This is an adventure.
#61
Geschrieben 28. Mai 2009, 07:14
#63
Geschrieben 01. Juni 2009, 07:14
Kingsley Zissou sagte am 28.05.2009, 02:31:
Ich kann Dir nur auch noch raten, bei sich bietender Gelegenheit unbedingt auch für ein Bollywood-Screening ins Kino zu gehen. 4 Stunden Du, die große Leinwand, die Songs und idealiter ein begeisterungsfähiges Publikum - das ergibt noch eine wesentlich intimere Beziehung zum Film! Ich bin da natürlich in Berlin etwas privilegiert - mit LAGAAN war ja mein erster Bollywood-Film tatsächlich der erste überhaupt, der regulär im deutschen Kinoverleih war. Mit einer (!) Kopie, und mit englischen (!) Untertiteln. Und die Berlinale hatte ja auch regelmäßig ausverkaufte Screenings und also ein gutes Ambiente zu bieten.
Und zu Karan Johars weiteren Werken: KABHI ALVIDA NAA KEHNA habe ich noch nicht gesehen, der liegt hier schon länger herum und wartet auf eine Sichtung. Ich habe aber nur Gutes darüber gehört von Freunden, denen ich qualifizierte Urteile zutraue. Und zu KUCH KUCH HOTA HAI habe ich ein etwas zwiespältiges Verhältnis: Die erste Hälfte mochte ich gar nicht besonders, die zweite fand ich fabelhaft, bewegend und mitreißend.
Besser als andersherum, jedenfalls!
Hallo,
Würde solche Filme nur zu gerne mal im Kino sehen, leider sieht es da im Saarland (nach meiner Erfahrung) ziemlich mau aus. Höchstens im Filmhaus in Saarbrücken läuft mal sowas.
Ja, in Berlin gibt es da schon weitaus mehr Möglichkeiten, wenn ich allein schon daran denke das dort die Berlinale stattfindet ...
Oh ja, LAGAAN hab ich vor ein paar Jahren auch mal kurz gesehen, musste aber wegen irgend etwas aufhören. Der wird aber auch nocht angeschaut, kommt glaub ich auch noch dieses Jahr hier auf DVD.
War übrigens gestern auf dem Flohmarkt und habe durch Zufall ein paar Bollywood-Filme gesehen und dachte ich kauf sie einfach mal. Waren auch ein paar dabei die du hier empfohlen hast.
Indian Love Story
Main Hoon Na
Veer & Zaara
Mohabbatein
Dhoom 2
Ich denke für die ersten paar Tage nicht schlecht . Hast du "Dhoom" oder den Nachfolger schon gesehen? Da mach ich mir irgendwie die größten Sorgen was Qualität betrifft .
#64
Geschrieben 02. Juni 2009, 00:35
Ansonsten hast Du Dir da sicher eine gute Auswahl für den Einstieg zusammengekauft - meine Meinung zu KAL HO NAA HO und MAIN HOON NA kennst Du ja schon, und VEER-ZAARA ist auch sehr schön! (Hach, das Berlinale-Screening, in Anwesenheit von Yash Chopra... )
Wie gesagt, bin gespannt auf Deine Einträge!
Edit: Sehe gerade, dass Du KAL HO NAA HO bereits vorgelegt hast - schön, dass er Dir gefallen hat!
Bearbeitet von Kingsley Zissou, 02. Juni 2009, 00:39.
#65
Geschrieben 02. Juni 2009, 08:32
Der erste Teil ist für mich über jeden Zweifel erhaben, mein absoluter Lieblingsfilm - nicht nur innerhalb der Reihe, sondern überhaupt.
Ich habe mich zudem sehr gefreut zu lesen, dass ich mit meiner Meinung zum dritten Teil nicht ganz alleine dastehe. Ich konnte auch nie nachvollziehen, weswegen dieser Teil überall so schlecht weggekommen ist. Zum einen finde ich die Art der Action-Inszenierung (nicht nur CGI, sondern auch ganz viel gute alte Handarbeit) einfach nur klasse, zum anderen bin auch ich - trotz aller vorhandener Oneliner - von der eher finsteren Stimmung des Films begeistert.
Teil 2 ist auch für mich der "schwächste" Film der Reihe, wobei ich ihm den vorhandenen Humor und die Tatsache, dass Schwarzenegger nun nicht mehr den Part des Bösen übernommen hat, gar nicht mal so übel nehme. Das hatte beides wohl ziemlich nachvollziehbare Gründe. Spätestens seit dem vier Jahre zuvor gestarteten LETHAL WEAPON musste in Action-Blockbustern wohl ein gewisser Humor-Anteil vorhanden sein. Das zieht sich - so zumindest mein Eindruck - durch eigentlich alle größeren Produktionen der späten 80er und frühen 90er Jahre. Und da T2 zur damaligen Zeit eine der teuersten Produktionen war, wollte und konnte man da wohl kein größeres Risiko eingehen. Ich glaube mich außerdem daran zu erinnern, dass Schwarzenegger keinen Bösewicht mehr spielen wollte und man ihm somit - wollte man ihn mit im Film haben - zwangsläufig die Rolle des Guten auf den Leib schreiben musste.
Was mich immer an dem Film gestört hat, war der vorhandene Kitsch-Anteil - wie beispielsweise die von Dir beschriebene Szene mit der Vater-Figur. Das passte meines Erachtens einfach nicht in den Film, wobei ich auch zugeben muss, dass mindestens eine der eher kitschigeren Szenen (die Sequenz mit den spielenden Kindern, in der der Terminator feststellt, dass die Menschen nicht überleben werden, weil es in ihrer Natur liegt, sich selbst zu zerstören) für mich einen absolut magischen Moment des Films darstellt.
Auf Teil 4 bin ich sehr gespannt. Schade, dass ich ihn nicht im Kino ansehen kann/will und somit auf die BR-Auswertung warten muss.
#66
Geschrieben 02. Juni 2009, 17:26
Splatter-Fanatic sagte am 02.06.2009, 09:32:
Der erste Teil ist für mich über jeden Zweifel erhaben, mein absoluter Lieblingsfilm - nicht nur innerhalb der Reihe, sondern überhaupt.
Ich habe mich zudem sehr gefreut zu lesen, dass ich mit meiner Meinung zum dritten Teil nicht ganz alleine dastehe. Ich konnte auch nie nachvollziehen, weswegen dieser Teil überall so schlecht weggekommen ist. Zum einen finde ich die Art der Action-Inszenierung (nicht nur CGI, sondern auch ganz viel gute alte Handarbeit) einfach nur klasse, zum anderen bin auch ich - trotz aller vorhandener Oneliner - von der eher finsteren Stimmung des Films begeistert.
Teil 2 ist auch für mich der "schwächste" Film der Reihe, wobei ich ihm den vorhandenen Humor und die Tatsache, dass Schwarzenegger nun nicht mehr den Part des Bösen übernommen hat, gar nicht mal so übel nehme. Das hatte beides wohl ziemlich nachvollziehbare Gründe. Spätestens seit dem vier Jahre zuvor gestarteten LETHAL WEAPON musste in Action-Blockbustern wohl ein gewisser Humor-Anteil vorhanden sein. Das zieht sich - so zumindest mein Eindruck - durch eigentlich alle größeren Produktionen der späten 80er und frühen 90er Jahre. Und da T2 zur damaligen Zeit eine der teuersten Produktionen war, wollte und konnte man da wohl kein größeres Risiko eingehen. Ich glaube mich außerdem daran zu erinnern, dass Schwarzenegger keinen Bösewicht mehr spielen wollte und man ihm somit - wollte man ihn mit im Film haben - zwangsläufig die Rolle des Guten auf den Leib schreiben musste.
Was mich immer an dem Film gestört hat, war der vorhandene Kitsch-Anteil - wie beispielsweise die von Dir beschriebene Szene mit der Vater-Figur. Das passte meines Erachtens einfach nicht in den Film, wobei ich auch zugeben muss, dass mindestens eine der eher kitschigeren Szenen (die Sequenz mit den spielenden Kindern, in der der Terminator feststellt, dass die Menschen nicht überleben werden, weil es in ihrer Natur liegt, sich selbst zu zerstören) für mich einen absolut magischen Moment des Films darstellt.
Auf Teil 4 bin ich sehr gespannt. Schade, dass ich ihn nicht im Kino ansehen kann/will und somit auf die BR-Auswertung warten muss.
Die Änderungen im 2. Teil sind ja nicht nur durch diese "äußeren" Motivationen sinnhaft, sondern eben auch im Status des Films als Zeitdokument. Die Hoffnungen der Zeit um das Ende des Kalten Krieges herum spiegelt ja die im Vergleich zum Vorgänger viel leichtere Grundstimmung ziemlich ideal wieder, was T2 natürlich auch Relevanz und Gewicht verleiht. Und, ja, der Punkt, der mich hier stört, ist vor allem der, dass es nun eben ein "Action-Blockbuster" mit all den Standard-Ingredienzien sein musste. Das war der erste nämlich keinesfalls.
Und: Warum kannst Du T4 nicht im Kino ansehen?
#67
Geschrieben 02. Juni 2009, 18:38
Kingsley Zissou sagte am 02.06.2009, 18:26:
Ich könnte schon, aber ich will nicht. Deshalb auch "kann/will". Hier in der oberfränkischen Provinz gibt es leider keinerlei Vorstellungen im Originalton und ich ertrage es mittlerweile einfach nicht mehr, mir Filme in der deutsch synchronisierten Fassung anzusehen. Aus diesem Grund habe ich Kinobesuche leider komplett eingestellt. Der letzte Film, den ich im Kino gesehen habe dürfte Stirb langsam 4.0 gewesen sein.
#68
Geschrieben 03. Juni 2009, 09:20
Splatter-Fanatic sagte am 02.06.2009, 19:38:
Kingsley Zissou sagte am 02.06.2009, 18:26:
Ich könnte schon, aber ich will nicht. Deshalb auch "kann/will". Hier in der oberfränkischen Provinz gibt es leider keinerlei Vorstellungen im Originalton und ich ertrage es mittlerweile einfach nicht mehr, mir Filme in der deutsch synchronisierten Fassung anzusehen. Aus diesem Grund habe ich Kinobesuche leider komplett eingestellt. Der letzte Film, den ich im Kino gesehen habe dürfte Stirb langsam 4.0 gewesen sein.
Okay, das kann ich sogar irgendwie verstehen. Seit ich allerlei O-Ton-Kinos vor der Haustür habe, sehe ich eigentlich gar keine synchronisierten Filme mehr. Ich denke, wenn es darauf ankäme, würde ich nicht so radikal entscheiden, sondern mich auch wieder mit Synchros abfinden, aber im Grunde kann ich's nachvollziehen.
#70
#71
Geschrieben 12. Juni 2009, 11:48
@Terminator Salvation noch: An dem Film und den Aussagen über ihn lässt sich wohl wunderbar ausbuchstabieren, was "man" so als "schlechte Story" bezeichnet & betrachtet. Das zeigt dein Eintrag umso mehr.
#72
Geschrieben 12. Juni 2009, 13:59
bekay sagte am 12.06.2009, 11:26:
Zitat
Du sagst sowas immer so absolut ernst.
Ich liebe die Filme im übrigen, würde mich aber nie trauen, so etwas zu sagen.
Ich habe in der Uni meine Kommilitonen in einem Blockseminar zur Poptheorie mal mit einem knapp zweieinhalbstündigen Vortrag bedacht, dem ich den Titel gegeben habe:
"Spaß mit Metaebenen. Oder: Warum CHARLIE'S ANGELS ein guter Film ist und TOMB RAIDER nicht"
#73
Geschrieben 12. Juni 2009, 14:14
Kingsley Zissou sagte am 12.06.2009, 14:59:
"Spaß mit Metaebenen. Oder: Warum CHARLIE'S ANGELS ein guter Film ist und TOMB RAIDER nicht"
Ansonsten --> http://www.filmforen...p?showforum=272
#74
Geschrieben 12. Juni 2009, 14:24
bekay sagte am 12.06.2009, 15:14:
Kingsley Zissou sagte am 12.06.2009, 14:59:
"Spaß mit Metaebenen. Oder: Warum CHARLIE'S ANGELS ein guter Film ist und TOMB RAIDER nicht"
Ansonsten --> http://www.filmforen...p?showforum=272
Metaebenen, hm? Meint ihr damit, daß Bill Murray diesen Antiregisseur auf dem Set mit einem Kopfstoss niedergestreckt hat?
#75
Geschrieben 12. Juni 2009, 15:53
bekay sagte am 12.06.2009, 15:14:
Kingsley Zissou sagte am 12.06.2009, 14:59:
"Spaß mit Metaebenen. Oder: Warum CHARLIE'S ANGELS ein guter Film ist und TOMB RAIDER nicht"
Ansonsten --> http://www.filmforen...p?showforum=272
@bekay: Wie Du schon festgestellt hast - ich spitze gern zu und über.
Und, zu "Ansonsten": Naja, ein richtiges Manuskript gibt es dazu nicht wirklich. Nur ein paar Blätter mit Notizen und Filmverweisen. Das Manuskript sollte eigentlich meine Magisterarbeit werden - aber da hat mich gewissermaßen die Zeit überholt. Ich habe das Projekt jetzt knapp 3 Jahre verschleppt, und bin der Meinung, dass das popmoderne Zitatenkino inzwischen schon wieder an einem ganz anderen Punkt ist (in Gestalt von Wes Anderson, Eli Roth, Tetsuya Nakashima usw.) Da ich aber eher ein Manifest schreiben will als eine historische Arbeit, muss die große Poptheorie wohl ein Anderer schreiben.
Aber, mal sehen: Ein Prüfungsthema schlag ich da sicher noch raus, und vielleicht mach ich dann mal nen Essay für F.LM daraus!
@hoolio21: Nein.
#76
Geschrieben 12. Juni 2009, 17:05
Was Meta angeht, würde ich meinen, dass McGs Charlie's Angels jede Sekunde eine Metaebene aufspannen - in Bildern, in Figuren & ihren Handlungen, in Ereignissen, in Motiven, in Montagen, in Dialogen ...
#77
Geschrieben 18. Juni 2009, 23:09
Zitat
Es freut mich zu lesen, dass du doch noch was zu Corbijns Fähigkeiten als Erzähl-Regisseur angemerkt hast. Ich mache ja seit über einem Jahr erfolgreich einen Bogen um diesen Film. Nicht, dass er mich nicht interessieren würde, dafür spricht mir Curtis in seinen Songs manches Mal, nach Stimmungslage, wirklich aus der Seele.
Aber ich muss in diesem Fall wirklich keinen Schauspieler vorgesetzt bekommen. Da begnüge ich mich lieber mit meinen Erinnerungen, wie ich mühsam im Jahr 1988 nach den Vinyl-Scheiben gesucht habe und dann noch eine Video-Compilation mit unscharfen und von verschiedenen Gigs zusammengestückelten Live-Auftritten von '79/'80 ergattern konnte.
"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)
#78
Geschrieben 18. Juni 2009, 23:13
#79
Geschrieben 18. Juni 2009, 23:15
"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)
#81
Geschrieben 18. Juni 2009, 23:28
Hier ein kurzer Ausschnitt:
"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)
#82
Geschrieben 18. Juni 2009, 23:35
Aber, interessanter als CONTROL kann es eigentlich nur werden. Außerdem ist mir zu 24 HOUR PARTY PEOPLE tatsächlich bis dato nur Positives zu Ohren gekommen.
#83
Geschrieben 23. Juni 2009, 11:27
Kingsley Zissou sagte am 23.06.2009, 12:03:
Statt sich in der hyperstilisierten Aneinanderreihung von Actionsequenzen zu ergehen, versucht Bay hier mit völlig unverhältnismäßigem Aufwand, einen genuin komischen Verwechslungsplot zu inszenieren und ist sich dabei nicht zu schade für Pointen, die sich auch schon Rudi Carrell und Ilja Richter in den bundesdeutschen 70ern um die Ohren hätten schlagen können.
Ich fühlte mich an Theo Lingen und die Paukerfilme erinnert, weil es da diesen Film mit ihm in einer Doppelrolle gibt.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#84
Geschrieben 23. Juni 2009, 11:30
#86
Geschrieben 23. Juni 2009, 16:38
Kingsley Zissou sagte am 23.06.2009, 12:45:
Ach, über solche "Unwörter" mache ich mir immer wenig Gedanken.
Kingsley Zissou sagte am 23.06.2009, 12:45:
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#87
Geschrieben 25. Juni 2009, 17:12
Habe Deinen F.LM-Text gelesen und finde, dass Du da einen sehr schönen Punkt angesprochen hast. Das Ausgleichen von so genannten "Filmfehlern", insbesondere bei Actionfilmen (man kann erkennen, dass der Stuntman einen Helm trägt, Anschlussfehler, mal sitzt einer im Auto, dann wieder zwei), kann hier auch zu einem regelrechten sich fallen lassen führen in die Dynamik der die unterschiedlichen Segmente verbindenden Montage und ihrer daraus erzeugten Kinetik. Einfach ausgedrückt: Mir blieb bei den 87 Minuten schon manchmal die Puste weg. Dieser mechanisierenden Kinetik passen sich auch die zu Hüllen werdenden Figuren an. Ich fand es interessant wie dumm die Hauptfigur dadurch wegkommt und wie leicht sie getäuscht werden kann. Diese enormen Leerstellen und ein fast sich darüber im Klaren zu sein scheinender Regisseur, der die holprige Liebesszene so abrupt abblendet, dass ich lachen musste. Am Ende muss sich der etwas depperte Held von "der Kleinen" noch zeigen lassen, wie man "es richtig macht." Passend auch der Satz des Kalfaktors im Knast, als Lundgren/Riggins sich in sein Essen vergräbt: "Sag mal, bist du'n bisschen doof?".
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#88
Geschrieben 25. Juni 2009, 17:21
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