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Camelback Cinema

Tommy The Cats filmische Sternstunden




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APOCALYPTO (Mel Gibson, 2006)



Während mir The Passion of the Christ überraschend gut gefiel, hat mir Apocalypto gar nichts gegeben. Im Grunde genommen ein 08/15-Actionfilm, dessen einzige Besonderheit darin besteht, dass er in der Maya-Kultur des 15. Jahrhunderts angesiedelt ist. Dies hat zur Folge, dass man eine Menge hässlicher Menschen über 130 Minuten begleiten und sich an schiefen schwarzen Zähnen und bizarren Körperverzierungen erfreuen darf. Die Story ist so banal wie vorhersehbar: schon in dem Moment als die "Pranke des Jaguars" zu seiner Familie sagt, er käme gleich wieder, ahnt man was kommt. Was mich jedoch am meisten störte, ist der billige Look, eine Inszenierung, die auf dem Niveau einer Folge "Cobra 11 - Die Autobahnpolizei" liegt. Insbesondere die Kampfszenen zu Beginn sind unglaublich schlecht gemacht. Und wenn ich sehen will, wie ein Einzelner durch den Urwald gehetzt wird, schaue ich mir lieber First Blood oder Predator an. Da bleiben mir wenigstens die schwarzen Zähne erspart.




Jetzt mach doch "Cobra 11" nicht noch schlechter als es eh schon ist. :D
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Ich muss gestehen, dass ich bis heute nicht eine Folge davon gesehen habe. Die Trailer sehen schon schlimm genug aus. :P
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Geht mir genauso. :D
Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass der Film, der noch beschissener ist als APOCALYPTO, erst noch gedreht werden muss.
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Ich glaube, Cobra 11 könnte das schon gelungen sein (woher auch immer der Vergleich rührt). Ich kenne nämlich zwei Folgen der Serie, dafür aber APOCALYPTO nicht. Lasst uns die Kräfte vereinen.
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Filmtagebuch von...

Tommy The Cat
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