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DEMONS
von Splatter-Fanatic ·
09 Februar 2013
Kategorie:
Drive-In/Euro-Cult/Exploitation/Grindhouse,
Horror
Aufrufe: 1.718
DEMONS (Blu-ray: Arrow, Großbritannien)
(OT: Dèmoni | Italien 1985 | Regie: Lamberto Bava)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Anlässlich der Neueröffnung eines Kinos in Berlin finden sich diverse Zuschauer ein, um sich einen Horrorfilm auf der großen Leinwand anzusehen. Als sich jedoch plötzlich eine der Zuschauerinnen, die sich zuvor im Foyer des Kinos an einem Filmutensil geschnitten hatte, in ein blutrünstiges Monster verwandelt, wird das Kino zur tödlichen Falle. Wer auch immer von der Infizierten gebissen wird, verwandelt sich ebenfalls in einen Dämon und für die wenigen, noch nicht infizierten Besucher, kommt es zum scheinbar aussichtslosen Kampf ums Überleben…
Old-School-Horror aus den 80ern mit einer extrem einfach gestrickten Handlung. In Demons geht es ohne große Umschweife relativ schnell zur Sache, Regisseur Lamberto Bava kümmert sich einen feuchten Dreck um so etwas wie Charakterentwicklung oder echten Spannungsaufbau, sondern zelebriert lieber die Arbeit seiner Make-Up-Abteilung in tollen, handgemachten Splatter- und Gore-Effekten. Unterlegt von einem treibenden Score von Komponist Claudio Simonetti und garniert mit einigen Rock- und Metal-Songs machen die titelgebenden Dämonen Jagd auf ihre menschlichen Opfer, die verzweifelt versuchen, aus dem einer Festung gleichenden Kino in der Mitte von Berlin zu entkommen. Durch einen Deus ex machina soll am Ende dann doch zwei Überlebenden die Flucht aus dem Kino gelingen, eine Flucht, die sie allerdings in einen noch größeren Albtraum entlässt. Die Apokalypse hat bereits begonnen, sowohl hier im Film als auch für das italienische Horrorkino. Denn Demons war einer dieser letzten, großen Horrorfilme des italienischen Kinos. Nach diesem Streifen kam nicht mehr viel nach. Die Zeiten von Fulci & Co. waren endgültig vorbei. Jammerschade.
TRAILER:
Lamberto Bava 1980er female nudity Berlin
(OT: Dèmoni | Italien 1985 | Regie: Lamberto Bava)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Anlässlich der Neueröffnung eines Kinos in Berlin finden sich diverse Zuschauer ein, um sich einen Horrorfilm auf der großen Leinwand anzusehen. Als sich jedoch plötzlich eine der Zuschauerinnen, die sich zuvor im Foyer des Kinos an einem Filmutensil geschnitten hatte, in ein blutrünstiges Monster verwandelt, wird das Kino zur tödlichen Falle. Wer auch immer von der Infizierten gebissen wird, verwandelt sich ebenfalls in einen Dämon und für die wenigen, noch nicht infizierten Besucher, kommt es zum scheinbar aussichtslosen Kampf ums Überleben…
Old-School-Horror aus den 80ern mit einer extrem einfach gestrickten Handlung. In Demons geht es ohne große Umschweife relativ schnell zur Sache, Regisseur Lamberto Bava kümmert sich einen feuchten Dreck um so etwas wie Charakterentwicklung oder echten Spannungsaufbau, sondern zelebriert lieber die Arbeit seiner Make-Up-Abteilung in tollen, handgemachten Splatter- und Gore-Effekten. Unterlegt von einem treibenden Score von Komponist Claudio Simonetti und garniert mit einigen Rock- und Metal-Songs machen die titelgebenden Dämonen Jagd auf ihre menschlichen Opfer, die verzweifelt versuchen, aus dem einer Festung gleichenden Kino in der Mitte von Berlin zu entkommen. Durch einen Deus ex machina soll am Ende dann doch zwei Überlebenden die Flucht aus dem Kino gelingen, eine Flucht, die sie allerdings in einen noch größeren Albtraum entlässt. Die Apokalypse hat bereits begonnen, sowohl hier im Film als auch für das italienische Horrorkino. Denn Demons war einer dieser letzten, großen Horrorfilme des italienischen Kinos. Nach diesem Streifen kam nicht mehr viel nach. Die Zeiten von Fulci & Co. waren endgültig vorbei. Jammerschade.
TRAILER:
Lamberto Bava 1980er female nudity Berlin