Ein Interview mit dem Philosophen Dreyfus über The Matrix und deren philosophische Thematik. Neben philosophischen Trivialitäten zum Ende des Textes ein paar Aspekte der Naivität der Wachsowskis bzgl. A.I.:
Zitat
SPIEGEL ONLINE: Betrachtet man die Matrix - im Film - als Konstruktion einer künstlichen, omnipotenten Intelligenz, würden Sie sagen, dass dies einfach Blödsinn ist, der erfunden wurde, um einen spannenden Film zu drehen, oder gibt es darin Elemente, die genauer zu betrachten sich lohnt?
Dreyfus: Was im Film passiert, ist eigentlich sehr überraschend, denn es stellt sich heraus, dass die Wachowski-Brüder (die Regisseure der "Matrix"-Filme) überhaupt nichts von Computern verstehen. Sie wissen, wie man mit Computern spielt und sie wissen, was Virtual Reality ist, aber die Art von Intelligenz, die sie den Maschinen in "The Matrix" geben wollten, könnte nie so etwas erzeugen, wie sie es sich ausgedacht haben. Es gibt nur einen Hinweis darauf im zweiten Teil - "Reloaded" - aber die Wachowkis haben eindeutig die am wenigsten passende Art von Artificial Intelligence gewählt.
Dreyfus: Was im Film passiert, ist eigentlich sehr überraschend, denn es stellt sich heraus, dass die Wachowski-Brüder (die Regisseure der "Matrix"-Filme) überhaupt nichts von Computern verstehen. Sie wissen, wie man mit Computern spielt und sie wissen, was Virtual Reality ist, aber die Art von Intelligenz, die sie den Maschinen in "The Matrix" geben wollten, könnte nie so etwas erzeugen, wie sie es sich ausgedacht haben. Es gibt nur einen Hinweis darauf im zweiten Teil - "Reloaded" - aber die Wachowkis haben eindeutig die am wenigsten passende Art von Artificial Intelligence gewählt.
mehr: http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,2...,276007,00.html
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