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One Night Stands und wahre Liebe





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DAS GEHEIMNIS DER WEISSEN NONNE



DAS GEHEIMNIS DER WEISSEN NONNE DAS GEHEIMNIS DER WEISSEN NONNE (DVD: Tobis/UFA/Universum, Deutschland)
(OT: The Tryon Factor | Deutschland/Großbritannien 1966 | Regie: Cyril Frankel)


Infos zum Film:
IMDB
OFDB


Der gewaltsame Tod eines Kollegen ruft Scotland Yard Inspektor Cooper-Smith (Stewart Granger) auf den Plan. Seine Ermittlungen führen ihn zum Schloss Emberday Hall, genauer gesagt zum dort beheimateten Kloster...

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle nun etwas über den ersten Wallace-Film in Farbe schreiben, dummerweise war die DVD in der mittlerweile sechsten Wallace-Box falsch eingeordnet und so habe ich nicht den ersten, sondern den zweiten Wallace-Film in Farbe zu Gesicht bekommen. Das Geheimnis der weißen Nonne kam damals nämlich erst im Dezember 1966 ins Kino, Der Bucklige von Soho bereits 3 Monate früher. Über die Farbfilme hört bzw. liest man ja größtenteils nicht viel Gutes und ich war schon sehr gespannt, wie Wallace in Farbe funktioniert. Für mich beginnt nun nämlich die Zeit der Erstsichtungen. Während mir viele der S/W-Filme noch von früher aus dem Fernsehen bekannt waren, kann ich mich nicht daran erinnern, je einen Farbfilm aus der Wallace-Reihe gesehen zu haben. Und ja, an die Farbe scheint man sich tatsächlich erst gewöhnen zu müssen. Der typische Wallace-Flair ist einfach nicht mehr vorhanden. Glücklicherweise ist die Geschichte dieser deutsch-britischen Co-Produktion so spannend und kurzweilig geraten, dass das Fehlen dieses Flairs mich nicht sonderlich gestört hat. Überhaupt hatte Cyril Frankels Film größere Parallelen zu einem italienischen Giallo als zu einem deutschen Krimi. So kann es gerne weitergehen, insbesondere auch im Hinblick auf die Tatsache, dass sich Eddi Arent auch in diesem Film in Sachen Klamauk erfreulich zurückgehalten hat.

TRAILER:


Eddi Arent Cyril Frankel Stewart Granger 1960er Euro Crime London



Ich finde, daß der Film auch aus den Farb-Wallaces (Wallacen?) etwas heraussticht, hat er doch visuell diesen typisch britischen 60s-Touch (Schachmusterfliesen allerortens), der an die AVENGERS erinnert, für die der Regisseur auch später tätig war. Ich mag den - wohl auch deshalb - sehr gern.
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Ja, mich hat der Film auch absolut positiv überrascht. Habe mittlerweile auch DER BUCKLIGE VON SOHO gesehen (Eintrag folgt noch; momentan hänge ich leider wieder etwas arg hinterher) und muss sagen, dass mich auch der ganz vorzüglich unterhalten hat. Zumindest die ersten Farbfilme scheinen richtig gut gelungen zu sein. Ich hoffe natürlich, dass möglichst viele der Farbfilme meinen Geschmack treffen.
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