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Your two cents here... - Filmforen.de - Seite 15

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433 Antworten in diesem Thema

#421 Hagen

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Geschrieben 04. September 2009, 12:25

Zur Kellerszene sei noch angemerkt, dass ich es fast schon unüberschaubar toll finde, wie die Rollenspielereien und Indentitätsgauklereien des Films da noch mal potenziert werden, wenn Leute, die unter falschem Namen auftreten und befürchten müssen, dass diese Tarnung von ihrem Gegenüber aufgedeckt wird, sich von eben diesem Gegenüber in ein Spiel verwickeln lassen, in dem es gewissermaßen darum geht sich selbst zu enttarnen.

#422 Funk_Dogg

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Geschrieben 04. September 2009, 13:14

Beitrag anzeigenbekay sagte am 04.09.2009, 12:30:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 04.09.2009, 12:15:

Beitrag anzeigenbekay sagte am 04.09.2009, 10:57:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 04.09.2009, 10:26:

Man kann über INGLOURIOUS BASTERDS aber auch einfach nur sagen, dass er gute 40 Minuten zu lang ist, vollkommen unwichtige Szenen in unerträglicher Selbstverliebtheit, Arroganz und Zuschauerverachtung breittritt, elende Langeweile produziert und emotional vollkommen entkernt ist.
Hört sich aber doch irgendwie nach einem typischen Tarantino an, oder? Ich meine damit: vielleicht hättest du dich schon früher von ihm trennen können, um dir Leid zu ersparen.

Nein. Erstens finde ich, dass Tarantino diese negative Entwicklung erst mit KILL BILL (und da eigentlich auch nur im zweiten Teil) durchgemacht hat, vorher habe ich seine Filme nicht so empfunden. Und da Critic zu IB anmerkte, er habe diesen Film von Tarantino "nicht mehr erwartet", war ich davon ausgegangen, dass er nicht nochmal dieselben Fehler macht wie bei DEATH PROOF. Ein Irrtum.

Der Apotheker sagt: "Die formalästhetischen und narrativen Eigenschaften, die bei einem Zuschauer zu oben gefetteten Gefühlen führen können, schlagen schon in PULP FICTION voll durch."

Da ich ja den Film nicht gesehen habe und ich außerdem mal wieder nicht mit deiner Sprache zurecht komme, ziehe ich mich jetzt auch zurück. Was du sagst, das fühlt sich für mich so schrecklich normativ an, dass es mich fast umhaut. (Jetzt klinge ich fast wie dieser Holden Caulfield...) Ich kann in jeder deiner Zeilen lesen, dass du definitorisch und absolut festzulegen versuchst, was Film alles nicht zu sein hat. So geht das aber für mich nicht. :)

Hertzlichen Dank. Ich kann eben mit schnödem Relativismus, der noch aus jeder versalzenen Suppe die schmackhafte Erbse herauszufischen versucht, nix anfangen. INGLOURIOUS BASTERDS hat mich genervt und gelangweilt. Das habe ich mitgeteilt. Weil ich dachte, es ginge hier auch darum seine Meinung zu begründen, habe ich außerdem versucht zu erklären, warum ich den Film so empfunden habe. Wenn das normativ ist, bitte. Und ja: Ich habe eine Vorstellung davon, was Film leisten kann und soll und was nicht und empfände es als ziemlich armselig, wenn das nach über 25 Jahren Filmseherfahrung nicht so wäre. Ich lasse mich durchaus überraschen: Aber von QT und seinem neuen Film eben nicht.


@ Critic

Die Thematisierung von Sprache etc. ist mir natürlich aufgefallen und ich fand das auch den spannendsten Aspekt des Films. Aber da waren eben auch noch rund 120 Minuten drumrum, die mich kaltgelassen haben.

#423 Funk_Dogg

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Geschrieben 04. September 2009, 13:37

@ Critic nochmal

Hast Recht mit dem, was du über die Entwicklung von KILL BILL zu KILL BILL 2 sagst. Tarantino lädt da das vordergründige Spektakel und Zitatekino wirklich mit Sinn und Leben auf. Aber bei ihm ist das eben immer gleichbedeutend mit einer merkwürdigen Statik, die mich richtiggehend abstößt.

#424 The Critic

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Geschrieben 04. September 2009, 13:40

Was für einen Verehrer des Actionkinos nicht wirklich verwunderlich ist.

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#425 Funk_Dogg

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Geschrieben 04. September 2009, 14:01

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 04.09.2009, 14:40:

Was für einen Verehrer des Actionkinos nicht wirklich verwunderlich ist.

... aber gleichzeitig bedeutet, dass mir die Filme von Rohmer auch nicht gefallen dürften, was sie aber tun.

#426 The Critic

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Geschrieben 04. September 2009, 15:04

Iiih. Rohmer. Iiiih.

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#427 Funk_Dogg

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Geschrieben 04. September 2009, 15:12

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 04.09.2009, 16:04:

Iiih. Rohmer. Iiiih.

Kein Wunder, dass dir das Tarantinosche Barbarenkino gefällt. :D

#428 The Critic

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Geschrieben 04. September 2009, 15:18

Run, Rohmerfreund, run!

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#429 bekay

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Geschrieben 04. September 2009, 15:58

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 04.09.2009, 14:14:

Ich kann eben mit schnödem Relativismus, der noch aus jeder versalzenen Suppe die schmackhafte Erbse herauszufischen versucht, nix anfangen.
Nun wollen wir's mal nicht übertreiben. Ich sehe nur partout nicht ein, warum Filme nicht langweilig, lang, ineffizient, unfunktional, unpointiert etc. sein sollen. All das sind ja Eigenschaften - ob nun irgendwie manifest im Film oder nur gefühlt - die sich im Nachgang und Nachdenken immer als sehr effizient erweisen bzw. dem Film erst Sinn und Bedeutung verleihen könnten. Natürlich müssen sie das nicht. Filme können all das sein - und für mich trotzdem noch gut, wenn es sich denn konzeptionell einbinden lässt. Aber das hast du vielleicht auch schon versucht - obwohl dein generelles Angepisstsein von dem Film nicht unbedingt danach aussieht. Ich bestärke ja auch das Angepisstsein durch einen Film. Nur deine Implikaturen über den "guten Film" und wie der zu sein hat, die sind mir halt nichts. Das alte Thema. :D

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#430 Funk_Dogg

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Geschrieben 04. September 2009, 19:53

Beitrag anzeigenbekay sagte am 04.09.2009, 16:58:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 04.09.2009, 14:14:

Ich kann eben mit schnödem Relativismus, der noch aus jeder versalzenen Suppe die schmackhafte Erbse herauszufischen versucht, nix anfangen.
Nun wollen wir's mal nicht übertreiben. Ich sehe nur partout nicht ein, warum Filme nicht langweilig, lang, ineffizient, unfunktional, unpointiert etc. sein sollen. All das sind ja Eigenschaften - ob nun irgendwie manifest im Film oder nur gefühlt - die sich im Nachgang und Nachdenken immer als sehr effizient erweisen bzw. dem Film erst Sinn und Bedeutung verleihen könnten. Natürlich müssen sie das nicht. Filme können all das sein - und für mich trotzdem noch gut, wenn es sich denn konzeptionell einbinden lässt. Aber das hast du vielleicht auch schon versucht - obwohl dein generelles Angepisstsein von dem Film nicht unbedingt danach aussieht. Ich bestärke ja auch das Angepisstsein durch einen Film. Nur deine Implikaturen über den "guten Film" und wie der zu sein hat, die sind mir halt nichts. Das alte Thema. :D

OK. Gebe dir soweit Recht. Auch über die Funktionalität der Langeweile etc. Aber bevor ich bereit bin, solches als positives Merkmal zu betrachten, muss ich das Gefühl haben, dass es einen Sinn hat. Es gibt langsame Filme, die ich mag. Es gibt verlaberte Filme, die ich mag. Es gibt lange Filme, die ich mag. Bei Tarantino habe ich aber den Eindruck, dass das alles Selbstzweck geworden ist. IB unterscheidet sich hinsichtlich dieser Merkmale nur marginal von DEATH PROOF und KILL BILL 2. Es ist also eine Masche, die er scheinbar immer anwendet, egal, ob das nun innerhalb des Film Sinn macht oder nicht.

Ich bin mittlerweile soweit, meine Kritik hier auf ein "Gefällt mir nicht" abzuschwächen und mir den Film nochmal anzusehen. Mal gucken, was ich dann denke.

#431 bekay

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Geschrieben 28. November 2009, 13:51

Beitrag anzeigenHagen sagte am 28. November 2009, 12:46:

Generationenberechenbarkeit: die einzigen zwei Referatsvorschläge von Seiten der Schüler einer siebten Klasse kommen von Mädchen und sie betreffen: High School Musical und Twilight. Wenn Robert Pattison doch nur wirklich in "Lords of Chaos" den Christian "Varg" Vikernes spielen würde, dann kämen in ein, zwei Jahren dieselben Mädchen vielleicht auf die Idee ein Referat über Burzum, the second wave of Norwegian Black Metal and media portayal of youth subcultures zu halten. Ah, man darf doch wohl träumen...
Vielleicht kannst du sie wenigstens zum Surrealismus locken - schließlich gab der Pattinson vor Kurzem den Dali.

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#432 The Critic

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Geschrieben 22. Januar 2010, 23:23

Hagen, geht Dein Kommentar zu A Serious Man nicht in die falsche Richtung? Der Vergleich mit The Man Who Wasn't There erschließt sich mir nicht wirklich, da beide Figuren von ganz unterschiedlichen Problemen geplagt werden - der eine verliert das Vertrauen in die Menschen, der andere in Gott. Ich war auch hochgradig erfreut wie en passant die Coens hier mit Witzen nach allen Seiten austeilen. Das war viel tiefgründiger als bei den letzten komödiantisch angehauchten Filmen - nicht ganz auf der Höhe von The Big Lebowski und Barton Fink, aber immerhin.

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#433 Hagen

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Geschrieben 23. Januar 2010, 08:26

Der Vergleich, Critic, war gar keiner - mir ist eben nur ein anderer Coen-Film eingefallen, in dem ein bestimmter Satz mehrfach vorkommt, der für die Charakterisierung des Protagonisten bedeutsam ist. Das die Helden beider Filme jeweils ein anderes Grundproblem haben, ist klar, und dass sie auch unterschiedliche Bewältigungstaktiken an den Tag legen auch (der eine spielt, seinem Typ nicht entsprechend ein Mal im Leben va banque und geht dabei unter, der andere wartet und erträgt und hält aus und leidet).
Das Nach-allen-Seiten-Austeilen empfand ich im Übrigen nicht nur als witzig - entsteht so, allem Humor zum Trotz, ja auch ein gräßlich-deprimierendes Bild der Welt. Und weil man diese Welt durch die Augen eines absolut Hilflosen sieht, der bereits in Halbruinen lebt, die während des Films dann auch noch einstürzen, empfand ich das Ganze einfach als zu viel des Schrecklichen. (Obwohl die letzten beiden Coen-Filme ja auch nicht gerade philosophisch anders gelagerte Ende hatten...)
Im Übrigen: irgendein Tipp, was mit dem Prolog anzufangen ist?

#434 The Critic

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Geschrieben 23. Januar 2010, 14:02

Den Prolog sehe ich als großen roten Hering an. Alle Welt sieht den Film unter dem *jüdischen Blickwinkel*, wobei die Geschichte kaum etwas anbietet, was typisch jüdisch ist. Es sind normale Reaktionen von normalen Amerikanern. Aber philosophisch gründelnde Naturen wie nopa haben gleich die innere Kohärenz zur jüdischen Geschichte erkannt. Großartig. (...von den Coens gemacht.)

P.S.: Schade, daß Du noch nicht die neue Blogstruktur der Filmtagebücher nutzt. Da sind die Kommentare nämlich den Beiträgen zugeordnet.

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