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Untergetaucht im Spinnwebwald





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9. 3. 2011



DIE HARD - soll noch einmal einer was gegen das Acting bei THE HAPPENING sagen, dann gibt's ab jetzt Bruce Willis zur Antwort.

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AN AMERICAN CRIME - beeindruckende Leistung von Keener, Ellen Page ist mir etwas zu... sehr die Sympathiefigur in der Opferrolle.

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LÄRM & WUT - sehr toll, die visionären Szenen sind mir aber etwas zu plakativ. Wobei sie wohl innerhalb des Kontextes angemessen sind.

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(500) DAYS OF SUMMER - nett, aber schnell vergessen. Konstruiert auch.

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DESERTO ROSSO - ultragut. Vorlage für Thomes DAS ROTE ZIMMER?

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Dieser profunde Text über David Lynchs MULHOLLAND DR. war sicher nicht nur sehr aufwändig zu schreiben, ich finde ihn toll und lesenswert.

kein Hochhaus mehr Jugendbande Kunstkino Gewalt



Das Acting bei "The Happening" ist Scheisse! - Ein namentlich nicht genannt sein wollender Fan der "Die Hard"-Filme. :D
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Habe ich dich wieder mal hergelockt, alter Plagegeist! :)
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Viel wichtiger! Was bedeutet es, wenn Schauspieler "scheiße" spielen... dass ein Film scheiße ist, schon einmal nicht.
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Die Schauspieler könnten also bewusst scheiße spielen, aber damit immer noch stimmig den Film tragen. Aber wenn das gelänge, müsste man das Spiel ja schon wiederum als passend und nicht als Scheiße bezeichnen, und Zodiac sprach nicht von scheiße spielenden Schauspielern, sondern von einem Acting, das Scheiße ist. Unterschiss! Schied!
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Ich spreche nicht davon, ob etwas bewusst scheiße ist, sondern ob der Zuschauer in seinem Bewusstsein mit dem Gebotenem etwas anfangen kann. Und glücklich sind dabei diejenigen, die sich auch einmal außerhalb der Kategorien vom Wollen der Filmemacher einem Film nähern können. Aber glücklich auch diejenigen, die nur den Maßstab der Intention anlegen - so kann man Filme sehr viel leichter bewerten und kritisieren.

Obwohl es durchaus diskutiert werden kann, ob nicht ein Bewusstsein fürs Scheiße-Spielen den Film durchweht. Obwohl ich Feststellungen in der Hinsicht eher für müßig halte und an der großartigen Wirkung des Films vorbeigehen.

Kingsley hat vor kurzem ein wirklich nettes Zitat auf facebook geschrieben, dass man wohl vor der Sichtung vor Filmen wie THE HAPPENING beherzigen kann: "Why is it so important that YOU should be entertained, instructed, sent a message to, stimulated. Or me. What is so important about YOU that the film should do this for you?" (Chris Fujiwara)
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Das läuft irgendwie immer auf dasselbe hinaus: Wenn man dies und jenes beschissen findet, dann liegt's vielleicht daran, dass man die falsche Einstellung / einen hindernden Zugang besitzt. Gut, über den Weg kann man jeden Film als faszinierend darstellen und eine Diskussion über die filmische Qualität wird ziemlich obsolet, da das Gefallen nicht mehr an handwerklichen und ausdrucksbetonenden Elementen ausgemacht werden kann, sondern nur noch aus der größtmöglichen Subjektivität geboren wird. Das kann und darf ja ruhig so praktiziert werden, nur frage ich mich dabei, ob es Sinn macht, von dieser Seite aus eine handgreifliche und konsensfähige Betrachtung zu kritisieren. Ich vermute das macht es nicht.
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Diskussionen über filmische Qualitäten finde ich sowieso obsolet - schon immer und aus tiefstem Herzen. Ich wünsche mir mehr Diksussionen über filmische Erfahrungen anhand von relativ objektiven Betrachtungen dessen, was einem da auf der Leinwand begegnet. Das jemand scheiße spielt, ist übrigens genau dies nicht und kann von mir kaum als Einforderung dessen begriffen werden, was du "eine handgreifliche und konsensfähige Betrachtung" bezeichnest.

Es läuft übrigens wirklich oft und faszinierenderweise auf dasselbe hinaus. Wenn ich wieder einmal von der Heiligkeit jeglicher filmischer Betrachtung als konkrete Erfahrung schwadroniere, wird mir vorgeworfen, ich würde den Filmdiskurs auf eine Ebene der Subjektivität hinuntertreten und damit alles verteidigen können. Dazu fallen mir zwei Dinge ein: Es geht gar nicht um das Verteidigen. Ich finde es einfach auch mal schön, sich vom Denken des Kritisierens und Bewertens zu befreien - jenseits der Kategorien Verteidigung und Angriff. Und zweitens bin ich ehrlich gesagt genau anderer Meinung: Sobald man Qualitätskriterien an Filme anlegt, regiert die Willkür. Die Willkür von Maßstäben, die von irgendwo jenseits des Films herkommen. Ja, ich rede gern über handwerkliche und ausdrucksbetonende Elemente - und genau dies würde ich auch gern bei THE HAPPENING machen. Aber dies funktioniert ja ganz offensichtlich nicht, denn - so lautet ja der Konsens - es gäbe da von vornherein nichts drüber zu reden. Und deswegen verfalle ich dann leider auch in meinen nervtötenden Grundsatz-Ton, denn der Film sei doch sowieso, ganz offensichtlich und ohne eine Beschreibung seiner Elemente jenseits von ultra-geschmäcklerischen Urteilen so unglaublich schlecht.

(Ein zusätzlicher Grund, warum man THE HAPPENING lieben muss: er eignet sich in besonderer Weise, solche ideologischen Phänomene des Über-Film-Sprechens herauszuarbeiten.)

Ach ja, das Zitat von Fujiwara sagt übrigens genau das aus: Warum erdreistet sich der Zuschauer, mit irgendwelchen Kriterien - sei es die der Unterhaltung, der Kunst, der handwerklichen Qualität etc. - an den Film heranzugehen. Er sollte den Film lieber an sich herangehen lassen!
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Das kommt mir halt manchmal tatsächlich etwas willkürlich vor. Ich muss dir zunächst mal zustimmen: Es ist in der Tat viel schöner und ergiebiger, wenn man über Filme nicht direkt wertend diskutiert, sondern sich an Eindrücken austauscht. Das muss doch aber nicht ausschließen, dass man parallel dazu ein Auge auf die handwerklichen Aspekte wirft. Sprich, wenn ich zB einen Film aus einem Land sehe, aus dem ich noch nie zuvor einen Film gesehen habe, fällt die Anzahl an neu gewonnenen Eindrücke in der Regel recht hoch aus. Das bereichert selbstredend. Trotzdem könnte ich zeitgleich zB ein halb ausgegorenes Drehbuch bemängeln, blasse Darsteller oder einen schlechten Ton.
Bei dieser immer wieder auftauchenden Diskussion kommt es mit allerdings so vor, als wende man die 'Eindrucks-Methode' bei sehr gemochten Filmen an, andere erfahren diese Behandlung nicht und werden an den qualitativen Haaren gezogen. THE HAPPENING wird somit zu allem was er nicht ist, zumindest was ein Normalsterblicher sehen kann, He-Who-Must-Not-Be-Named scheiterte schon bevor man ihn gesehen hatte, weil er scheinbar nicht wissenschaftlich akkurat genug war. Naja, das mit dem Verteidigungsschuh wird bei den zwei Filmen wohl zwangsläufig entstehen, ich will mit den Titeln auch nicht weiter nerven oder die x-te Nachspiel-Diskussion entfachen (ich bin auch mittlerweile viel mehr an einer größtmöglichen Diversität interessiert, anstatt mich an einzelnen Werken bis ins letzte Detail aufzuhängen...insofern möge man mir in Bezug auf Shyamalan auch einfach Faulheit vorwerfen). Ich bin nur immer noch nicht ganz schlau daraus geworden, wie man sehr viele Filme gucken kann und sich der eigentlich zwangsläufig damit einhergehenden Begutachtung filmischer Elemente entziehen kann / will. Aber ich arbeite an dem Verständnis. :)

By the way, ziemlich spät/früh, hoffe das ist kein totaler Quark, sonst schiebe ich das morgen einfach auf die Uhrzeit. :P
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Tja, der Eindruck täuscht aber. Bei THE HAPPENING kommt diese Diskussion nur auf, weil er ein Film ist, der von vornherein mit dem Gesprächstabu belegt ist. Hier kommt es doch gar nicht erst zur Beschreibung der filmischen Elemente (eine Vorraussetzung jeglicher Begutachtung!), sondern zur sofortigen Vorverurteilung. Solche Gesprächsverbote sind Diskursphänomene und haben mit dem Film herzlich wenig zu tun. Es ist der Zeitpunkt, wo Meinungen langsam zu Fakten werden und die Beschreibung der filmischen Elemente wird zur Meinung degradiert. Wenn ich das Spiel der Schauspieler in THE HAPPENING eher als infantil beschreibe, so wäre das nur eine fadenscheinige Verteidigung von etwas, was doch ganz klar scheiße ist. Faszinierend, oder? Sobald es zu solchen Phänomenen kommt (was nicht nur bei den regelmäßg von Shyamalan hergestellten "schlechtesten Filmen der Filmgeschichte", sondern genauso bei den "Meisterwerken" Nolan'scher und Cameron'scher Prägung passiert), dann werde ich hellhörig und schalte mich ein. Mit Verteidigung hat das nichts zu tun.

Das Gespärchstabu zeigt sich auch wieder hier: Man redet nicht über THE HAPPENING, sondern darüber, wie über THE HAPPENING (nicht) geredet wird.

Und das noch einmal ganz klar und deutlich: Niemals würde ich Meinungen verbieten wollen! Wer bin ich denn? :blink:
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Nunja, ich habe THE HAPPENING im Kino gesehen. War mit meinen beiden jüngeren Brüdern drin, von daher war ich dem ganzen so aufgeschlossen, wie ich es dem Regisseur über maximal aufbringen kann (halte ihn seit 6th Sense für einen regelrechten Hochstapler), da ich mehr an dem gemeinsamen Kinogang interessiert war, als den Film-Nazi heraus hängen zu lassen. Nach ungefähr einer halben Stunde war das aber ein Ding der Unmöglichkeit, ich konnte hin und wieder nicht anders, als mich dem Publikum zuzudrehen, um vielleicht in der Reaktion zu bemerken, dass ich in einer speziellen Vorstellung von Versteckte Kamera hocke. Der Typ hatte bei 6th Sense von der Unaufmerksamkeit des Massenpublikums profitiert und wegen diesem (un)glücklichen Erfolg waren seine nächsten Filme quasi schon abgesegnet. Man dachte wahrscheinlich, man sei auf eine unentdeckte Ölquelle gestoßen. Danach kamen aber nur noch beschissenere Filme, der Höhepunkt bzw. absolute Tiefpunkt davon ganz klar THE HAPPENING. Ist für mich nach wie vor die Manifestierung aus allem unkreativem, hilflosem, ratlosem, filmischem Babberatsch. Kein Elefant im Porzellanladen, das wäre ja noch lustig, sondern ein Blinder im Niemandsland (auch bezeichnend für Wahlbergs Spiel).
Daher kann ich mich ab und an auch nicht zurückhalten, wenn du zu THE HAPPENING höhere Thesen aufstellst, die regelrechte Rekord-Gipfel erreichen, wo ich nur eine tiefe Schlucht sehe, deren Boden ich gar nicht ausmachen will. Gesprächstabu...hm...glaube du räumst hier dem Film etwas provozierend mehr Relevanz ein, als er besitzt. Die meisten Zuschauer werden ihn vergessen haben, andere wie ich ärgern sich immer noch leicht über das kopfschmerzende Erlebnis, aber generell würde ich sagen, dass THE HAPPENING gar nicht über die Ellbogen verfügt hat, um sich abseits der Person Shayamalans bemerkbar zu machen. Ein Furz im Wind, der noch nicht einmal gescheit stinkt.
Und das meine ich sowohl auf der qualitativen Schiene, wie auch auf der reinen Erfahrungsebene.

Hmm...es grüßt die unfreiwillige Bestätigung des Diskursphänomens. :D Shit.
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Sei mir nicht böse, aber ich kann da wirklich nichts mehr machen. Du bestätigst tatsächlich alles, was ich befürchte. Zu sagen, man fühle sich in einer Sendung von "Versteckte Kamera" ist alles, nur eben nichts, was konkret mit dem Film zu tun hat. Eine Aneinanderreihung von Superlativen - besonders jenseits einer subjektiven Markierung - ist immer ungesund...
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Hast mit deinem letzten Kommentar (dem ich gerne zuvor gekommen wäre) Recht (wobei ich das Adjektiv 'ungesund' etwas überzogen finde...wie wär's mit 'beschränkt'? :) ).
Du hast dich intensiv mit THE HAPPENING beschäftigt, mehrmals gesehen und dir wahrscheinlich hundert mal mehr Gedanken als ich darüber gemacht. Du sprichst da aus Erfahrung, während ich hingegen den Film einmal gesehen habe und aufgrund meines Ärgernisses darüber nur noch Zoten schlagen kann. Wir sprechen hier eigentlich aneinander vorbei bzw. du erörterst und ich unke weiter. Muss mich da schuldig bekennen, dass ich nicht zu jedem Gegenstand differenziert reagieren kann, sondern manchmal auch etwas einfach nur Scheiße finde. In einer Diskussion ist das aber wohl weniger fair bzw. erträglich (ich glaube das ist dein Störpunkt zu 'Meinungen' - falls du dich erinnerst). Ja, wahrscheinlich habe ich das mit meinem letzten Beitrag zu meinem eigenen Nachteil (wieder mal) zelebriert (die doofen Superlative).
Du sprichst dich öfter gegen einen Film-Kanon aus, was ich immer mehr nachvollziehen kann. Gerade wenn man größere Instanzen (welche das sind, will ich mal nicht weiter definieren, ich verweise mal auf ein schwammiges Feld zwischen Filmpreisen, populären Kritikern und Best-Of-Listen) verfolgt, wird der filmische Kosmos erbärmlich klein und orientiert sich an gefeierten Stars (mal ganz grob gesagt).
Ja, Filme wirken, aber das Entdecken der Blaupause schmälert mir nicht die Wikrung - im Gegenteil. Im Falle von THE HAPPENING hat die Blaupause für mein Empfinden ein Affe gezeichnet, da kann ich leider nicht dran rütteln, auch nicht an der Wortwahl, allerdings war es vermessen von mir, mit diesem Bild gegen dein ganz anders entworfenes Feld zu wettern. Meinetwegen war das CINEMA 1X1 Schmieren-Kritik gegen hippiehafte LSD-Erfahrung, alleine die Begriffswelt kommt hier auf keinen Nenner.

Ist das jetzt nur noch diffuser?! Ich befürchte es. :blush:
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Werde den Film so bald wie möglich sichten. Ihr macht mich heiß.
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Ich schlage einen THE-HAPPENING-Cineclub sobald wie möglich vor! :D

Und Bob, du hast gar keinen Honk-Beitrag verfasst. Du hast halt einfach nur deine Meinung gesagt, die ich dir ja nicht nehmen will. Mein Problem nur: Du hast ins Publikum ja nicht geschaut, um einfach nur ihre Reaktionen zu sehen (das ist ja die schönste Sache der Welt), sondern um deine Reaktion bestätigt zu sehen... so jedenfalls habe ich dich verstanden. Und da ist er wieder, der Punkt, an dem eine Meinung Allgemeingültigkeitsanspruch bekommt. Dieses "Das kann ja nicht wahr sein, die müssen doch so empfinden wie ich". :D

Aber ich meines ernst: Beenden wir das Gespäch hier. Und gucken irgendwann einmal zusammen THE HAPPENING. Mehr kann man dazu nicht mehr sagen, glaube ich.
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So, mein Beitrag weiter oben ist jetzt ediert. Für die Nachwelt: Da stand nur ein Platzhalter mit der Bitte den nächsten Kommentar zu meinen Aussagen bis dahin abzuwarten.

@Honk: Danke, beruhigt. :)

@Emme: Naa... :nocomment:
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bekay sagte am 11. März 2011, 14:31:

Du bestätigst tatsächlich alles, was ich befürchte. Zu sagen, man fühle sich in einer Sendung von "Versteckte Kamera" ist alles, nur eben nichts, was konkret mit dem Film zu tun hat.
Neee, stimmt nicht.
Bob hat am Ende seines Beitrags aber sehr wohl deutlich gemacht, dass viele von dem Film wohl das halten was er da schreibt. Das er sein Publikum aus den von ihm dargelegten Gründen entweder nicht gefunden schlicht und einfach auf den Senkel gegangen ist. Einige sagen einfach "Scheisse!" und wollen genügend Abstand bekommen und nichts mehr mit dem Film zu tun haben. Ihn einfach als schlechte Erfahrung ihrer Sehgewohnheiten abhaken. Andere ziehen überhaupt nichts aus ihm heraus, andere wiederum, wie du bekay, sehr viel.
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Ich spreche jetzt über THE HAPPENING, breche das Gesprächstabu, bin nämlich gestern zufällig im TV über den Film gestolpert:
Ist ein metafiktionaler Wirbelwind. Watet formal irgendwo zwischen Katastrophenfilm und Tierhorror. Klingt bescheuert? Ist es aber keineswegs. Das hölzerne, zuweilen unbeholfene Schauspiel (in Ermangelung einer besseren Beschreibung nenne ich es mal so) spiegelt doch bloß die völlige Ratlosigkeit in den Menschen wider. Der Film nimmt zuweilen auch satirische Züge an (dabei besagte metafiktionale Seitenhiebe auf manchen dusseligen Film austeilend), man denke an die immer abstruseren und beinahe schon von kindlicher Logik beherrschten Erklärungsversuche.
Ich glaube, dass das Problem des gemeinen Zuschauers daher rührt, um eine schlüssige Erklärung betrogen worden zu sein, die die Wirrungen des Films retrospektiv klärt (zumindest in den mir bekannten SIXTH SENSE und SIGNS wird derart verfahren). Das macht THE FOG THE MIST (Verzeihung, ich vertat mich!) übrigens auch. Dieser jedoch wurde/wird gefeiert.

(Ich räume ein, dass mein Kommentar hier eigentlich gar nicht hinpasst. Ich wusste keinen besseren Platz.)

Edit: FOG durch MIST ersetzt. Ich meine in der Tat die King-Verfilmung.
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Damit räumst du dem Film genau das Reflexionspotential ein, das er nach Meinung vieler Zuschauer nicht verdient. Das nämlich kann keinesfalls von Shyamalan so geplant und intendiert gewesen sein, so der allgemeine Konsens. Eine Diskussion darüber ist mir mittlerweile zu müßig, danke aber sehr für deine Meinung, die sich durchaus mit meiner deckt. Wahrscheinlich ist diese zu erreichen, wenn man möglichst unvoreingenommen an den Film geht. Ich will aber auch nicht unfairerweise behaupten, dass alle, die den Film hassen (fast alle :D ), an ihren Vorurteilen gescheitert sind. Das ist ja irgendwie auch zu gewagt.

Du hättest deine Gedanken übrigens ruhig ins Filmforum schreiben können, wo wir sogar einen Thread zu THE HAPPENING haben. Wenn nicht, hätte man ihn eröffnen können.
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