Zum Register: Seeeeeeeeeeeehr schöne Sache! Allerdings sollte es von einem Mod geführt werden, damit die Übersicht gewahrt bleibt. Also alphabetisch sortiert und in einem gepinnten Thread. Man kann dann immer unten sein neues Zeug eintragen, und einer von euch Jungs (ich würde mich auch anbieten, wenn das zu viel Arbeit wäre) überträgt das in die Liste oben und löscht die abgearbeiteten Beiträge. Was unten nicht eingetragen wird, kommt auch nicht ins Register, ganz einfach. Und ich würde nicht für jeden Tagebucheintrag einen Registereintrag machen, sondern für jeden Film, drunter dann die Links, betitelt mit dem Usernamen des Tagebuchführers, auf die diversen Einträge des gleichen Filmes.
Zum Kommentar: Ich bin nicht der Ansicht, dass das im eigenen Tagebuch unterzubringen ist. Das Tagebuch soll für mich eine Auflistung sein, was ich wann gesehen habe und wie der Film unmittelbar danach auf mich gewirkt hat. Wenn ich jetzt schreiben will: "Hey, Max, du solltest dir L.A. Confidential nochmal in Ruhe anschauen, das zweite Sehen lohnt sich wirklich für die ganzen Zusammenhänge!" (übrigens lag mir das wirklich auf der Zunge
), dann möchte ich dafür nicht den Film nochmal anschauen müssen, bloß um meinen Tagebuch-Eintrag zu rechtfertigen... Das Tagebuch soll sich auf MEINE Filmerlebnisse beziehen, nicht auf die Filmerlebnisse anderer.
Ich bin also eindeutig für ein Kommentarsystem. Und vielleicht sogar wirklich als Subforum, schlicht der Übersicht halber. Ich seh nämlich im Falle eines einzelnen großen Threads schon jetzt, dass einige die Form verkacken (
), also mal den Link auf den Beitrag vergessen, ein anderes Mal nicht drüberschreiben, zu welchem Film aus welchem Tagebuch sie hier was schreiben (weswegen man dann jeden Link klicken müßte), etc. - der Thread würde bald bis zur Unkenntlichkeit entstellt und kaum lesbar!
Außerdem besteht die massive Gefahr, dass die unterschiedlichen Tagebücher verglichen werden, "hey, nimm dir mal ein Beispiel an dem, der checkts doch auch!"... Und DAS ist mit Sicherheit von allen Parteien unerwünscht.
Und im Falle eines Subforums (jeder eröffnet den Kommentar-Thread zu seinem eigenen Tagebuch natürlich selbst - wer also keine Kommentare erwünscht, der eröffnet einfach nicht den entsprechenden Thread!) könnte sich doch eine ganz schöne Diskussion entwickeln, ist das so schlecht? Ein Forum lebt doch vom Diskutieren. Und wer das nicht will, der muß das Subforum nicht betreten (deswegen wird es ja abgegrenzt) und darf die Tagebücher weiterhin völlig unkommentiert genießen!
Ich würde bloß einen Regel-Thread in dieses Subforum pinnen, in dem darauf hingewiesen wird, dass die Tagebücher ein subjektives Empfinden repräsentieren sollen und man deshalb mit gegenteiliger Meinung etwas zurückhaltend sein sollte... lieber Vorschläge für eine andere Sichtweise des Filmes bieten oder so... Wenn einem ein Tagebuch nicht gefällt, dann sollte man es lieber gar nicht lesen, oder zumindest nicht kommentieren. Nur zu schreiben, dass man anderer Meinung ist, bringt nichts!
Außerdem wird natürlich von keinem Tagebuchler eine Reaktion auf die Kommentare erwartet!
Zu guter Letzt mein Senf zum Bewertungssystem: Grade im Bereich der Filmkritik ist ein numeriches System ziemlich sinnfrei: Reserviert man jetzt die 10 für absolute Meisterwerke (was viele Filme gar nicht sein wollen und können!), oder vergibt man die 10 auch für beispielsweise "Stirb langsam", weil er sein Ziel, nämlich ein durchdachter und unterhaltsamer Actionfilm zu sein, 100%ig erfüllt? Ich fände eben auch genau das berechtigt. Und deshalb werde ich mich weiterhin eines numerischen Bewertungssystems enthalten. Außerdem verzettelt man sich ziemlich schnell in Widersprüche, mal gibt man ne 7, ein Jahr später vergibt man ne 6, aber für einen Film, den man sogar besser fand - bloß hatte man die alte Wertung nicht mehr im Kopf. Theoretisch müßte man vor jeder Wertung seine bisherige Wertungsgeschichte zu Rate ziehen... Und wer macht das schon...
OK, ich hoffe, hier tut sich was, die Ideen find ich beide sehr gut.