch hier bleiben die Gefühle bitte schön im Keller. Kann man großartig finden. Humanité will ich aber dennoch sehen.

Danach gab es Seidls Paradies Trilogie, wo mir der erste, Liebe richtig gut gefallen hat. Glaube fand ich gut aber auch ein wenig unglaubwürdig und Hoffnung ist nett, hat einige schöne Szenen, konnte aber bei mir mit seiner unerfüllten Teenager-Liebes-Story nicht mehr als ein Kopfnicken hervorbringen.

Der Ball (short)
1982
(Ulrich Seidl)
6-7/10

Ganz früher Kurzfilm vom Seidl, wegen dem er von der Filmakademie geflogen ist. Dokumentiert wird der alljährliche Abschlussball der Gymnasiasten in der Kleinstadt in der Seidl aufgewachsen ist. Ein wichtiges, kulturelles Ereignis innerhalb der kleinen Gemeinde, wie es in Interviews von Seiten der Organisatoren und Stadträte erklärt wird. Äußerst zwiespältig die Tatsache wenn dies auf der einen Seite gezeigt wird und auf der anderen die gleichen Leute beim Ententanz, der zu dieser Zeit und auch noch später wirklich überall auf Dorffestivitäten en vogue war (ich weiß wovon ich spreche). Seidl behält klugerweise die Distanz und läßt das alles für sich sprechen. Durchaus ein stilprägendes Merkmal seiner späteren Filme. Hat bei mir ein eher durchwachsenes Echo gefunden.

Models
1999
(Ulrich Seidl)
5/10

Wurde von der Tv-Realität mittlerweile überholt. Enervierendes Geplapper von magersüchtigen Tussen, die unfähig sind zu jedweder Echtheit zu gelangen und das auf 2 Stunden gedehnt ist eine ganz schöne Zerreisprobe. Der Seidlsche Raum öffnet sich nicht, er bleibt dicht. Tunnelblick ist angesagt. Die Faszination am Elend weicht irgendwann einer behäbigen Langeweile und das Interesse an den Figuren verkommt langsam zu einer Aneinanderreihung von Nichtigkeiten auf öffentlichem und privatem WC.

Ett hål i mitt hjärta
(A Hole in my Heart)
2004
(Lukas Moodysson)
5/10

Moodysson ist hier großer Moralist mit Videokamera. Schwer erträglich auch dies. Im Grunde wollen die ja nur raus aus dieser Wohnung und wirklich leben. Aber alles ist scheiße und durch die Medien wurden sie ja richtig verdorben. Besonders durch Pornos. Wohin soll man auch gehen aus diesem Plattenbau ? Natürlich in den nächsten Supermarkt in dem dann statt den Markennamen, die Menschen weggeblurrt werden. Am Ende kotzt sich die Wegwerfgeselschaft in einer Fress und Piss Orgie so richtig aus. Moodyssons Film wäre sogar gut, wenn er nur nicht so moralinsauer wär. Verstörend und fordernd ist die DV Produktion, nicht schlecht aber auch recht medioker wie ich finde.

Vi är bäst !
(We are the best !)
2013
(Lukas Moodysson)
7/10

Schon wieder Adoleszenz. Schöner Film über 3 Outsider Mädchen Anfang der 80er in Stockholm, die ne Punkband gründen und sich damit vor allem selbst überzeugen, bestätigen und festigen. Erreicht zwar nicht das Niveau von Fucking Åmål, ist aber auf dem besten Wege dorthin.

Out of the Blue
1980
(Dennis Hopper)
9/10

Wollt ich schon seit Ewigkeiten sehen und hat mich nicht nur schwer beeindruckt sondern auch tief getroffen.

Colors
1988
(Dennis Hopper)
7/10

Hoppers Film mag zwar mittlerweile überholt sein, besticht aber durch eine unbedingte Nähe zum Millieu, grandiosen Schauspielern und einem niederschmetternden Ende.

New Jack City
1991
(Mario Van Peebles)
4/10 *

Fand ich damals Mitte der 90er recht gut. Jetzt eher ein müder Lacher, da bei diesem Film überhaupt nix funktioniert. Ice-T als good cop und Chris Rock als Crack Junkie gaben mir den Rest, den Wesley Snipes als Scarface zitierender Drogen Boss in dieser hahnebüchenen Story nur warm gemacht hat.

Gone Girl (Kino)
2014
(David Fincher)
8/10

Verbindet Finchers alte Phase mit der neuen. Flynns Vorlage wird fast 1:1 verfilmt und ist einmal ein ziemlich wendungsreiches, spannendes Psychodrama. Bei Fincher wird es noch mehr zur Allegorie über Manipulation in jedweder Hinsicht. Die Ehehölle fängt so richtig an, wenn dieser Film endet. Fein !
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#19 sicomastik

    Schlundforscher

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 06:28

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 13. Oktober 2014, 01:25:

Colors
1988
(Dennis Hopper)
7/10

Hoppers Film mag zwar mittlerweile überholt sein, besticht aber durch eine unbedingte Nähe zum Millieu, grandiosen Schauspielern und einem niederschmetternden Ende.
Inwiefern?

#20 Bastro

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 08:30

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 13. Oktober 2014, 01:25:

Der Ball (short)
1982
(Ulrich Seidl)
6-7/10

Ganz früher Kurzfilm vom Seidl, wegen dem er von der Filmakademie geflogen ist. Dokumentiert wird der alljährliche Abschlussball der Gymnasiasten in der Kleinstadt in der Seidl aufgewachsen ist. Ein wichtiges, kulturelles Ereignis innerhalb der kleinen Gemeinde, wie es in Interviews von Seiten der Organisatoren und Stadträte erklärt wird. Äußerst zwiespältig die Tatsache wenn dies auf der einen Seite gezeigt wird und auf der anderen die gleichen Leute beim Ententanz, der zu dieser Zeit und auch noch später wirklich überall auf Dorffestivitäten en vogue war (ich weiß wovon ich spreche). Seidl behält klugerweise die Distanz und läßt das alles für sich sprechen. Durchaus ein stilprägendes Merkmal seiner späteren Filme. Hat bei mir ein eher durchwachsenes Echo gefunden.

Hm, ich mag den wirklich sehr. Der ist so schlicht und einfach gemacht, und so klar und noch nicht so nach Sensationen heischend, wie vieles in seinem aktuelleren Werk. GLAUBE wäre da so ein Gegenpol, an dem mir alles falsch erscheint.

#21 Antoine Doinel

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 10:40

Cluny Brown SW OF Ernst Lubitsch

Gestern gab es im wiedereröffneten Wiener Metrokino, das sich nun Metro Kinokulturhaus
nennt, und um einen zusätzlichen Saal und Ausstellungsräume erweitert wurde, einen Tag
der offenen Tür. Das Metrokino war immer ein Kinotraum aus einer anderen Zeit.
Der unter Denkmalschutz stehende Saal ist seit seiner Eröffnung 1924 als Theater
(Otto Preminger war dort in den 20ern Theaterdirektor - seit den 50ern wird es als Kino
benutzt) unverändert. Seit ca. 10 Jahren wird es vom Filmarchiv Austria, eine Art
Konkurrenzverein zum österreichischen Filmmuseum mit Schwerpunkt österreichischer
Film, bespielt. Optisch finde ich zwar die Veränderungen und Erweiterungen ziemlich
hässlich, was aber nichts daran ändert, dass es positiv ist, dass das Kino nach einigen
Jahren und noch dazu vergrößert, wieder in Betrieb geht.

Falls es jemanden interessiert, hier gibt es ein paar Fotos:
http://www.derstanda...inokulturhauses

"Peter Handke geht ins Kino" heißt die Eröffnungsreihe des Kinos. Und unter Handkes Auswahl
befindet sich auch Cluny Brown, der letzte Film, den Lubitsch vollenden konnte. Obwohl er erst
mein vierter Lubitsch Film ist, traue ich mir zu sagen, dass es sich hier um einen für ihn typischen
Film (die Türen, die Auslassungen in der Handlung u.s.w.) handelt, aber einer, dem es ein wenig an
Spritzigkeit Tempo und Schärfe mangelt. Der 1946 gedrehte Film hat ein englisches Setting und spielt
im Jahr 38. Er nimmt die starre englische Klassengesellschaft auf die Schaufel und ist ein
Plädoyer für Nonkonformismus und ein wenig versteckt auch für sexuelle Freiheit.
Obwohl er sicher nicht zu Lubitsch's allerbesten Filmen zählt ist er doch sehenswert, und es
war ein Vergnügen ihn im glücklicherweise unveränderten Metrokinosaal kennenzulernen.


#22 Short Cut

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 11:19

Zitat

Inwiefern?

Da sollte eigentlich ein "aber hat noch immer Referenz" rein. Damals war der halt ein mächtig heisses Eisen und ja wohl auch tatsächlich der erste große Hollywood Film, der sich dem Gang-Problem ernsthaft und dokumentarisch annahm. Aus heutiger Sicht, wirkt die Cop-Story innerhalb des Films ein wenig überholt, da man dies mittlerweile schon sehr oft gesehen hat. Kann mir aber auch vorstellen, dass dies auch mehr oder weniger ein Zugeständnis ans Studio war.

Zitat

Hm, ich mag den wirklich sehr. Der ist so schlicht und einfach gemacht, und so klar und noch nicht so nach Sensationen heischend, wie vieles in seinem aktuelleren Werk.
Ja, wie ich schon schrieb, kann man da schon deutlich eine Handschrift ausmachen. Da schaut er schon genau unter den Teppich. Das Problem, das ich dabei hatte, war in der Tat jenes, dass ich solche Bilder aus Fotoalben meiner Eltern kenne und wenn da die Spießbürger den Hampelmann machen, ich da nichts wirklich verwerfliches drin sehe und mit den Schultern zucke.

Zitat

GLAUBE wäre da so ein Gegenpol, an dem mir alles falsch erscheint.
Ja, die Konstellation in Glaube finde ich zb. sehr gewagt. Funktionierte aber dann streckenweise doch ganz gut. Wobei die Hofstätter Solo Nummern teils schon arg nah an einer Parodie waren.
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#23 The Critic

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 11:52

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 13. Oktober 2014, 11:19:

Ja, die Konstellation in Glaube finde ich zb. sehr gewagt. Funktionierte aber dann streckenweise doch ganz gut. Wobei die Hofstätter Solo Nummern teils schon arg nah an einer Parodie waren.

Habe ich im Theater mit der gewohnt phantastischen Maria Hofstätter gesehen. Das Problem war imho, daß das Stück beim Zuschauer entweder offene Türen einrennt oder es beim Zuschauer gar keine Tür gibt. So funktionierte es für alle nicht wirklich.

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#24 Short Cut

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 12:26

Das beschreibt ganz gut das Problem, was ich bei der Sichtung hatte. Gleiches könnte ich zb. auch auf die Sichtung vom frühen der Ball sagen.
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#25 sicomastik

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 12:40

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 13. Oktober 2014, 11:19:

Da sollte eigentlich ein "aber hat noch immer Referenz" rein. Damals war der halt ein mächtig heisses Eisen und ja wohl auch tatsächlich der erste große Hollywood Film, der sich dem Gang-Problem ernsthaft und dokumentarisch annahm. Aus heutiger Sicht, wirkt die Cop-Story innerhalb des Films ein wenig überholt, da man dies mittlerweile schon sehr oft gesehen hat. Kann mir aber auch vorstellen, dass dies auch mehr oder weniger ein Zugeständnis ans Studio war.
Alles klar. :)

#26 Bastro

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 21:33

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 13. Oktober 2014, 11:52:

Habe ich im Theater mit der gewohnt phantastischen Maria Hofstätter gesehen. Das Problem war imho, daß das Stück beim Zuschauer entweder offene Türen einrennt oder es beim Zuschauer gar keine Tür gibt. So funktionierte es für alle nicht wirklich.
Man kann es auch einfach banal, provokativ, plattbrutalistisch finden. Künstlerisch unoriginell.

#27 Bastro

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 21:36

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 13. Oktober 2014, 11:19:

Ja, wie ich schon schrieb, kann man da schon deutlich eine Handschrift ausmachen. Da schaut er schon genau unter den Teppich. Das Problem, das ich dabei hatte, war in der Tat jenes, dass ich solche Bilder aus Fotoalben meiner Eltern kenne und wenn da die Spießbürger den Hampelmann machen, ich da nichts wirklich verwerfliches drin sehe und mit den Schultern zucke.
Ich kenne das von den Feuerwehrfesten meiner Jugend auf dem Dorf. Das sah nicht viel anders aus. Und im Hasenheim des Kleintierzüchtervereins geht's heute sicher noch genauso zu wenn einer vom Vorstand 60 wird. Verwerflich ist das sowieso nicht, gerade weil es menschlich ist. Aber es zeugt doch von einem spießigen und provinziellen Hinterwäldlertum, dem man froh ist, entronnen zu sein.

#28 Bastro

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Geschrieben 13. Oktober 2014, 21:43

The Equalizer - gar nicht mal so gut. Der US-amerikanische, unscheinbare (und stets charismatische) Nachbar sorgt für ausgleichende Gerechtigkeit und nimmt alle schweren Jungs hoch, die am Hals tätowiert und zufällig Russen sind. Der Kalte Krieg ist zurück. Mit schlimmem, moralinsaurem Ende.

#29 The Critic

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Geschrieben 14. Oktober 2014, 07:55

Blood (Krov)

Eine Dokumentation über eine Gruppe von Krankenschwestern, die in die russische winterliche Provinz fahren, um Spendern Blut abzunehmen. Die Schwarz-Weiß-Photographie ist exzellent gewählt, um die Harschheit des Winters und der sozialen Situation einzufangen. Und: das Blut wird seiner roten Konnotationen beraubt. So wird die Reise metaphysisch aufgeladen - das Feuilleton würde wohl was vom ausgebluteten grmmigen Bären brabbeln. Kurze Sequenzen mit Menschen, die Blutspenden ihr Leben verdanken, gibt dem Treiben, das oft genug ins Absurde driftet, einen Sinn. Leider fehlt der große Entwurf, um den Film wirklich in die Spitzenklasse zu heben. So bleibt ein kleiner Blick hinter die Kulissen des russischen Alltags, der dankenswerterweise verhalten optimistisch endet.

Wenn man Leute, die zum Eurovisionslied Dschingis Khan von Dschingis Khan tanzen, optimistisch nennen kann.

Eingefügtes Bild..... Eingefügtes Bild.....Eingefügtes Bild


#30 Short Cut

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Geschrieben 14. Oktober 2014, 19:24

@ Bastro : Was fandest Du denn an dem Glaube so banal und brutalistisch ?
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.





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